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    Digitale Medien
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    Springer
    Trauma und Berufskrankheit 2 (2000), S. 249-254 
    ISSN: 1436-6274
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter ; Schultergelenk ; Basisdiagnostik ; Röntgendiagnostik ; Sonographie ; Computertomographie ; Kernspintomographie ; Arthrographie ; Keywords ; Shoulder joint ; Basic diagnosis ; X-rays ; Sonography ; Computed tomography ; MRI ; Arthrography
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: It is its ball-and-socket anatomy that makes the shoulder joint the most flexible of all human joints. This high degree of freedom of movement means, however, on the one hand that early degenerative damage is likely to occur as a result of sports and occupational strains and on the other that it is particularly vulnerable to injuries. Diagnostic radiology from two different perspectives is the basic diagnostic procedure for unexplained shoulder pain and for shoulder injuries. Dislocating osseous injuries or luxations can be detected most precisely or assessed most reliably during follow-up by this means. Intra-articular findings and alterations to the soft tissues (degenerative, traumatic) can be delineated by sonography, computed tomography and magnetic resonance imaging, albeit with differing degrees of reliability and specificity. Sonography is generally available, but not reliably standardized. Computed tomography is the method of choice for diagnosis of osseous and joint injuries. Over the last 10 years magnetic resonance imaging (MRI) has improved in sensitivity and specificity with technical progress (coils, sequences, reconstruction modalities) and has therefore moved into the focus of clinical interest.
    Notizen: Das Schultergelenk ist infolge seiner anatomischen Ausbildung als Kugelgelenk das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers. Die sich hieraus ergebenden Bewegungsmöglichkeiten bedingen einerseits bereits frühzeitig degenerative Schädigungen infolge beruflicher oder sportlicher Belastungen und andererseits eine besondere ¶Angriffsfläche für Verletzungen. Die Basisdiagnostik sowohl des unklaren Schulterschmerzes als auch verletzungsbedingter Schädigungen am Schultergelenk ist die Röntgendiagnostik in 2 Ebenen. Dislozierende ossäre Verletzungen bzw. Luxationen sind hiermit treffsicher nachzuweisen bzw. in der Verlaufskontrolle zu beurteilen. Intraartikuläre Befunde und Weichteilveränderungen (degenerativ, traumatisch) sind hingegen mit den Schnittbildverfahren der Sonographie, Computertomographie und Kernspintomographie mit unterschiedlicher Treffsicherheit und Spezifität nachzuweisen. Die klassische Gelenkarthrographie hingegen tritt gegenüber diesen Verfahren deutlich in ihrer Bedeutung zurück. Die Sonographie ist ein ubiquitär verfügbares, jedoch wenig standardisiertes Verfahren. Die Reproduzierbarkeit der Befunde ist fraglich. Die Computertomographie stellt die Methode der Wahl bei der Diagnostik von okkulten ossären bzw. Gelenkverletzungen dar. Die Methode ist breit verfügbar und mit vertretbarem Aufwand durchzuführen. In den letzten 10 Jahren hat die Kernspintomographie infolge der technischen Weiterentwicklung (Spulen, Sequenzen, Rekonstruktionsmöglichkeiten usw.) an Sensitivität und Spezifität gewonnen. In der Summe aller klinischen Fragestellungen stellt sie neben der Basisdiagnostik derzeit die effektivste Untersuchungsmethode des Schultergelenks dar.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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