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  • Articles: DFG German National Licenses  (3)
  • 1995-1999
  • 1955-1959  (3)
  • 1959  (3)
Source
  • Articles: DFG German National Licenses  (3)
Material
Years
  • 1995-1999
  • 1955-1959  (3)
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 49 (1959), S. 464-492 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Das kaudale neurosekretorische System von Tinca vulgaris wurde in gesamter Ausdehnung, d. h. vom Gebiete der Perikaryen im kaudalen Rückenmarksende bis zu seiner Endigung in der Neurophysis spinalis caudalis elektronenmikroskopisch untersucht. 1. Die Perikaryen der neurosekretorischen Zellen enthalten außer den bekannten Organellen der Nervenzellen sehr viele elektronendichte Granula. Der Durchmesser der Körnchen, die als Elementargranula des Neurosekretes (Bargmann, Knoop und Thiel 1957) bezeichnet werden, beträgt 800–2000 Å (meist 1000 Å). Die Granula verschmelzen häufig zu großen lichtmikroskopisch sichtbaren Körpern (Durchmesser 3000 Å — einige μ). Die Elementargranula entstehen wahrscheinlich im Bereich des Golgi-Apparates oder in seiner unmittelbaren Umgebung. 2. Die Neurophysis spinalis caudalis besteht aus einem dichten Gefüge markloser Nervenfasern, die mit perlschnurartigen Auftreibungen versehen sind. Ihr Axoplasma enthält außer parallelisierten, in Faserrichtung verlaufenden Neurofilamenten (125 Å Durchmesser) und Mitochondrien (Länge zuweilen 5μ) Elementargranula. In den dicken Nervenfasern sind wesentlich weniger Sekretgranula als in den dünnen Nervenfasern enthalten. Dagegen liegen in den dicken Fasern nicht selten zu großen kolloidalen Tropfen vereinigte Elementargranula. 3. Die großen Tropfen entsprechen den lichtmikroskopisch nachweisbaren azidophilen Granula. Sie treten nicht in dünnen Nervenfasern oder in den Nervenendigungen auf. Warum die meisten Elementargranula als Einzelelemente nachweisbar sind und nur wenige Körnchen zu Tropfen verschmelzen, ist vorerst nicht zu klären. 4. Die Elementargranula reichern sich stellenweise an und bilden den Herring-Körpern ähnliche Gebilde. Diese werden von einer deutlich sichtbaren Plasmamembran umschlossen; sie enthalten außer den Elementargranula Mitochondrien und Neurofilamente. Sie stellen keine degenerierenden Abschnitte einer Nervenzelle dar. 5. Die neurosekretorischen Fasern endigen an der Kapillarwand mit kolbig verdickten Fortsätzen. Die Sekretgranula scheinen durch das Plasmalemm in die Basalmembran zu gelangen und verlieren dort ihre Osmiophilie. Eine poröse Bauweise des Endothels der Blutkapillaren wurde nicht nachgewiesen. 6. Der Feinbau der Kapillaren in der Neurophysis spinalis caudalis ändert sich anscheinend unter verschiedenen funktioneilen Bedingungen. 7. Die pituizytenähnlichen Gliazellen enthalten keine Neurosekretgranula. Ihre Fortsätze liegen zwischen den neurosekretorischen Nervenfasern. Ein Teil von ihnen fußt auf der Basalmembran der Kapillare. Die Gliazellen enthalten Bündel feinster intraplasmatischer Gliafilamente. In keinem Falle wurde eine synzytiale Kontinuität von Neuroplasma und Zytoplasma der Gliazellen beobachtet.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cell & tissue research 51 (1959), S. 56-64 
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Entwicklung des kaudalen neurosekretorischen Systems des viviparen Cyprinodontiden Lebistes reticulatus Peters wurde untersucht. 1. Zur Zeit der Geburt tritt als erstes Anzeichen einer Neurophysenbildung ein Blutkapillarnetz im Raum zwischen Rückenmark und Chorda dorsalis in Höhe des letzten Wirbels auf. Bald darauf bildet sich eine zellfreie nervöse Zone im ventralen Anteil des Rückenmarkes aus. 2. Etwa um den 5. Tag nach der Geburt beginnt das Gefäßnetz in diese zellfreie Zone und deren Anschwellung einzudringen. 3. Am 14. Tag nach der Geburt wird zum ersten Mal eine perivaskuläre Anreicherung von Neurosekret in der Neurophyse sichtbar. Die endgültige Form der Neurophysis spinalis caudalis ist am 20. Tag nach der Geburt erreicht. 4. Zwei Reihen heller Ependymzellen mit chromatinarmen Kernen, die median in der Ventralpartie des Rückenmaks liegen, spielen wahrscheinlich als Stammzellen der neurosekretorischen Zellen in der Entwicklung des kaudalen neurosekretorischen Systems eine bedeutende Rolle. 5. Unmittelbar nach der Geburt ist in der Neurohypophysis cerebri bereits reichlich Neurosekret nachweisbar. Die Differenzierung der Neurophyse setzt also später als die des Hinterlappens der Hypophyse ein.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISSN: 1432-0878
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Rückenmark von Schleien (Tinca vulgaris) wurde in verschiedenen Höhen operativ durchtrennt. 2. Nach Durchschneidung der kaudalen neurosekretorischen Bahn im Rückenmark staut sich das Neurosekret in den zentralen Faserstümpfen (vom 2. Tage nach der Operation). In den von der Unterbrechungsstelle distal gelegenen Faseranteilen schwindet das Neurosekret im Laufe der Zeit (vom 7. Tage nach der Operation). Die Neurophysis spinalis caudalis verarmt an Neurosekret und wird atrophisch. 3. In späteren Stadien erreichen die mit Neurosekret beladenen proximalen Faserstümpfe häufig die Nachbarschaft neugebildeter Blutkapillaren. Diese Befunde sprechen für eine Reorganisation des Stapel- und Abgabeorgans. 4. Entgegen den Angaben von Olsson (1957) zeigt der Reissnersche Faden nach Durchschneidung des Rückenmarks innerhalb der ersten 24 Tage keine färberischen und morphologischen Veränderungen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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