ISSN:
1432-1440
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Notes:
Zusammenfassung Eigene Beobachtungen an Familien sowie Müttern und Kindern sprechen ebenso wie Massenuntersuchungen (1420 Berliner, 180 Wolgadeutsche) dafür, daß die Vererbung der Faktoren M und N durch ein einziges Genpaar bedingt ist. Keines der beiden Gene dominiert derartig, daß das andere Gen in der Heterozygote phänotypisch unterdrückt würde. Sollte sich die Vererbung von M und N nach dem monohybriden Schema als ausnahmslos gültig erweisen, so wäre damit für die gerichtliche Abstammungsuntersuchung ein wesentlicher Fortschritt erreicht. Es würde dann möglich sein, durch Untersuchung auf M-Nund Blutgruppe rund jeden dritten zu Unrecht als Vater angegebenen Mann auszuschließen (gegen bisher jeden sechsten bis siebenten).
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01747438