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    ISSN: 1432-0584
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary On 3 patients suffering from primary refractory anaemia, 3 patients with sideroachrestic anaemia, 7 with stem cell leukaemia and 6 normals, the portion of DNA synthetizing bone marrow precursors was investigated using 3H-TDR puls labelling in vitro. In addition the distribution of the erythroblasts within the different stages of the cellcycle has been evaluated by combining autoradiography with quantitative cytochemical determination of the relative DNA content. In all cases the frequency of DNS-synthetizing erythroblasts was reduced. In particular that reduction was marked on polychromatic erythroblasts. In primary refractory anaemia and in sideroachrestic anaemia an increased number of G2-cells and of erythroblasts which were arrested in the stage of DNA-synthesis were observed and referred to an ineffective erythropoiesis. In contrast on patients suffering from stem cell leukaemia an increased number of erythroblasts displaying diploid DNA-values was demonstrable. Whilst the results on red cell precursors showed clear differences between primary refractory anaemia and stem cell leukaemia; the results obtained on white cell precursors were similar. In 2 out of 3 cases with primary refractory anaemia a decrease in the number of DNA-synthetizing white cell precursors could be observed, which was comparable to the degree of reduction of the proliferative activity in cases of stem cell leukaemia.
    Notizen: Zusammenfassung An Knochenmarkvorstufen von 3 Patienten mit primär refraktären Anämien (pRA), 3 essentiellen sideroachrestischen Anämien (eSA), 7 unreifzelligen Leukämien wurde nach 3H-Thymidin-Pulsmarkierung in vitro der Anteil DNS-synthetisierender Zellen ermittelt. Weiter wurde an den Erythroblasten dieser Patienten durch eine Kombination von Autoradiographie mit der quantitativ-zytochemischen Bestimmung des relativen DNS-Gehaltes die Häufigkeitsverteilung dieser Vorstufen innerhalb der verschiedenen Zellzyklusphasen ausgewertet und die Ergebnisse Normalpersonen gegenübergestellt. Erythroblasten im Stadium der DNS-Synthese waren bei allen untersuchten Krankheitsbildern in ihrer relativen Häufigkeit vermindert. Von dieser Störung waren insbesondere polychromatische Erythroblasten betroffen. Unmarkierte Synthesezellen und eine Vermehrung von G2-Zellen wiesen bei pRA und eSA auf eine ineffektive Erythropoese hin. Demgegenüber war bei unreifzelligen Leukämien eine Vermehrung von Erythroblasten außerhalb des Proliferationspools nachweisbar. Während die Ergebnisse an roten Vorstufen zwischen den refraktären Anämien und den unreifzelligen Leukämien deutliche Unterschiede zeigten, waren die Befunde bei der Untersuchung granulopoetischer Vorstufen ähnlicher. Bei 2 von 3 Fällen mit pRA wurden Verminderungen des Anteils DNS-synthetisierender Vorstufen beobachtet, die an den Schweregrad der Teilungsstörung unreifzelliger Leukämien heranreichten.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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