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Über die Luftwurzeln von Sonneratia Linn. f. und ihre biologische Bedeutung

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Literatur

  1. Herbarium amboinense, 4. Buch, Kap. 62. Im lateinischen Text heißt obige Stelle: “Totum porro solum circa hanc arborem ad magnam etiam distantiam obsessum est innumeris erectis et acuminatis cornibus, spithamam vel pedem circiter longis supra terram elevatis, adeoque sibi adunatis, ut vix pedis interstitium relinquatur.”

  2. Troll, W.: Die indo-malayische Mangrove- und Strandvegetation. In Vorbereitung.

  3. Troll, W.: Über die sogenannten Atemwurzeln der Mangroven. Ber. dtsch. bot. Ges.48, 81 (1930); ferner S. 371 dieser Arbeit.

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  4. Karsten, G.: Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel. Eine morphologisch-biologische Studie. 1891. Bibl. Bot.5, 41, 52 (1893).

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  5. Schimper, A. F. W.: Die indo-malayische Strandflora. Jena 1891, S. 36. Der Irrtum ist auch inEngler-Prantls Natürl. Pflanzenfamilien (III/7, S. 43) eingegangen, ebenso inKoorders, S. H.: Exkursionsflora von Java2, S. 668 und inNeger, F. W.: Biologie der Pflanzen, S. 348 (Stuttgart 1913).

  6. Koorders, S. H.: Exkursionsflora von Java3, 258.

  7. Die Bestimmung der Pflanze, die sich, da von ihr neben Blättern und Früchten nur Blütenknospen vorlagen, nicht eben einfach gestaltete, verdanken wir Herrn Prof.K. Suessenguth (München).

  8. Malesia3, 274.

  9. Vielleicht auch noch weiter westwärts!

  10. A. a. O.: Vielleicht auch noch weiter westwärts! 4. Buch, S. 112.

  11. Memoir on the GenusCermatia and some other exotic Annulosa (in a letter addressed to the Secretary). Trans. Entomol. Soc. Lond.3, 302 (1841–1843).

  12. Die Längenangaben sind übertrieben. Zwar kommen ausnahmsweise Luft: wurzeln von 1,5 m Länge vor, meist jedoch sind sie kürzer (wieRumphius sagt-“een span of een voet lang boven de aarde”).

  13. Diese Bezeichnung bezieht sich also nicht, wieTischler (Ann. Jard. Bot. Buitenzorg1910, 3. Suppl., S. 157) irrtümlich meint, auf über dem Boden verzweigte Luftwurzeln!

  14. InRees, A.: The Cyclopaedia33 (London 1819), unter “Sonneratia”.

  15. Bot. Zbl.21, 318 (1885).

  16. Über die Luftwurzeln vonSonneratia. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 249 (1886).—Über die Rhizophorenvegetation. Sitzgsber. naturforsch. Ges. Rostock (1886).—Pflanzenbiologische Schilderungen1, 139 (Marburg 1889).

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  17. A. a. O. Über die Luftwurzeln von, S. 41.

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  18. Vgl. seine Mitteilung “Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel“. Ber. dtsch. bot. Ges.8, 49 (1890).

  19. A. a. O. Vgl. seine Mitteilung “Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel”. Ber. dtsch. bot. Ges.8, (1890), S. 37.

  20. Organographie der Pflanzen, 1. Aufl., S. 481, auch 2. Aufl.,3, 1281.

  21. Westermaier, M.: Zur Kenntnis der Pneumatophoren, S. 6 (Freiburg, Schweiz 1900).

  22. A. a. O.Westermaier, M.: Zur Kenntnis der Pneumatophoren, S. 36 (Freiburg, Schweiz 1900).

  23. A. a. O.Weistermaier, M.: Zur Kenntnis der Pneumatophoren, S. 6 (Freiburg. Schweiz 1900), Taf. VI, Abb. 1.

  24. Über die Luftwurzeln vonSonneratia. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 250 (1886).

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  25. A. a. O. Über die Luftwurzeln von. Buch, Kap. 62 sowie Taf. 73 und 74. Die Abbildungen sind aber sehr wenig charakteristisch. Die auf Taf. 73 dargestellte Pflanze ist das “Mangium caseolare album” (Sonneratia alba), Taf. 74 zeigt die rotblütige Form (“Mangium caseolare rubrum”, Sonneratia acida). Vergleiche dazu auchMerrill, E. D.: An Interpretation ofRumphius's Herbarium Amboinense. Manila 1917, S. 383.

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  26. Reede, H. van: Hortus Indicus Malabaricus, Pars III, S. 43 und Tab. 40 (Amsterdam 1682).

  27. Blume, C. L.: Museum Botanicum Lugduno-Batavorum. Bd. I. Lugduni-Batavorum 1849–1851, S. 336 ff.

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  28. Blanco, P. Fr. M.: Flora de Filipinas, S. 424. Manila 1837.

  29. Miquel, F. A. W.: Flora von Nederlandsch-Indië, 1. Deel, 1. Afd., S. 496. Amsterdam, Utrecht, Leipzig 1855.

  30. So z. B. identifiziertBacker S. evenia Bl. mitS. alba (vgl. unten Anm. 8!). Zweifellos gehört auchS. obovata Bl. zu dieser Art.

  31. Hooker, J. D.: The Flora of British-India2, 580. London 1879.

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  32. Backer, C. A.: Contributiones ad cognitionem Florae Indiae Batavae. Bull. Jard. Bot., sér. III,2, 315, besonders 329. Buitenzorg 1920.

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  33. InRees, A.: The Cyclopedia33, London 1819, unter “Sonneratia”.

  34. “Flower apetalous”, Pl. Rumph. Amb. 290 (zitiert nachMerrill, a. a. O. S. 383).

  35. Vgl. unten S. 328.

  36. A. a. O. Vgl. unten S. 36.

  37. Vgl. auchKarsten: a. a. O., S. 6 und 8, ferner vom selben Autor: Die Mangrove-Vegetation. Die Vegetationsbilder, herausgeg. vonG. Karsten undH. Schenck 2 (Jena 1905).

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  38. Kělapa oder Klapa ist die malayische Bezeichnung für die Kokospalme.

