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References

  1. Gelatinierung bei Temperaturänderung (Glutin, Agar-Agar), „spontane“ Koagulation (Kieselsäure), Temperaturkoagulation (Eiweiß), Koagulation durch Zusatz chemischer Reagenzien (Kieselsäure) u. a. m.

  2. A. Rakowski, Koll.-Zeitschr.9, 225–230 (1912).

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  3. Zeitschr. f. anorg. Chem.13, 233 ff. (1897);18, 98 ff. (1898);20, 185 ff. (1899); s. a. J. M. v. Bemmelen, Die Absorption (Dresden 1910), 196, 324, 370.

  4. L. c.

  5. K. v. Nägeli, Theorie der Gärung (München 1879), 102.

  6. Schon früher hat M. L. Frankenheim nicht nur Gallerten, sondern auch Gläser als kristallinisch aufgefaßt; vgl. M. I., Frankenheim. Die Lehre von der Kohäsion (Breslau 1835).

  7. K. v. Nägeli, l. c.

  8. Vgl. u. a. Ann. d. Phys., 4. Foige,9, 793 ff., 969 ff. usw. (1902).

  9. L. c. 793 ff.

  10. O. Bütschli, vgl. u. a. Untersuchungen über Strukturen (Leipzig 1898).

  11. Vgl. R. Zsigmondy, Zeitschr. f. anorg. Chem.71, 361 (1911).

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  12. Vgl. O. Bütschli, Ueber den Bau quellbarer Körper usw. (Göttingen 1896), 22–27.

  13. Vgl. W. Bachmann, Zeitschr. f. anorg. Chem.73, 140/141, 151/152 (1911).

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  14. Zeitschr. f. anorg. Chem.73, 138–152 (1911).

  15. Vgl. hierzu R. Zsigmondy, Ueber die Struktur des Gels der Kieselsäure. Theorie der Entwässerung, Zeitschr. f. anorg. Chem.71, 359 (1911), woselbst darauf hingewiesen wird, daß Beugungsscheibchen (im trockenen Gel der Kiesclsäure) sowohl von dichteren wie weniger dichten Anhäufungen (von Amikronen) der Kieselsäure herrühren können, ja endlich auch von größeren Hohlräumen im SiO2-Amikronenkonglomerat.

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  16. Denn O. Bülschli selbst hat gezeigt, daß die durch Gerinnungsmittel hervorgerufenen Gelatinegallertstrukturen mit abnehmendem Wassergehalt der Gelatine feiner, bezw. mit abnehmender Gelatinekonzentration gröber werden: Untersuchungen über Strukturen (1898), 172. (Das gleiche hat sich auch bezüglich des Zusammenhanges zwischen Wassergehalt und Feinheit der ultramikroskopischen Struktur unveränderter wässeriger Gallerten (von etwa 1 Proz. an) ergeben; vgl. W. Bachmann, Zeitschr. f. anorg. Chem.73, 140 (1911). Nun sollen nach O. Bütschli die Waben in (10 prozentigen) Alkoholgallerten dieselben Dimensionen wie in den unveränderten wässerigen Gallerten gleicher Konzentration besitzen, und zwar betragt der Wabendurchmesser nach O. Bütschli zirka 0,7–0,8 µ (in 10 prozentiger Gallerte; 1 c. 154, 172), in unseren Versuchen wurde er zu 1 µ und darüber (manchmal 3–4 µ) gefunden; unsicher blieben diese Abmessungen schon deshalb, weil man schwer die Grenzen der häufig recht unregelmäßigen „Waben“ feststellen konnte, was auch O. Bütschli nicht ganz leicht geworden sein dürfte. In einer 1–2 prozentigen Gallerte (welche O. Bütschli nicht untersucht hat) müßte daher der Wabendurchmesser noch beträchtlich größer als 0,8 µ sein. Tatsächlich sind jedoch bereits die in solchen unveränderten Gallerten sichtbaren Heterogenitäten, wie auf den ersten Blick ersichtlich, weit feiner als 0,8 µ, ja ihre Dimensionen lassen sich nicht einmal mehr mit ausreichender Sicherheit angeben. In dieser Tatsache ist demnach eine Bestätigung der Bütschli'schen Theorie nicht zu sehen, man müßte denn den Wabendurchmesser beträchtlich feiner annehmen, als er nach O. Bütschli sein soll.

  17. Textfig. 1 wurde von Herrn cand. jur. Doering, Textfig. 2 von W. Bachmann mit Hilfe des Abbeschen Zeichenapparates gezeichnet.

  18. W. Bachmann, Zeitschr. f. anorg. Chem.73, 140/141 u. 151 (1911).

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  19. O. Bütschli, Ueber den Bau quellbarer Körper (Göttingen 1896), 22–27.

