Zusammenfassung
Eine kontrollierbare Fistel wurde beim Hund angelegt. Diese Fistel eignet sich sehr gut, um funktionelle oder organische Vorgänge in den extrahepatischen Gallengängen verfolgen zu können. Es wurden rostfreie Stahlkugeln in die Gallenblase gesetzt und von den Tieren in wöchentlichen Abständen Röntgenaufnahmen (Cholangiographie) verfertigt. Alle Fremdkörper (imitierte Steine) sind spontan abgegangen. Die Gallengänge haben sich deutlich erweitert.
Obzwar dieses Experiment ein “subakutes” war und die experimentellen Erfahrungen nur mit Einschränkung auf den Menschen bezogen werden können, glauben wir, daß sich doch einige Erkenntnisse übertragen lassen.
Literatur
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Vortragender:G. Berci-Washington/USA.
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Berci, G., Majevska, A., Smuckler, E.A. et al. Der Effekt künstlicher Gallensteine beim Hund. Arch. f. klin. Chir 308, 756–760 (1964). https://doi.org/10.1007/BF01576633
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01576633