  39. Tobler hat dies für die Koralleninsel Ulenge (Deutsch-Ostafrika) beschrieben und darauf hingewiesen, daß auch die Keimpflanzen, besonders die Embryonen vonRhizophora, sich fast regelmäßig in den natürlichen Löchern der Koralle festsetzen. Vgl.Englers Bot. Jb.50, 398 (1914); fernerCrossland, C.: Note on the dispersal of Mangrove seedlings (Ann. of Bot.17, 267 [1903]).

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  40. Bestimmung von Prof.K. Suessenguth.

  41. Herbarium amboinense, 4. Buch, S. 112.

  42. Vgl.Martin, K.: Reisen in den Molukken1, S. 2 (Leiden 1894).

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  43. Vgl. hierzu auch das S. 320 angeführte Zitat ausReede, Hortus malab.!

  44. Vgl.Karsten, G.: Bibl. Bot.5, 6 (1893).

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  45. Die indo-malayische Strandflora, S. 34.

  46. Bedeutet Land- oder Küstenvorsprung.

  47. Bedeutet Fischerdorf.

  48. Grass, der die Mangrovewälder des Rufiyideltas in Deutsch-Ostafrika untersucht hat, findetAvicennia ebenfalls vorzugsweise an der Stirne der Vegetation und meint: “Die ihr am besten zusagenden Bonitäten sind die Anschwemmungen jüngsten Datums.” Weiter landwärts trifft man den Baum gewöhnlich nur in “alten, abgängigen Exemplaren”, was vonGrass so gedeutet wird, daß der Nachwuchs der Pflanze, welche sehr lichtbedürftig ist, unter anderen Bäumen der Mangrove nicht aufkommt. Wir haben Ähnliches auf Sumatra anAvicennia marina beobachtet, die früher als var.alba vonAvicennia officinalis beschrieben wurde. Diese Art meint auchGrass, daAvicennia marina var.typica Bakh. die einzige Species der Gattung ist, welche in Ostafrika vorkommt. Ob freilich das hohe Lichtbedürfnis dieses Baumes der einzige oder gar entscheidende Faktor ist, der ihre Verbreitung in der Mangrove bestimmt, möchten wir bezweifeln, aber auch nicht weiter auf die Frage, die in anderem Zusammenhang erörtert werden soll, an dieser Stelle eingehen. Der herangezogene Aufsatz vonGrass findet sich in den Berichten über Land- und Forstwirtschaft in Deutsch-Ostafrika2, 165 (Heidelberg 1904).

  49. Massart, J.: Un Botaniste en Malaisie. Gand 1895, S. 135. Auch nachKarsten (Bibl. Bot.5, 6 [1893]_ sindSonneratia acida undNipa fruticans die letzten Vertreter der Mangrove-Vegetation, welche man bei einer Durchquerung des Küstenwaldes bei Tandjung Priok (Java) antrifft. Vgl. fernerBoerlage inMiquel, F. A. W.: Flora van Nederlandsch-Indië, Suppl.1, Prodromus Florae Sumatranae, 1860, S. 29, wo es heißt: “Waar zich rivieren in de zee uitstorten, tiert in den modderbodem de straks genoemdeSonneratia, waarvanS. obovata minder landwaarts indringt danS. acida.” S. obovata Bl. ist nach S. 320 Anm. 5 identisch mitS. alba Sm.!

  50. Mohnike, O.: Blicke auf das Pflanzen- und Tierleben in den Niederländischen Malaienländern, S. 137 (Münster 1883).

  51. Volz, W.: Im Dämmer des Rimba, S. 7 (Breslau 1925).

  52. Die unten zu erwähnende Elektrolytwirkung (vgl. S. 339) kommt natürlich auch hier in Betracht.

  53. Z. B. Karte des Ostindischen Archipels: Malakka-Straße, mittlerer Teil, Maßstab 1∶300 000, Nr. 361 (Tit. X, Nr. 21). Herausgegeben vom Reichs-Marine-Amt, Berlin 1910.

  54. Handbuch für Ceylon und die Malakkastraße, 2. Aufl., S. 348 (Berlin 1927).

  55. Vgl. die unter Anm. 1 aufgeführte Karte, Ausgabe 3 vom 18. Jan. 1930.

  56. Dieser Teil der Bank, der bei mäßigen Ebben allein aus dem Wasser aufragt, wurde von uns, wegen des häufigen Vorkommens vonLingula, als. “Lingula-Bank” bezeichnet (Abb. 15).

  57. Memoirs of the National Academy of Sciences2, 165 (Washington 1884). Vgl. ferner v.Boguslawski, G. undKrümmel, O.: Handbuch der Ozeanographie2, 114 (Stuttgart 1887).

  58. Man vergleiche dazu die Darlegungen beiWiegner, G.: Boden und Bodenbildung in kolloidchemischer Betrachtung, S. 16 (Dresden und Leipzig 1908).

  59. Als reversible Dispersionen nehmen Böden, also auch Schlammabsätze, ween man das Salz, das ihre Fällung bewirkte, aus ihnen entfernt, ihre ursprüngliche Zerteilung wieder an.

  60. Aus der Probe konnten 4,8% Muschelreste ausgelesen werden. Die Zahlen der Tabelle gelten für die ausgelesene Schlammprobe.

  61. Vgl. Aus der Probe konnten 4,8% Muschelreste ausgelesen werden. Die Zahlen der Tabelle gelten für die ausgelesene Schlammprobe. S. 328!

  62. A. a. O., Aus der Probe konnten 4,8% Muschelreste ausgelesen werden. Die Zahlen der Tabelle gelten für die ausgelesene Schlammprobe. S. 13 und 17.

  63. A. a. O., Aus der Probe konnten 4,8% Muschelreste ausgelesen werden. Die Zahlen der Tabelle gelten für die ausgelesene Schlammprobe. S. 13.

  64. NachA. Atterberg (Studien auf dem Gebiete der Bodenkunde, S. 131. Landw. Versuchsstat.69 [1908]) zeigt bei Anwendung einer 5% igen Kochsalzlösung noch Sand von 50 μ Teilchengröße Neigung zur Koagulation.

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  65. Vgl. unten S. 442.

