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Die rasant fortschreitenden Entwicklungen auf dem Gebiet der Radiodiagnostik eröffnen auch der Intensivmedizin neue Aspekte: ungleich rascher kann heute mittels moderner Technik zu konklusiven Diagnosen gelangt werden. Dies setzt jedoch die Kenntnis der Möglichkeiten und auch der Grenzen bildgebender Methoden in der Intensivmedizin voraus. Deshalb werden im vorliegenden Beitrag, ausgehend von relevanten klinischen Fragestellungen und Problemkomplexen, die Möglichkeiten bildgebender Verfahren vorgestellt und diskutiert. So werden nach einer technischen Einführung am Beispiel der Fokussuche, des Lungenödems, des Monitoring des beatmeten Patienten, sowie des zerebral erkrankten Patienten die wichtigsten diagnostischen Röntgenzeichen erläutert und ein diagnostisches Prozedere vorgezeichnet. Der vorliegende Beitrag soll somit ein kurzes Rekapitularium von für den Intensivmediziner wichtigen Aspekten der Bildgebung darstellen und so letztendlich zu einer besseren Kooperation zwischen diesen Disziplinen beitragen.
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Bankier, A., Fleischmann, D., Aram, L. et al. Bildgebung in der Intensivmedizin . Anaesthesist 45, 769–785 (1996). https://doi.org/10.1007/s001010050310
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001010050310