Literatur
So fand Gruber unter 232 durch Komplikationen zum Tode führenden Mittelohreiterungen 148 mal Sinusthrombose. (Monatsschr. f. Ohrenheilkunde. 1896. S. 311.)
Jansen, Ref. auf der IV. Versammlung d. d. otol. Gesellsch. 1895.
Da ich noch keine Kenntnis von diesem Phänomen hatte, auch der den Fall mit mir beobachtende Kollege, Herr Dr. Kleinmann, Ohrenarzt, dasselbe nicht kannte, glaubten wir die ersten zu sein, welche das Schluckphänomen wahrnahmen. Erst nach Niederschrift dieses Manuskripts wurde mir durch Herrn Kollegen Kleinmann mitgeteilt, daß sich in diesem Archiv, Bd. LI (nach einem Zitat von Körner) eine diesbezügliche Bemerkung finde. Ich habe in diesem Bande nun in der Arbeit von Piffl (Über die Aufmeißelung des Warzenfortsatzes usw.) S. 155 und 156 eine Angabe gefunden, wonach auch dieser Autor Bewegungen an der Sinuswand beim Schlucken wahrgenommen hat. Piffl macht aber keine Angabe über die Verwertung des Symptoms zu diagnostischen Zwecken.
Zeitschr. f. Ohrenheilk. Bd. XXX.
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Sachs, W. Zur Diagnostik der Sinusthrombose. Archiv f. Ohrenheilkunde 61, 176–182 (1904). https://doi.org/10.1007/BF01808971
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01808971