  66. Vgl.Lang, R.: Forstl. Standortslehre. Hdb. d. Forstwiss.1, 369f. (Tübingen 1926).

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  67. Es wäre eine auch für den Botaniker lohnende Aufgabe, solche Schlammböden einmal nach den Prinzipien der Konsistenzlehre (vgl.A. Atterberg in Kolloid-Z.20, 1 [1917] und Kolloidchem. Beih.6, 55 [1914]) zu untersuchen, namentlich den Wechsel der Konsistenz bei verschiedenen Wassergehalten des Bodens zu verfolgen und in sogenannten Konsistenzkurven zur Anschauung zu bringen. Die Annahme liegt nicht fern, daß das Wurzelwachstum von der Bodenkonsistenz nachhaltig beeinflußt und bei den Mangroven, besonders beiSonneratia, die Entwicklung der feiner verzweigten Wurzeln bei geringerer Konsistenz des Substrates, also in den obersten Schlammschichten, begünstigt wird. Vgl. dazu S. 378.

  68. Herbarium amboinense, 4. Buch, S. 111, 115, 117.

  69. Die indo-malayische Strandflora, S. 22.

  70. Über Transpiration und osmotischen Druck bei den Mangroven. Ber. dtsch. bot. Ges.31, 277 (1913). Ferner: Zur Physiologie der Mangroven. Ebenda Ber. dtsch. bot. Ges.41, 227 (1923).

  71. Über die Messung von Bodensaugkräften in ihrem Verhältnis zu den Wurzelsaugkräften. Z. f. Bot.23, 27 (1930).

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  72. Über den Wasser- und Salzgehalt und die Saugkräfte einiger Wüstenböden Beni Unifs (Algerien). Jb. f. wiss. Bot.77, 665 (1930).

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  73. A. a. O., Über den Wasser- und Salzgehalt und die Saugkräfte einiger Wüstenböden Beni Unifs (Algerien). Jb. f. wiss. Bot.77, S. 280. (1930).

  74. A. a. O., Über den Wasser- und Salzgehalt und die Saugkräfte einiger Wüstenböden Beni Unifs (Algerien). Jb. f. wiss. Bot.77, 1913, S. 280 und 1923, S. 228.

  75. Die im nachfolgenden aufgeführten Zahlen beruhen auf einmaligen Messungen und sind nur als Stichproben zu werten. Die Bestimmung des Salzgehaltes wurde nach der in der Meereskunde üblichen Methode durch Titration des Cl' nachMohr durchgeführt. Aus dem Cl'-Wert wurde nach der Formel vonKnudsen (Salzgehalt=0,030+1,8050 Cl) der Salzgehalt berechnet. Ob diese für das stark brackische Küstenwasser absolut gilt, ist sehr fraglich. So stimmen die für Brackwasserproben gefundenen Gefrierpunktserniedrigungen nicht ganz mit den in der Tabelle vonKrümmel undHelland-Hansen genannten (vgl. Tabulae biologicae4, 547 [1927]) überein. Beispiel: Eine in der Mangrove zwischen Bělawan und Bagan-Deli entnommene Wasserprobe hatte einen Cl-Gehalt von 12,05‰, was einem Salzgehalt von 21,79‰ entspricht. Dieser sollte eine Gefrierpunktserniedrigung von 1,17° bis 1,18° geben. Wir maßen aber Δ=−1,20° und −1,24°.

  76. Vgl. S. 338.

  77. Vgl. S. 326 ff.

  78. Das Flutwasser ist am Ende der Flut entnommen, kann also durch das Flußwasser bereits etwas ausgesüßt sein. Den Betrag von 28,32‰ NaCl erreicht es aber auch während des Höchststandes der Flut sicher nicht.

  79. Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel. Bibl. Bot.5, 8 (1893).

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  80. Vgl. dazu vor allemLang, R. in Jber. d. Halleschen Verbandes1920, 86 und desselben Verfassers “Verwitterung und Bodenbildung als Einführung in die Bodenkunde” (Stuttgart 1920, S. 90).

  81. Vgl.Potonié, H.: Ein von der Holländisch-Indischen Sumatra-Expedition entdecktes Tropen-Moor. Naturwiss. Wschr., N. F.6, 665 (1907).

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  82. Statt der Glasrohre sind im Gelände (wie schonKrogh undRehberg angeben) praktischer Celluloidröhren, die nicht zerbrechen und einfach zu bearbeiten sind. Sie können von der Deutschen Celluloidfabrik, Eilenburg (Provinz Sachsen) bezogen werden.

  83. Ruppin, E.: Die hydrographisch-chemischen Methoden. Kiel 1912. Abh. 2 aus Wissenschaftliche Meeresuntersuchungen, N. F.14, Abt. Kiel. Vgl. fernerTreadwell, F. R.: Kurzes Lehrbuch der analytischen Chemie,2. Bd.

  84. Vgl.Harms, J. W.: Die Realisation von Genen und die consecutive Adaption. Z. Zool.133, 239 (1929).

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  85. Vgl. oben S. 326.

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  86. Z. Biochem.205, 265. HerrnRehberg sind wir zu besonderem Dank dafür verpflichtet, daß er uns eine Beschreibung der Apparatur schon vor deren Veröffentlichung überließ. Der Apparat ist zu beziehen durchStruers Laboratorium, Kopenhagen.

  87. Beyerinck, W. M.: ÜberSpirillum desulfuricans als Ursache der Sulfatreduktion. Zbl. Bakter. 2. Abt.1, 1 (1895). Derselbe in Handelingen van het negende Nederlandsch Natuur en Geneesk. Congres, 1903.

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  88. Van Delden, A.: Beitrag zur Kenntnis der Sulfatreduktion durch Bakterien. Zbl. Bakter. 2. Abt.11, 81 (1904). Die BefundeBeyerincks undvan Deldens wurden vonWarming undBrusendorff bestätigt. Vgl.Warming, E.: Bidrag til Vadernes, Sandenes og Marskens Naturhistorie. Det Kong. Danske Videnskabernes Selskabs Skrifter, 7. Reihe2, H. 1 (Kopenhagen 1904).

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  89. Vgl.Lieske, R.: Kurzes Lehrbuch der allgemeinen Bakterienkunde, S. 143 (Berlin 1926). FernerKolkwitz, R.: Pflanzenphysiologie, S. 130 (Jena 1922).

  90. A. a. O., Vgl.Lieske, R.: Kurzes Lehrbuch der allgemeinen Bakterienkunde, S. 89.

  91. Vgl. Tabelle 11, S. 355.

  92. Bot. Zbl.21, 318 (1885).

  93. Über die Luftwurzeln vonSonneratia. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 249 (1886).

