ISSN:
0075-4617
Keywords:
Chemistry
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Organic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Chlormethyl-acetyl-sulfid bildet mit Trimethylamin Trimethyl-acetylmercaptomethyl-ammoniumchlorid (I), mit Pyridin Acetylmercaptomethyl-pyridinium-chlorid (VI), die mit methanol. Perchlorsäure in die Perchlorate übergehen. Die Abspaltung des Acetylrestes gelingt durch säurekatalysierte Alkoholyse zu den säurebeständigen Mercaptomethyl-ammoniumsalzen II, IIa und VII. Sie liefern mit Schwermetallen stabile Mercaptide und lassen sich zu Disulfiden oxydieren. - Die aus β-Chloräthyl-acetyl-sulfid und tertiären Aminen entstehenden β-Acetylmercaptoäthyl-ammoniumsalze X und XI erlauben ähnliche Umwandlungen. Aus dem β-Mercaptoäthyl-ammoniumsalz XII wird mittels Anionenaustauschern das quartäre Ammoniumhydroxyd XII a dargestellt, das nur in wäßriger Lösung und bei Ausschluß von Luftsauerstoff beständig ist. - Die Disulfide Va, IX, XIV und XV liefern bei Spaltung der Disulfidbrücke mittels Broms in flüssigem Schwefeldioxyd Bromschwefelmethyl-bzw. β-Bromschwefeläthyl-ammoniumsalze als tieffarbige, an Luft unbeständige und oberhalb 60° explodierende Sulfensäureabkömmlinge.
Additional Material:
1 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/jlac.19606300113
Permalink