Zusammenfassend
Verdient hervorgehoben zu werden, daß das Medikament, besonders in der Form des Sirups oder der Tropfen, aber auch als Tabletten, selbst über längere Zeit hinaus von den Patienten ohne störende Nebenerscheinungen genommen werden konnte. Der quälende Hustenreiz ließ häufig in wenigen Tagen nach, so daß in wiederholten Fällen von der Verabreichung von Kodein bzw. Acedicon und ähnlichen Präparaten abgesehen werden konnte. Sowohl bei chronischen Lungenkrankheiten mit starker Sekretverhaltung (wie z. B. bei Bronchiektasen und einigen Tuberkulosen), als auch bei akuten Erkältungskrankheiten im Sinne grippaler Infekte war eine stark „schleimlösende” Wirkung vorhanden. Die gute Dosierbarkeit ist zweifellos ein weiterer Vorzu für die Behandlung und ebenso das mehrfach erwähnte Fehlen von unangenehmen Nebenerscheinungen.
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Rundshagen, H. Klinische Untersuchungen über das Expektorans „Tussipect”. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 84, 22–25 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02140425
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