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  94. Über das Wachstum der Haupt- und Nebenwurzeln. Arb. bot. Inst. Würzburg1, 632 (1873).

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  95. A. a. O., Über das Wachstum der Haupt- und Nebenwurzeln. Arb. bot. Inst. Würzburg1, S. 49. (1873).

  96. Untersuchungen an Mangrove- und Orchideen-Wurzeln, mit spezieller Beziehung auf die Statolithentheorie des Geotropismus. Ann. Jard. bot. Buitenzorg Suppl.3, 131 (1910).

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  97. Beim Durchwachsen der Rinde dürfte den Luftwurzeln, wie auch den anderen Seitenwurzeln, die schon früh entwickelte Haube von Nutzen sein, wenn auch der Widerstand des interzellularenreichen Rindengewebes nicht allzu beträchtlich sein wird.

  98. Man berücksichtige die Verschiedenheit des Vergrößerungsgrades.

  99. Karsten, G.: Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel, S. 54 (Bibl. Bot.5 [1893]). Der Ausdruck wird vonKarsten an Stelle der sinngemäßeren Bildung “Pneumatodophoren” gebraucht, weil er handlicher als diese ist.

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  100. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 250 (1886).

  101. Ein Beitrag zur Kenntnis der Atmungsorgane der Pflanzen. Bot. Z.1887, 620.

  102. A. a. O. Ein Beitrag zur Kenntnis der Atmungsorgane der Pflanzen. Bot. Z.1887, S. 133 ff. und 158 f.

  103. Über die Luftwurzeln vonAvicennia tomentosa undLaguncularia racemosa. Flora72, 83 (1889).

  104. A. a. O. Über die Luftwurzeln vonAvicennia tomentosa undLaguncularia racemosa. Flora72, (1889), S. 628.

  105. A. a. O. Über die Luftwurzeln vonAvicennia tomentosa undLaguncularia racemosa. Flora72, (1889), S. 141 ff.

  106. Vgl.Sachs, J.: Über das Wachstum der Haupt- und Nebenwurzeln. Arb. bot. Inst. Würzburg1, 593–596 (1873). —Went, F. C.: Über Haft- und Nährwurzeln der Kletterpflanzen und Epiphyten. Ann. Jard. bot. Buitenzorg12, 20 (1895). —Goebel, K. u.Sandt, W.: Untersuchungen an Luftwurzeln. Bot. Abh.17, Jena 1930. Darin weitere Literatur.

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  107. A. a. O., S. 27.

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  108. Auch die Strangwurzeln ergrünen, wenn sie dem Licht ausgesetzt werden, z. B. ihre über den Boden getretenen Enden.

  109. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 250 (1886).

  110. Vgl. oben Ber. dtsch. bot. Ges.4 (1886), S. 313.

  111. Vgl. oben Ber. dtsch. bot. Ges.4 (1886), S. 316 Anm. 3.

  112. NachKarsten ( a. a. O. S. 46) ist die Pflanze “im Stande, je nach der am betreffenden Orte herrschenden Fluthöhe das Längenwachstum dieser Atmungswurzeln zu regulieren, so daß auch bei dem höchsten, nicht allzu lange anhaltenden Wasserstande noch die Kommunikation mit der Atmosphäre gerade aufrecht erhalten werden kann”. Eine solche Regulierung des Längenwachstums der Luftwurzeln durch den Flutwasserstand konnten wir in keinem Falle beobachten. Im Deltagebiet von Belawan werden die Luftwurzeln selbst bei geringer Fluthöheregelmäßig für mehrere Stunden vollkommen unter Wasser gesetzt. Dasselbe war in anderen Mangrovegebieten zu beobachten. Nur dort, wo das Substrat sich wenig aufhöht und deshalb der epigäische Abschnitt der Luftwurzeln verhältnismäßig lang ist, kommt es vor, daß bei schwachen Fluten die Spitze der Luftwurzeln über den Wasserspiegel aufragt, aber auch hier nur bei solchen Bäumen, die nahe der inneren Grenze des Gzeitenbereiches wachsen, vor allem also beiSonneratia acida.

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  113. Über das sek. Dickenwachstum der Rinde vgl. unten S. 408.

  114. Goebel (a. a. O. Untersuchungen an Luftwurzeln. Bot. Abh.1886, Jena 1930. Darin weitere Literatur, S. 250) führt als Beispiel eine Luftwurzel an, deren größter Durchmesser 4 cm betrug. Nach Abzug von 2 mm, die von der Rinde beansprucht werden, erhält man als größten Durchmesser des Holzkörpers 3,8 cm. An der Basis der Wurzel maß er 0,75 cm. Die beiden Durchmesser verhalten sich wie 1∶3.

  115. Vgl.Troll, W.: Über die sogenannten Atemwurzeln der Mangroven. Ber. dtsch. bot. Ges.48, 81 (1930).

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  116. Ganz entsprechend verhält sich die Stammbasis. Steht die Pflanze aufrecht im Boden, so wächst der Stamm auf allen Seiten gleichmäßig in die Dicke. Häufig aber kommt es vor, daß er im Bogen aufstrebt, die Stammbasis also einseitig dem Boden aufliegt. In diesem Fall ist die sekundäre Holzbildung auf der Unterseite geschwächt, d. h. die Stammbasis wächst brettartig in die Dicke.

  117. Vgl. S. 359 f. und Abb. 22 (S. 360).

  118. Das Absterben der Luftwurzeln beginnt mit der Zerstörung des Holzkörpers, während die Rinde weiter lebt. Ältere Luftwurzeln sind deshalb häufig hohl (Abb. 29). Die Erscheinung beruht auf der außerordentlichen Weichheit des Holzes. Sowohl die Gefäße wie die Holzfasern sind dünnwandig, das ganze Holz ist substanzarm und sehr leicht. Ein lufttrockenes, 10 cm langes Stück mit elliptischem Querschnitt (4∶3 cm) wog nur 21,5 g, wovon noch das Rindengewicht abzuziehen wäre (Goebel, Ber. dtsch. bot. Ges.4, 251 [1886]). Bemerkenswert ist die verschiedeneWeite der Gefäße im Holz des oberirdischen Abschnittes der Luftwurzeln und der Bodenwurzeln. Ihr Durchmesser in den letzteren beträgt (beiS. alba) etwa 100 μ, in den Luftwurzeln etwa 40 μ. Vgl. Abb. 49I undII.

