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    Digitale Medien
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    Springer
    Basic research in cardiology 70 (1975), S. 364-376 
    ISSN: 1435-1803
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Bei 15 Patienten mit WPW-Syndrom wurde über die Ableitung intrakardialer Elektrogramme das Verhalten der atrio-ventrikulären und ventrikulo-atrialen Leitung bei atrialer und ventrikulärer Stimulation untersucht. Durch den Vergleich typischer Verhaltensmuster der normalen und akzessorischen Bahn konnte wahrscheinlich gemacht werden, daß bei 13 Patienten die V-A-Leitung über die akzessorische Bahn erfolgt. Entsprechend dem Verhalten der Vorwärts-und Rückwärtsleitung unter Frequenzbelastung konnten drei Gruppen mit je 5 Patienten unterschieden werden. Gruppe I: gute akzessorische A-V- und V-A-Leitung. Gruppe II: gute akzessorische A-V-Leitung bei schlechter V-A-Leitung. Gruppe III: schlechte akzessorische A-V-Leitung bei guter V-A-Leitung. Bei Gruppe I wurde noch die Beeinflussung der akzessorischen A-V- und V-A-Leitung durch Ajmalin geprüft. Die in Gruppe II und III ausgeprägte Heterodromie der akzessorischen Bahn sowie die unterschiedliche Beeinflußbarkeit der akzessorischen A-V- und V-A-Leitung durch Ajmalin werden über elektrophysiologische ModellversucheFuentes (3) erklärt. Diese Befunde unterstreichen die Notwendigkeit, neben der Untersuchung der akzessorischen A-V-Leitung durch atriale Stimulation die retrograde akzessorische Leitung bei ventrikulärer Stimulation zu analysieren, da beim Ingangkommen supraventrikulärer Reentry-Tachykardien das funktionelle Verhalten der akzessorischen V-A-Leitung eine ausschlaggebende Rolle spielt.
    Notizen: Summary In 15 patients with WPW-syndrome the atrio-ventricular and ventriculo-atrial conduction was studied by recording of intracardiac potentials during atrial and ventricular pacing. Typical differences in the patterns of normal and accessory A-V conduction identified accessory V-A conduction in 13 patients. According to the evaluation of accessory A-V and V-A conductivity by high rate pacing the patients studied can be divided into three groups: Group I (5 pat.): equally good accessory A-V and V-A conductivity. Group II (5 pat.): good accessory A-V and impaired accessory V-A conductivity. Group III (5 pat.): impaired accessory A-V and good V-A conductivity. In group I the course of investigation was repeated after the application of Ajmaline. The distinct heterodromia in group II and III and the different behaviour of the accessory A-V and V-A conduction after Ajmaline can be explained by the in vitro experiments ofFuente (3). According to our results and to the finding that an excellent accessory V-A conduction is a presupposition for the initiation of supraventricular re-entry tachycardia, it seems mandatory to analyze accessory A-V and V-A conduction properties as well.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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