  20. Vgl. oben.

  21. Zeitschr. f. anorg. Chem. 73, 139–151 (1911).

  22. L. c. 141.

  23. Eine Verallgemeinerung etwa der Art, daß die Wabentheorie O. Bütschli's überhaupt widertegt sei, hat diese für die genannten Gallerten mehrfach bewiesene Anschauung seitens der beiden Verfasser unter keinen Umständen erfahren; vgl. R. Zsigmondy, Zeitschr. f. anorg. Chem.71, 356–377 (1911), insbesondere die Zusammenfassung 376/377; ferner W. Bachmann, Zeitschr. f. anorg. Chem.73 (1911), allgemeine Zusammenfassung 169–171; ferner R. Zsigmondy, Kolloidchemie (Leipzig 1912), 151, 154, 251 usw.

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  24. P. P. v. Weimarn, vgl. die Abhandlungen dieses Forschers in Koll.-Zeitschr.2 ff.; ferner Grundzüge der Dispersoidchemie (Dresden 1911) u. a. m.

  25. Dieser Vorgang gibt sich in seinen ersten Stadien durch Auftreten einer Trübung der Häutchen zu erkennen.

  26. Ueber die Beweismethode vgl. Grundzüge der Dispersoidchemie, Nachtrag I, 115; ferner u. a. Zur Lehre von den Zuständen der Materie, II. Teil, Koll.-Zeitschr.3, 282 ff. (1908) usw.

  27. Vgl. u. a. Grundzüge der Dispersoidchemie 56 ff.

  28. Vgl. hierzu Wo. Ostwald, Grundriß der Kolloidchemie, I. Auflage (1909), 51; II. Auflage 1. Teil (1911), 71; ferner C. Doelter, Koll.-Zeitschr.7 29–34, 86–92 (1910).

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  29. Koll.-Zeitschr.2, 370 (1908).

  30. Koll.-Zeitschr.5, 122/123 (1910).

  31. R. Funcke, Ueber das Verhalten von Heptylaminseifen gegen Wasser (Inaug.-Diss., Heidelberg 1900), 25.

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  32. Diese Bedingungen ergeben sich z. B. im Winter in einem nur untertags geheizten Zimmer leicht von selbst.

  33. Vgl. hierzu das „Kristallisationsgesetz der Seifen“ von F. Krafft; Ber.32, 1596 1608 (1899).

  34. Vgl. weiter unten S. 153.

  35. Vgl. S. 157.

  36. Vgl. S. 156 ff. und Tabelle.

  37. Vgl. über „lineare Kristallisationsgeschwindigkeit“ und „spontanes Kristallisationsvermögen“ G. Tammann, Kristallisieren und Schmelzen usw. (Leipzig 1903), 131 ff. bezw. 148 ff.

  38. Vgl. beim Oleat.

  39. Vgl. Seite 151.

  40. Wahrscheinlich sind dieselben durch Längenwachstum der Kristallnadeln (vgl. z. B. Fig. 5, Tafel) entstanden zu denken.

  41. Siehe Note 43.

  42. Vgl. beim Oleat.

  43. Vgl. beim Palmitat.

  44. Vgl. oben Anmerkung 13 und 14.

  45. Vgl. Zeitschr. f. anorg. Chem.73, 139 ff., 158 und 159 (1911).

  46. Ber. d. Deutsch. chem. Ges.32, 1594 ff. (1899).

  47. Vgl. oben.

  48. Wo Ostwald, Grundriß der Kolloidchemie, II. Auflage, 1. Teil 71–75, woselbst auch die einschlägige Literatur zu finden ist.

  49. Diese Methode lehnt sich an eine von F. Krafft (B. Ber.32, 1586 [1899]) gegebene an.

  50. Ausrechnung mit Rechenschieber.

  51. Mittelwert aus 3 Bestimmungen.

  52. Mittelwert aus 3 Bestimmungen.

  53. Mittelwert aus 3 Bestimmungen.

  54. Mittelwert aus 3 Bestimmungen.

  55. Mittelwert aus 3 Bestimmungen.

  56. Mittelwert aus 3 Bestimmungen.

  57. G. Lunge und Ernst Berl, Chem.-techn. Untersuchungsmethoden3, 747 ff. (Berlin 1911).

  58. Vgl. diese Seite Nr. 5.

  59. Vgl. F. Krafft, B. Ber.32, 1994 ff. (1899).

  60. Die reinen Salze waren bei 230°C noch nicht geschmolzen, jedoch schon weitgehend zersetzt. Vgl. hierzu: F. G. Donnan und A. S. White, The System: Palmitic Acid-Sodium-Palmitate; Transact. of the Chemical Soc.99, 1668–1679 (1911).

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Zsigmondy, R., Bachmann, W. Ueber Gallerten. Zeitschr f Chem und Ind der Kolloide 11, 145–157 (1912). https://doi.org/10.1007/BF01465487

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