  119. Vgl. dazu Verwey, J.: Einiges über die Biologie ost-indischer Mangrovekrabben. Treubia12, 195 f. (1930).

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  120. Vgl. den I. Abschnitt des I. Hauptteils dieser Abhandlung.

  121. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 250 (1886).

  122. Doctersvan Leeuwen, W.: Über die Ursache der wiederholten Verzweigung der Stützwurzeln vonRhizophora. Ber. dtsch. bot. Ges.29, 476 (1911).

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  123. Vgl. dazu das in der Einführung (S. 317) Gesagte.

  124. Vgl. oben Vgl. dazu das in der Einführung Gesagte S. 346!

  125. Die durchschnittlichen Längen- und Dickenangaben beziehen sich jeweils auf Wurzeln mittlerer Ausbildung.

  126. Da die Seitenwurzeln 1. bis 3. Ordnung von der Basis zur Spitze ihrer Mutterwurzeln sich fortschreitend verkürzen, so ist, um keinesfalls zu hohe Werte zu bekommen, nur ihre halbe Länge eingesetzt.

  127. Gewöhnlich sind nur an denjenigen Seitenwurzeln 2. Ordnung, welche sich in der proximalen Hälfte der Seitenwurzeln 1. Ordnung befinden, Seitenwurzeln 3. Ordnung vorhanden. In die Aufstellung ist also nur die halbe Anzahl der Seitenwurzeln 2. Ordnung (65 statt 130) eingesetzt.

  128. Vgl. Anm. 2 auf S. 379!

  129. Die Oberfläche dieser Wurzeläste ist mit einem Korkmantel versehen.

  130. Mit dem S. 376 erwähnten Borkenkäfer ist es sicher nicht identisch, denn dieser legt seine Gänge stets nur im Holzkörper der Luftwurzeln und allein in ihrem oberirdischen Abschnitt an, während die hier in Rede stehenden Kanäle niemals über den Substrathorizont hinaufreichen.

  131. Vgl.Troll, W.: Die indo-malayische Mangrove- und Strandvegetation. In Vorbereitung.

  132. Rumphius, Herbarium amboinense, 4. Buch, S. 112. Im lateinischen Text heißt die Stelle: “Si jam istae fibrae dissecentur et circum agantur, acuminata haec cornua dissolvuntur et eradicantur.”

  133. Vgl.Troll, W.: Die indo-malayische Mangrove- und Strandvegetation. In Vorbereitung.

  134. Vgl. unten S. 385 f.

  135. Die indo-malayische Strandflora, S. 36 (Jena 1891).

  136. Vgl. oben Die indo-malayische Strandflora (Jena 1891), S. 374.

  137. Vgl. unten S. 417.

  138. Vgl.Kirchner, O. v., Loew, E. undSchröter, C.: Lebensgeschichte der Blütenpflanzen Mitteleuropas2, S. 307.

  139. Wachstumsverhältnisse des rundblättrigen Sonnentaues. Bot. Ztg18, 57 (1860).

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  140. Die rezenten Kaustobiolithe und ihre Lagerstätten2, 149. Berlin 1911 (Abh. preuß. geol. Landesanst., N. F.55, II).

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  141. Vgl.Weber, C. A.: Über die Vegetation und Entstehung des Hochmoors von Augstumal im Memeldelta, S. 17 und 48 (Berlin 1902). FernerStebler, G.: Die Streuewiesen der Schweiz. Landw. Jb. Schweiz1897, S. 20.

  142. Vgl.z. B. Goebel: Organographie der Pflanzen, 3. Aufl.,1, 27, Fig. 27 (Jena 1928).

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  143. Esquisse de la Géographie botanique de la Belgique, S. 97. Recueil de I'Institut Botanique Léo Errera (Université de Bruxelles), Suppl. VII (Bruxelles 1910).

  144. Zur Kenntnis der Pneumatophoren. Freiburg (Schweiz) 1900.

  145. Organographie der Pflanzen. 1. Aufl., S. 481 (Jena 1898–1901).

  146. Vgl. Organographie der Pflanzen. 1. Aufl., S. 370 (Jena 1898–1901).

  147. Haberlandt, G.: Physiologische Pflanzenanatomie, S. 83 (Leipzig 1918).

  148. Untersuchungen an Mangrove- und Orchideen-Wurzeln mit spezieller Beziehung auf die Statolithen-Theorie des Geotropismus. Ann. Jard. Bot. Buitenzorg. Suppl.,3, 1. Part., S. 131 (1910).

  149. Vgl. besondersHaberlandt, G.: Physiologische Pflanzenanatomie, S. 205 (Leipzig 1918), wo auch die älteren Arbeiten angeführt sind.

  150. A. a. O., Vgl. besondersHaberlandt, G.: Physiologische Pflanzenantomie, S. 158. (Leipzig 1918), wo auch die älteren Arbeiten angeführt sind.

  151. Eine solche Verkorkung der Wurzelspitze tritt z. B. auch bei unseren Weidenarten im Herbst ein. Im Frühjahr durchbricht die Wurzelspitze den Korkmantel, um normal weiterzuwachsen. Vgl. Lebensgeschichte der Blütenpflanzen Mitteleuropas2, 306 (Stuttgart 1925).

  152. Über das Periderm vergleiche das 4. Kapitel dieses Abschnittes, unten S. 409 ff.

  153. A. a. O., Vgl. besondersHaberlandt, G.: Physiologische Pflanzenanatomie, S. 21. (Leipzig 1918), wo auch die älteren Arbeiten angeführt sind.

  154. A. a. O., Vgl. besondersHaberlandt, G.: Physiologische Pflanzenanatomie, S. 27. (Leipzig 1918), wo auch die älteren Arbeiten angeführt sind.

  155. Nach dem VorgangeGoebels (Pflanzenbiologische Schilderungen2, 256. Marburg 1893) undHaberlandts (Physiologische Pflanzenanatomie, 5. Aufl., S. 411) begrenzen wir also den vonSchenk (Über das Aerenchym, ein dem Kork homologes Gewebe bei Sumpfpflanzen. Jb. f. wiss. Bot.20, 526 [1889]) geschaffenen Begriff nicht entwicklungsgeschichtlich, sondern biologisch.

