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Ueber die Entwickelung des Gewebes und der Nerven im Schwanze der Froschlarve

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Literatur

  • Medicinische Zeitung 1857. August und Mikroskopische Untersuchungen S. 177.

  • Annales des sc. nat. 1846. S. 102. Gewebelehre 1863. S. 361.

  • Archiv f. Naturgeschichte 63. Ueber eine Brachiolaria des Kieler Hafens S. 242 u. 363. Ich bemerke bei dieser Gelegenheit, dass ich Sars Namen unrichtig citirt habe, es sollte sein: Thomson, On the Embryologie of Asteracanthion. Quart. Journ. of microsc. sciens. April, 1861.

  • Ich lasse zu dem Ende die Theire in einer Cr-Lösung von 3–4 pCt. 20–50 Sekunden liegen und werfe sie dann noch lebend in reines Brunnenwasser (Aq. destill. wirkt zerstörend), habe ich es recht getroffen, wo dann in der Regel das Epithel noch nicht getrübt erscheint, so lässt sich unmittelbar oder leichter nach 1/2 Stunde das Epithel abpinseln oder abziehen. Da die Ratio dieses Verfahrens klar ist, wird sich Jeder über kleine Schwierigkeiten hinweg zu helfen wissen, doch will ich noch bemerken, dass die Temperatur von grossem Einfluss ist, im Frühjahr brauche ich 50, im Sommer 20 Sek. zur guten Ertödtung des Epithels. Wirkt die Lösung zu lange, so erhärtet die äusserste Schleimschicht mit, und das Präparat zerreisst oder wird unvollkommen. Man sieht in solchem Falle die Pigmentzellen am abgezogenen Epithel sitzen bleiben. Es empfiehlt sich, den Prozess des Abpinselns unter dem Mikroskop vorzunehmen, um etwaige Verletzungen des Präparates zu überwachen.

  • Untersuchungen über die Entwickelung der Wirbelthiere Fg. 152.

  • Es ist mir auffallend, dass ich den innigen Zusammenhang des Perimysium internum mit der skeletbildenden Chordahülle beim Frosch bis jetzt noch nirgends, auch in Gegenbaur's Zeichnungen nicht angedeutet fand. Gegenüber den ausgezeichneten Beobachtungen über die Entwickelung der älteren Chorda, ihre Verknorpelung u. s. w. möchte ich bemerken, dass ich noch wiederum die Bildung der Chorda aus dem Hornblatt beim Hühnchen beobachtete. Ich hege die Zuversicht, dass, ohne dem fundamentalen Unterschied zwischen den Keimblättern Abbruch zu thun, sich diese Thatsache mit der späteren Entwickelung in Einklang bringen lässt, und dass dabei auch ein Schlüssel zum Verständniss der Chorda und ihrer Scheiden sich gewinnen lassen wird, der uns ja trotz Allem doch bis jetzt noch abgeht.

  • Annales des sciences. p. 103.

  • Untersuchungen p. 154.

  • Auch Varikositäten treten an diesen Nerven auf, freilich waren dieselben an allen gezeichneten Präparaten nur wenig ausgebildet.

  • Ich brauchte ein System 1/16 von Schröder, das mir ein schöneres Bild auf der Nobestschen Platte gab, wie ein verglichenes System 10 von Hartnack.

  • Es kommt vor, dass man, wenn das Epithel zu fest sitzt, stärkere Nerven hie und da zerreisst und sogar über die Oberfläche emporzieht, Fig. 13 C. Kein Mikroskopiker wird sich dadurch täuschen lassen. Da die Nerven weit zäher und dehnbarer sind wie das Parenchym bleiben sie gewöhnlich bei Einrissen des Schwanzes intact und überbrücken dieselben so, dass man sie leicht auf längere Strecken isoliren kann.

  • Reizversuche habe ich nicht angestellt, ich verkenne nicht ihr grosses Gewicht, aber für diesmal musste ich darauf verzichten, mit Kühne's guten Methoden die Arbeit zu vervollkommnen.

  • Die Knoten an den grösseren Stämmen entsprechen dem angesammelten Inhalt der umhüllenden Zelle.

  • Kühne, Untersuchungen über das Protoplasma. 1864.

  • Namentlich die Zahnnerven und ihre Entwickelung.

  • Es ist vielleicht von Interesse, zu wissen, dass bei gewissen in fliessenden Gräben als weisse Fäden massenhaft vorkommenden Saprolegnien die unvollkommene Theilung Norm ist.

  • Schon Baer spricht sich gegen ein Verwachsen ursprünglich getrennter Nerventheile aus. Entwickelungsgeschichte S. 102.

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Hensen, V. Ueber die Entwickelung des Gewebes und der Nerven im Schwanze der Froschlarve. Archiv f. pathol. Anat. 31, 51–73 (1864). https://doi.org/10.1007/BF02066076

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02066076

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