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Ein neues Verfahren zur Züchtung anaërober Bacterien

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Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten Aims and scope Submit manuscript

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  1. Ich benutze mit Vorliebe Eiweiss, das in Stücken von 1cm Durchmesser aus frisch gesottenen Eiern ausgestochen wird, und sterilisire dasselbe in 1cm weiten Reagirgläsern.

  2. Der Wasserstoff wird vermittelst Durchleitens durch eine Wasserflasche, welche 6 Procent Permanganatlösung enthält, gereinigt.

  3. Bezugsort: Fabrik von Gebr. Barnewitz in Dresden, Falkenstrasse 22.

  4. Zur Förderung des Gasaustausches empfiehlt es sich, Glasschalen mit durch-brochenem oder gezacktem Rande und weit übergreifendem Glasdeckel zu benutzen.

  5. Falls mehrere Schälchen übereinander gestellt werden sollen, ist zur Aufnahme des Condenswassers zwischen je zwei Schälchen ein Stück Fliesspapier einzuschalten.

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Authors and Affiliations

  1. Laboratorium des Prof. W. Hempel in Dresden, Dresden-Strehlen

    W. Hesse

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  1. W. Hesse
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Hesse, W. Ein neues Verfahren zur Züchtung anaërober Bacterien. Zeitschr. f. Hygiene. 11, 237–240 (1892). https://doi.org/10.1007/BF02284298

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02284298

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