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  156. Ähnliches habenNaegeli undLeitgeb (Naegeli, C.: Beitr. wiss. Bot., H. 4, S. 139 ff. [Leipzig 1868]) für die Wurzeln einer Reihe krautiger Gewächse (Pontederia crassipes, Oryza sativa, Lysimachia thyrsiflora, Limnanthemum geminatum) geschildert.

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  157. Vgl. unten S. 409.

  158. Über die Luftwurzeln vonSonneratia. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 250 (1886).

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  159. Über die Formveränderungen der Wurzel in Erde und Wasser. Leipzig 1877.

  160. Influence du milieu sur la structure anatomique de la racine. Bull. Soc. France30 (1883). Ferner: Rechersches sur l'influence qu'exerce le milieu sur la structure des racines. Ann. Sc. nat., sér. 7 (Bot.),1 (1885).

  161. Vergleichende Anatomie der submersen Gewächse. Bibl. Bot. H.1 (1886).

  162. Vgl.Schenk, H.: Über das Aerenchym, ein dem Kork homologes Gewebe bei Sumpfpflanzen. Jb. wiss. Bot.20, 543 (1889).

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  163. Vgl. —. S. 374 und Abb. 31.

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  164. Zur Kenntnis der Pneumatophoren, S. 13 (Freiburg, Schweiz, 1900).

  165. A. a. O., Zur Kenntnis der Pneumatophoren, S. 14 f. (Freiburg, Schweiz, 1900).

  166. Physiologische Pflanzenanatomie, 5. Aufl., S. 413 (Leipzig 1918).

  167. Vgl. unten S. 423.

  168. Vgl. dazu unten S. 411 f.

  169. Vgl. dazu oben S. 406.

  170. Recherches sur l'appareil tégumentaire des racines. Ann. Sc. nat., 6. sér. (Bot.),11, 108 (1880).

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  171. Ähnliches beobachteteWestermaier (a. a. O., S. 21) auf einem Rindenquerschnitt, der zwei kranke, durch bräunliche Membranen kenntliche Gewebestellen aufwies. “Im Umkreis der kranken Stelle hatten nämlich die dünnwandigen Zellen, welche die Luftkanäle als Kammerwände umgeben, thyllenähnliches Gewebe bis zur vollständigen Ausfüllung der Interzellularkanäle erzeugt. Dieses gesamte Ausstopfungsgewebe umschloß die kranke Stelle in einem Fall ringsum, in einem anderen Fall lag das gebräunte Gewebe mehr peripherisch, und hier setzte das hufeisenförmig verlaufende Schutzgewebe beiderseits an die peripherische Korkhaut an.”

  172. Auch andere Objekte dürftensich dazu eignen, z. B. die Zweige vonRibes-Arten, die ein sehr kräftiges Phelloderm ausbilden. Untersuchungen darübersind im Gange.

  173. Über die Luftwurzeln vonSonneratia. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 251 (1886). Ferner: Pflanzenbiologische Schilderungen1, 143 (Marburg 1889).

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  174. Die Mächtigkeit dieser einzelnen Zellschichten ist Schwankungen unterworfen, die vielleicht mit Umwelteinflüssen zusammenhängen. Zwar gibtSchimper (Die indo-malayische Strandflora, S. 38) an, daß beiSonneratia alba die Korklamellen aus einer größeren Anzahl von Zellschichten bestehen als beiSonneratia acida. Aber auch das Gegenteil kommt vor, so daß es kaum möglich ist, auf Grund dieses Merkmals beide Arten zu unterscheiden. Die AbbildungSchimpers ist ferner so ungenau, daß man im Zweifel ist, ob ihm nicht Verwechslungen unterlaufen sind.

  175. Vgl.Klebahn, H.: Die Rindenporen. Jenaische Zeitschr. Naturwiss.17, 537 (1884).

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  176. A. a. O. Vgl. S. 545.

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  177. von Höhnel, Fr.: Über den Kork und verkorkte Gewebe überhaupt. Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. K.76, Abt. 1 (1878).

  178. A. a. O. —, S. 579.

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  179. Entwicklungsgeschichte und Anatomie der Lentizellen. Bot. Z.1873, 561 (1873).

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  180. A. a. O., Entwicklungsgeschichte und Anatomie der Lentizellen. Bot. Z.1873, (1873). besonders S. 543.

  181. Vgl. unten S. 426 Anm. 1 und den rechnerischen Anhang.

  182. Vgl. dazu auch S. 427!

  183. A. a. O., Vgl. dazu auch S. 572.

  184. Vgl.Westermaier, a. a. O., S. 17 und 33; fernerGoebel: Über die Luftwurzeln vonSonneratia. Ber. dtsch. bot. Ges.4, 255 (1886).

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  185. Vgl. oben S. 318.

  186. Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel. Bibl. Bot.5 (1893).

  187. A. a. O., Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel. Bibl. Bot.5 (1893). S. 42.

  188. A. a. O., Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel. Bibl. Bot.5 (1893). S. 45 f.

  189. A. a. O., Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel. Bibl. Bot.5 (1893). S. 43.

  190. A. a. O., Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel. Bibl. Bot.5 (1893). oben S. 370.

  191. Vgl. besondersKuijper, J.: Über den Einfluß der Tepmeratur auf die Atmung der höheren Pflanzen. Rec. trav. bot. néerl.7, 131 (1910). Derselbe: Einige weitere Versuche über den Einfluß der Temperatur auf die Atmung der höheren Pflanzen. Ann. Jard. bot. Buitenzorg24, 45 (1911).

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  192. vgl. oben —. S. 366.

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  193. Vgl. oben — S. 408.

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  194. Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage, S. 82. Jena 1898.

  195. A. a. O., Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage, Jena 1898. S. 12 f. Wir lassen, da die Schrift schwer zugänglich ist, hier den Verf asser selbst reden.

  196. A. a. O., Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage, Jena 1898. S. 17.

  197. Vgl. oben Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage, Jena 1898. S. 407 f.

  198. Vgl. Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage, Jena 1898. S. 441 f.

  199. Westermaier, a. a. O., S. 18.

  200. Vgl. S. 400 f.

  201. AuchKarsten (Die Mangrove-Vegetation. Die Vegetationsbilder, herausgegeben vonG. Karsten u.H. Schenck 2 [Jena 1905]) kommt zu einer Ablehnung der TheorieWestermaiers und meint, sie erledige sich schon durch den Hinweis, daß ein zäher Schlamm immer noch zu viel Widerstand leistet, um den Druck des Flutwassers für die ihm eingelagerten Pflanzenorgane fühlbar zu machen.

