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References
Luschka, Die Adergeflechte des menschlichen Gehirns. Eine Monographie. Berlin 1855; giebt S. 122 als “unzweifelhaft stellenweise 2–3 Schichten über einander” an. Ich sah überall nur eine einfache Lage.
Luschka, l. c. Die Adergeflechte des menschlichen Gehirns. Eine Monographie. Berlin 1855; Tab. II. Fig. 7.
Ibid. Luschka, Die Adergeflechte des menschlichen Gehirns. Eine Monographie. Berlin 1855; p. 123, 127, Tab. II. Fig. 4a, 6, 8.
Luschka schildert in seiner Monographie S. 125 die Entwicklung der Plexus-Epithelien als eine freie Zellbildung, indem aus einer sehr fein moleculären Blastemmasse erst Kerne hervorgehen sollen, um die sich eine feinkörnige Masse niederschlage, die dann zuletzt von einer structurlosen Membran umschlossen werde. Da die Präparate, durch welche Luschka “die befriedigendsten Aufschlüsse über diese Entstehung und Veränderung jener Zellen gewann, indem sie die verschiedenen Entwicklungsphasen derselben neben einander enthielten,” lediglich durch Abstreifen der Epithelialgebilde erhalten wurden, so bedarf diese Theorie der freien Zellbildung wohl keiner besonderen Widerlegung. Schon die Zartheit und Zerstörbarkeit dieser Zellen beweist, dass diese verschiedenen Entwicklungsphasen nichts weiter, als verschiedene, durch die gewaltsame, mechanische Präparation nothwendig bedingte Zerstörungsstadien derselben sind. — Auch von der daselbst beschriebenen Zellenmetamorphose konnte ich mich nicht überzeugen, und halte die wasserhellen, durch Salpetersäure coagulirenden Tropfen, welche man an der Oberfläche ganz frischer Plexus oft in grosser Menge trifft, und die “aus einer Homogenisirung des Zelleninhalts und Kerns hervorgehen sollen“ (S. 126, Tab. II. Fig. 4), für nichts Anderes, als die eiweissartigen Tropfen, die man so häufig an der Oberfläche frischer Epithelüberzüge austreten sieht.
Die Zellen waren bei einem siebenmonatlichen Embryo durchschnittlich kleiner, als die Epithelzellen, während sie beim Neugeborenen meist etwas grösser sind.
Die Aehnlichkeit zwischen dem Bau der Gallertscheibe von Aurelia aurita und dem der embryonalen Adergeflechte ist besonders gross. Vergl. die Abhandlungen über erstere von Virchow (Arch. f. path. Anat. VII, S. 560, 1854) und Max Schultze (Müller's Arch. 1856, S. 311).
Rokitansky, Lehrbuch der pathologischen Anatomie, III. Aufl. 1855, Vol. I. S. 97.
Guérard (Bullet. de la soc. anat. T. 8. p. 223).
Förster, Handbuch der speciellen pathol. Anat. 1854, p. 440.
Van Ghert, Disquisitio anatomico-pathologica de plexubus choroideis. Traject. ad Rhenum 1837, p. 83.
Links war die Geschwulst 22 Mm. lang, 13 Mm. hoch, 5 Mm. dick, rechts 20 Mm, lang, 12 Mm. hoch, 4 Mm. dick.
Förster, Handbuch etc. p. 441.
Rokitansky, Lehrbuch etc. 3. Aufl. 2. Bd. p. 426.
Schon van Ghert sagt p. 83: quas vesiculas primo intuitu hydatidum speciem referentes nobis patuit varices fuisse venarum.
Siehe die Abbildung bei van Ghert Fig. IB. Fig. III–VII.
R. Virchow, Untersuchungen über die Entwicklung des Schädelgrundes im gesunden und krankhaften Zustande. Berlin 1856, S. 54–58, p. 127–128, Tab. VI. Fig. 16, 17.
Diejenigen Formen der hyalinen Kugelzellen, wo eine Anzahl gleich grosser Kugeln oder eine grosse und viele kleine neben einander in einer Zelle auftreten, zeigen noch eine besondere Analogie mit den Fettzellen mancher Wirbellosen, z B. des Flusskrebses, wo in ganz gleicher Weise viele Fetttropfen, ohne zu confluiren, in einer Zelle neben einander auftreten. Auch diese haben gewiss keine andere Hülle, als die trennende heterogene Flüssigkeit.
Bruch, in Henle und Pfeufer's Zeitschr. Vol. VII. 1849, p. 382.
J. M. Schrant, Prijsverhandeling over de goed — en kwaadaardige Gezwellen. Amsterdam 1851, p. 282, Tab. II. Fig. 8–11.
J. M. Schrant, Over den Oorsprung van het Colloid, Amsterdam 1851. Deutsch im Auszug von C. E. Weber in Vierordt's Archiv, Vol. XI. 1852, S. 903.
Förster, Handb. d. spec. path. Anat. S. 440, Atlas I. 11. XI. 3
Rokitansky, Ueber die Cyste. Denkschr. der kais. Akad. d. Wiss. Bd. I. Wien 1850, S. 323, Tab. XXXIX, Fig. 17, 18, 19.
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Hierzu Taf. VIII.
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Haeckel, E. Beiträge zur normalen und pathologischen Anatomie der Plexus choroides. Archiv f. pathol. Anat. 16, 253–289 (1859). https://doi.org/10.1007/BF01945135
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