ISSN:
1432-1440
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung An Hand von 46 laparoskopisch, bioptisch und elektrophoretisch untersuchten chronischen Lebererkrankungen wurde versucht, die Beziehungen zwischen den elektrophoretischen Serumeiweißverschiebungen und den bioptisch gewonnenen pathohistologischen Befunden zu deuten. Es fand sich hierbei zwischen der regelmäßig beobachteten Albuminverminderung und den histologischen Leberzellveränderungen kein quantitativer Zusammenhang. Anschließend wird auf die Bedeutung des Serumalbuminverhaltens in bezug auf die Beurteilung der Leberfunktion hingewiesen. Zwischen den histologisch nachweisbaren Aktivitätszeichen des RES und der Vermehrung der γ-Globuline im Serum konnten eindeutige Korrelationen festgestellt werden. Ferner wird auf den differentialdiagnostischen Wert der Elektrophorese besonders bei den circumscripten Lebererkrankungen hingewiesen. Zwischen Serumlabilitätsproben und pathohistologischen Leberveränderungen konnten keine Beziehungen festgestellt werden.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01494285