  202. Vgl. S. 411f.

  203. Auch die Transpiration der Luftwurzeln dürfte hauptsächlich in den Schälstellen vor sich gehen. Läßt man nämlich eine Luftwurzel austrocknen so schrumpft das Rindengewebe zuerst in der Umgebung dieser durch keine Korkhäute geschützten Stellen. Von hier aus dehnt sich die Schrumpfung über die ganze Oberfläche aus. Auch für die gewöhnlichen Lentizellen läßt sich nachweisen, daß sie die Transpiration erheblich fördern. Vgl. dazuHaberlandt, G.: Physiologische Pflanzenanatomie, 5. Aufl., S. 445 (Leipzig 1918) und die dort zitierte Literatur.

  204. Wiesner arbeitete mit den Lamellen vom Kork der Korkeiche und mit dem Periderm der Kartoffel und kam zu dem Ergebnis, “daß die Membran der Korkzellwand... für Luft undurchlässig ist, und daß durch diese Korkzellen ein Ausgleich des inneren Gasdruckes mit dem Atmosphärendrucke nicht einzutreten vermag” (Versuche über den Ausgleich des Gasdruckes in den Geweben der Pflanzen. Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl.79, Abt. I, 368 [1879]).

  205. Vgl. S. 419.

  206. Vgl. S. 418.

  207. Vgl. oben S. 417.

  208. Bei diesen Überlegungen ist aber zu berücksichtigen, daß der “kutikuläre” Gasaustausch bei den Druckversuchen nicht in dem Maße zur Geltung kommen muß wie der “stomatäre”, da der letztere ein Strömungsvorgang, der erstere ein Diffusionsvorgang durch Zellmembranen ist.

  209. Vgl. S. 362 und Abb. 9.

  210. Vgl.G. Just: Z. physik. Chem.37, 342 (1901).

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  211. Einer Abgabe von 4 ccm CO2 in 4 Stunden entspricht ein Verlust von 4 ccm O2 in den 2 Litern durchgeleiteter Luft (falls der respiratorische Quotient 1 ist). Da in derHempelschen Meßröhre von diesen 2 Litern nur je 100 ccm gemessen werden können, so bedeutet das eine Differenz von 0,2 ccm, aus der man keine bindenden Schlüsse ziehen kann.

  212. Vgl. unten S. 441 f.

  213. Vgl. unten S. 470 f.

  214. Es handelt sich um die Temperatur im Gasometer.

  215. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß in den Werten für die Eigenatmung Kohlendioxyd enthalten ist, das aus der Verbrennung von organischen Stoffen stammt, die aus den Bodenwurzeln in die Luftwurzeln transportiert wurden, gemäß dem, was S. 421 gesagt wurde. Diese Komponente entzieht sich natürlich jeder Kontrolle.

  216. Die Berechnung erfolgt nach der Formel vonvan't Hoff:\(q_{10} = Num\left( {\frac{{10}}{{\Delta t^0 }}\log {\mathbf{ }}q{\mathbf{ }}\Delta t^0 } \right)\), worinq 10 den “dekadischen” Temperaturkoeffizienten, Δt 0 die Temperaturdifferenz beim Versuch,qΔt 0 den Quotienten\(\frac{{CO_2 {\mathbf{ }}bei der h\ddot oheren Versuchstemperatur}}{{CO_2 {\mathbf{ }}bei der tieferen Versuchstemperatur}}\) bedeuten.

  217. Gegen die Verwendung abgeschnittener Luftwurzeln ist nichts einzuwenden. In feuchter Luft gehalten, bleiben sie nicht nur tagelang am Leben, sondern können auch noch weiterwachsen.

  218. Eine gewisse Größe dieses Gefäßes ist nötig, damit nicht der Partialdruck der Kohlensäure, die ja im Verlauf des Versuches nach oben diffundiert, meßbar sinkt.

  219. Wir beobachteten bei unseren Respirationsversuchen, daß die Luftwurzeln vonSonneratia stark transpirieren (vgl. Anm. 2 auf S. 425). Es wäre denkbar, daß der Transpirationsstrom an der Schnittfläche des Holzkörpers CO2 aus dem Gasgefäß aufnimmt und nach oben befördert, um es über die Rinde in die Spülluft abzugeben. Jedoch dürfte die so geförderte Menge des Gases nicht sehr ins Gewicht fallen.

  220. Eine Fehlerquelle liegt bei diesen Versuchen darin vor, daß CO2 auch in das Gasgefäß diffundieren wird, in dem die CO2-Konzentration gleich der der Atmosphäre ist. Es dürfte sich aber sehr bald ein Gleichgewichtszustand einstellen. Auch kann der Fehler deswegen nicht groß sein, weil die die Wurzel bespülende Luft im Respirationsgefäß gänzlich CO2-frei ist.

  221. Vergleiche das Spülen einer Röhre mit einem indifferenten Gas.

  222. Vgl. S. 403 f.

  223. Vgl. S. 471 f.

  224. Da hierbei mit derselben Luftwurzel gearbeitet wurde, mußten Lüftungspausen eingeschaltet werden, in denen der aus dem vorausgehenden Versuch in der Luftwurzel noch vorhandene CO2-Überschuß abdiffundieren konnte. Die gleiche Vorsichtsmaßregel wurde schon in dem Versuch mit dem physikalischen Modell (S. 442f.) befolgt.

  225. Vgl. S. 440, Anm. 3.

  226. Vgl. S. 440, Anm. 3.

  227. Vgl. S. 440, Anm. 3.

  228. Vgl. oben S. 435f.

  229. Vgl. S. 469f.

  230. Außerdem bereitet die Abdichtung der zahlreichen Schnittstellen, die bei der Entfernung der Nähr- und Ankerwurzeln entsfehen, sehr große Schwierigkeiten.

  231. Vgl. Tabelle 18, S. 441.

  232. Im Durchschnitt mißt ihr Durchmesser ein Drittel von dem der Strangwurzelinterzellularen. Vgl. oben S. 400ff.

  233. Wie im morphologischen Abschnitt mitgeteilt wurde, sind deren an älteren Luftwurzeln bis zu 60 vorhanden.

  234. Vgl.Troll, W.: Über die sogenannten Atemwurzeln der Mangroven. Ber. dtsch. bot. Ges.48, 81 (1930).

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  235. Vgl. oben: Über die sogenannten Atemwurzeln der Mangroven. Ber. dtsch. bot. Ges.48. (1930) S. 357.

