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    Electronic Resource
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    Springer
    Colloid & polymer science 60 (1932), S. 247-253 
    ISSN: 1435-1536
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Zusammenfassung 1. Setzt man auf die Oberfläche eines Schleimes in der früher beschriebenen Weise kleine Mengen einer aus Wasser, einem Farbkörper und einer oberflächenaktiven Substanz bestehenden Tropfflüssigkeit auf, so breitet sich diese an der Schleimoberfläche aus, wobei die Größe der zur Verfügung stehenden Schleimoberfläche auf die Ausdehnung des von der Tropfflüssigkeit gebildeten Sekundärfilmes einen maßgebenden Einfluß hat. 2. Bei konstant gehaltenem Volumen der Tropfflüssigkeit (19,1 cmm) nimmt bei Vergrößerung der Schleimoberfläche die Ausdehnung des Sekundärfilmes bis zu einem gewissen Punkte zu; eine weitere Vergrößerung der Schleimoberfläche hat dann keine weitere Ausdehnung des Sekundärfilmes zur Folge. Der kritische Punkt wird bei den einzelnen Schleimen bei ganz verschiedenen Bedeckungsverhältnissen erreicht; so erhält man z. B. das Maximum der Ausdehnung des Sekundärfilmes bei einprozentigem Stärke„schleim“, bei einem Verhältnis der Sekundärfilmfläche zur Primärfilmflache von 1∶1,2, dagegen bei Carraghenschleim bei einem Verhältnis von 1∶5,9. In letzterem Falle scheidet der Einfluß der Wandnähe erst dann aus, wenn bei einem Radius des Sekundärfilmes von 16,9 cm der ringförmig zusammengeschobene Primärfilm eine Breite von 28,1 cm hat. 3. Die Form der Schleimoberfläche wirkt sich in folgender Weise bei Ausdehnung des Sekundärfilmes aus: je mehr die Schleimoberfläche bei gleichbleibendem Flächeninhalt von der Kreisform abweicht, desto größer wird die Fläche des Sekundärfilmes. Beispielsweise hat auf einem 0,7 proz., 20 Minuten gealterten Carraghenschleim von 1500 qcm Oberfläche der Sekundärfilm auf kreisförmiger Schleimoberfläche 412 qcm, regelmäßig fünfeckiger Oberfläche 490 qcm, quadratischer Oberfläche560 qcm, gleichseitig dreieckiger Oberfläche 640 qcm Ausdehnung. Für die vier regelmäßigen Formen steht in diesem Beispiel die Ausdehnung im Verhältnis von 1,00∶1,19∶1,36 zu 1,55. Demnach steigt die Fläche des Sekundärfilmes um über 50 Proz., wenn man die Schleimoberfläche an Stelle der Kreisform in Form eines gleichseitigen Dreiecks darbietet. 4. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Versuche den Schluß nahelegen, daß der durch den Sekundärfilm zusammengeschobene Primärfilm sich wie ein elastisches Band verhält.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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