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    Electronic Resource
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    Springer
    Anatomy and embryology 112 (1943), S. 479-487 
    ISSN: 1432-0568
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die wirbelartigen Figuren der Spermienschwänze in den Tubuli contorti des Rattenhodens können nicht als Folge einer Wirbelbildung des Hodensekretes verstanden werden; lediglich die Ausrichtung der Spermienschwänze nebenhodenwärts ist durch das langsame Strömen des Sekretes gegeben. 2. Für das von Rolshoven postulierte Strömungsgefälle konnte kein Beweis erbracht werden. Insbesondere konnte kein Anhaltspunkt dafür gefunden werden, daß die Sekretströmung im Tubulus contortus die Folge eines allgemeinen Strömungsgefälles vom Kreislauf aus sein könnte. Die von Rolshoven entwickelte Vorstellung vom Zustandekommen der Figuren vom Kreislauf aus wird somit abgelehnt. 3. Eine der wesentlichsten Voraussetzungen für das Auftreten der Figuren ist in dem Verhältnis von Spermienlänge zum freien Lumen zu sehen. Tiere mit langen Spermien (Ratte, Meerschweinchen, Maus usw.) zeigen solche Figuren, die dadurch bedingt sind, daß die lichte Weite des Tubuluslumens kleiner ist als die Schwanzlänge der Spermien. 4. Beim Menschen können wegen der Weite des Tubuluslumens einerseits und der Kleinheit der Spermien andererseits wirbelartige Figuren nicht auftreten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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