    Google Scholar 

  236. Vgl. oben S. 380.

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  237. Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel, S. 38 und 52 (Bibl. Bot. 5 [1893]).

  238. Vgl. oben Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel, S. 38 und 52 (Bibl. Bot. 5 [1893]). S. 314.

  239. Vgl. unten Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel, S. 38 und 52 (Bibl. Bot. 5 [1893]). S. 462.

  240. A. a. O. Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel, S. 38 und 52 (Bibl. Bot. 5 [1893]). S. 38.

  241. Vgl. oben Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel, S. 38 und 52 (Bibl. Bot. 5 [1893]). S. 451. Auch die effektive Porenzahl der jungen Luftwurzeln ist relativ sehr groß, wie im Anhang (S. 469) dargetan wird.

  242. Vgl. oben Über die Mangrove-Vegetation im Malayischen Archipel, S. 38 und 52 (Bibl. Bot. 5 [1893]). S. 347.

  243. Über Transpiration und osmotischen Druck bei den Mangroven. Ber. dtsch. bot. Ges.31, 279 (1913).

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  244. Vgl.Pfeffer, W.: Studien zur Energetik der Pflanze. Abh. sächs. Ges. Wiss., Math.-physik. Kl.31, 197 (1893). — Ferner: Pflanzenphysiologie2, 882 (Leipzig 1904).

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  245. Dieser Prozeß bzw. eine Umwandlung von Stärke in Oxalsäure scheint bei vielen Pflanzen eine größere Rolle zu spielen. Vgl.Höber, R.: Physikalische Chemie der Zelle und der Gewebe, 5. Aufl., S. 393. Jedenfalls dürfte der osmotische Druck des Zellsaftes vielfach weitgehend von dem Gehalt an Oxalsäure abhängig sein, z. B. beiTradescantia (vgl.Höber a. a. O. Physikalische Chemie der Zelle und der Gewebe, 5. Aufl., S. 392 undBenecke-Jost, Pflanzenphysiologie 1, 93, Jena 1924). Möglich, daß das auch beiSonneratia der Fall ist. Im Rindengewebe namentlich älterer Wurzeln dieser Pflanze finden sich ungeheure Mengen von riesigen Kalziumoxalatdrusen, die möglicherweise bei der Regulation des osmotischen Druckes (Katatonose) ausgefallen sind.

  246. Den Hinweis darauf verdanken wir Herrn Dr.A. Seybold (Köln).

  247. Vergl. oben Den Hinweis darauf verdanken wir Herrn Dr.A. Seybold (Köln) S. 449.

  248. Die Assimilate der Luftwurzeln sollen hier nicht vergessen werden, wenngleich sie schwerlich ausreichen dürften.

  249. Vgl. oben Die Assimilate der Luftwurzeln sollen hier nicht vergessen werden, wenngleich sie schwerlich ausreichen dürften. S. 358 ff.

  250. Vgl. oben Die Assimilate der Luftwurzeln sollen hier nicht vergessen werden, wenngleich sie schwerlich ausreichen dürften. S. 314.

  251. Vgl. z.B. Schimper: Die indo-malayische Strandflora, S. 42. Auf ihn bezieht sichWestermaier, der nicht umhin kann, seine Vorstellung von einem regelrechten “Atmungsmechanismus” auch hier in Anwendung zu bringen: “Auf die physiologische Gleichwertigkeit der negativ geotropischen Pneumatophoren vonSonneratia acida und der oberen (also basalen) Teile der Stelzwurzeln vonRhizophora hat schonSchimper aufs bestimmteste hingewiesen. Nicht bloß das, sondern auch auf die Zusammendrückbarkeit und das elastische Ausdehnungsvermögen der in der Erde steckenden Stelzwurzelpartien machte dieser Forscher aufmerksam. Es drängt sich uns von selbst auf, das Spiel des oben geschilderten Atmungsmechanismus auch auf diese Organteile zu übertragen“ (Zur Kenntnis der Pneumatophoren, S. 20. Freiburg 1900). Unsere oben S. 423 gegebene Kritik derWestermaierschen Theorie gilt auch in diesem Falle.

  252. Das gleiche wäre für die bekannteNipa-Palme (Nipa fruticans) zu erwähnen. Auch ihre oft weithin im Schlamm kriechenden strangartigen Wurzeln sind ohne jegliche Atmungsorgane, während eine Anzahl von Sumpfpalmen des Süßwassers (z. B.Metroxylon-Arten) solche in großer Zahl entwickeln.Nipa ist freilich nachKarsten (a. a. O. S. 53) “sehr langsam wachsend”.

  253. Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage, S. 82 (Jena 1898). Hervorhebung von mir (Troll).

  254. Vgl. oben Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage, (Jena 1898). Hervorhebung von mir (Troll) S. 417.

  255. Vgl. oben Pflanzengeographie auf physiologischer Grundlage, (Jena 1898). Hervorhebung von mir (Troll). S. 444.

  256. Vgl.Herzfeld, K. F.: Kinetische Theorie der Wärme, S. 80. Braunschweig 1925.

  257. Vgl.Herzfeld, K. F.: a. a. O. Kinetische Theorie der Wärme, S. 80. Braunschweig 1925. S. 111, Gl. 127.

  258. Vgl.Landolt-Börnstein: Physikalisch-chemische Tabellen1, 250, Tab. 71. Berlin 1923.

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  259. Vgl. S. 466, Gleichung (6).

  260. Vgl. S. 468, wo fürpaußen=p1 der Wert 1·10−2 Atm. angegeben ist.

  261. Vgl.Herzfeld, K. F.: a. a. O. Kinetische Theorie der Wärme, S. 111. Braunschweig 1925, Gl. 129.

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Mit Einem Rechnerischen Anhang

Mit 70 Textabbildungen und Tafel I.

Ergebnisse der Sunda-Expedition der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft 1929/30.

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Troll, W., Dragendorff, O. & Fromherz, H. Über die Luftwurzeln von Sonneratia Linn. f. und ihre biologische Bedeutung. Planta 13, 311–473 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01908930

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