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    ISSN: 0044-8249
    Keywords: Chemistry ; General Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Auf der Landkarte der Synthesemethoden in der Organischen Chemie finden sich auch heute noch weiße Flecken. So weist sie zwar zahlreiche Typen von Homoenolat-Reagentien auf, doch zeigt sie keine allgemein anwendbare Methode für die zur Aldol-Addition homologe Transformation, die Homoaldol-Addition. Die bis 1980 bekannt gewordenen Verfahren bieten nur singuläre Lösungen, die zudem nicht stereoselektiv sind. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die bestehenden Möglichkeiten und berichtet dann darüber, wie ein weißer Fleck durch eine neue Klasse von Homoenolat-Reagentien ausgefüllt wurde: N,N-Diisopropylcarbamidsäure-2-alkenylester werden lithiiert; die resultierenden Allyllithium-Verbindungen werden durch Metallaustausch auf hohe Regio- und Diastereoselektivität der Carbonyladdition getrimmt. Insgesamt bieten nun Homoaldol-Reaktionen einen allgemeinen und verläßlichen hochstereoselektiven Zugang zu γ-Hydroxycarbonyl-Verbindungen unter Knüpfung der C(ß)-C(γ)-Bindung. Darüber hinaus wird demonstriert, wie sich Probleme beim Einsatz von Allylanionen als Synthesebausteine heute lösen lassen.
    Additional Material: 2 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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