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    Springer
    Journal of molecular medicine 46 (1968), S. 1207-1215 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary A new method is described for the determination of platelet aggregation with the Coulter-Counter. This method has the following advantages: the results are well reproducible, the determinations are performed within a few seconds, only small amounts of platelet rich plasma are needed, changes in size and shape of platelets in the presence of aggregating substances may be determined as well as volume distribution of platelets and aggregates. With this method the following results have been obtained: 1. Aggregation leads to a decrease in the number of particles with volumes of free platelets and to an increase in particles with larger volumes. 2. The overall volume of platelets is not changed during aggregation. 3. Platelets desintegrate following prolonged exposure to CaCl2 and in high concentrations of protamin sulfate. 4. The volume distribution curve of platelets before and after aggregation is composed of 2 log-normal populations. One population corresponds to the free platelets, the other to aggregates. The aggregates have a 3–5 fold volume compared to free platelets. 5. A small increase in platelet volume could be observed in the presence of aggregating substances. This effect ist not specific and can be produced also by substances, which do not influence platelet aggregation.
    Notizen: Zusammenfassung Es wird eine neue Methode zur Messung der Thrombocytenaggregation mit Hilfe eines elektronischen Partikelzählgerätes angegeben. Dieses Verfahren bietet folgende Vorteile: Genaue Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse, zeitsparender Meßvorgang, geringe Mengen an thrombocytenreichem Plasma zur Bestimmung des Agglomerationsgrades und der Volumenverteilungskurven, Ausschluß subjektiver Fehlermöglichkeiten, Erfassung von Formänderungen der Thrombocyten unter dem Einfluß agglomerationsauslösender Substanzen'sowie Bestimmung der Größenverteilung von Thrombocyten und Agglomeraten. Mit Hilfe dieser Methode konnten folgende Ergebnisse erzielt werden: 1. Durch den Aggregationsvorgang kommt es zu einer Abnahme an freien Thrombocyten und zu einer Zunahme der Partikel mit größeren Volumina. Die Beziehung zwischen Partikelzahl und Schwelleneinstellung ergibt in der semilogarithmischen Darstellung eine Gerade. 2. Das Gesamtvolumen der Thrombocyten wird durch die Aggregation nicht verändert. 3. Nach längerer Einwirkung (CaCl2) oder bei Anwendung hoher Konzentrationen (basische Polypeptide) der agglomerationsauslösenden Substanzen kommt es zu einem Zerfall der Aggregate in Zelltrümmer. Durch den Plättchenzerfall wird das Gesamtvolumen der Thrombocyter ozw. Aggregate vermindert. 4. Die im thrombocytenreichen Plasma bestimmten Volumenverteilungskurven vor und nach Aggregation bestehen formal aus 2 log-normal verteilten Populationen; die eine Population entspricht den freien Thrombocyten, die andere den Aggregaten, die etwa das 3–5fache Volumen der freien Thrombocyten erreichen. 5. Zugabe von aggregationsauslösenden Substanzen zu Thrombocyten führt zu einer geringen Zunahme der Plättchenvolumina. Dieser Effekt ist unspezifisch und kann auch durch Substanzen ausgelöst werden die den Agglomerationsvorgang nicht beeinflussen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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