Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Nervenarzt 69 (1998), S. 1029-1036 
    ISSN: 1433-0407
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Neuronavigation ; Rahmenlose Stereotaxie ; Bildgeführte Neurochirurgie ; Computerassistierte Chirurgie ; Neurochirurgische Operationsmethoden ; Key words Neuronavigation ; Frameless stereotaxy ; Image-guided neurosurgery ; Computer- assisted surgery ; Neurosurgery method
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary With the recent developments in computer technology and the improvements in modern neuroimaging, frame-based stereotactic guidance for open microsurgical procedures has been increasingly replaced by neuronavigation, also called frameless stereotaxy. It allows transfer of individual patientís images onto the operative field to assist the neurosurgeon intraoperatively in defining the tumor margins or identifying functionally important brain areas. The different localization techniques employed are articulated position-sensing arms, infrared or ultrasound systems working with the principle of satellite navigation and robotic systems integrated with the operating microscope. In 200 operations performed with different systems (arm-based, robotic and infrared) the method proved to be helpful, enabling fewer invasive procedures to be performed. With a mean deviation of 2.87±1.9 mm for intraoperative localization, the accuracy was only slightly worse than in frame-based stereotaxy with deviations below 2 mm. Neuronavigation was most helpful for operations on deeply seated lesions, skull-base tumors and lesions in brain areas with high functionality. The major disadvantage is the use of preoperative data for navigation, leading to inaccuracies when anatomical structures are altered during the operation by resection of tumors or shift of intracranial soft tissue. Intraoperative magnetic resonance imaging (MRI) might be a solution for this problem. With the method of intraoperative MRI developed in our department it has already been possible to update neuronavigation with images reflecting intraoperative changes in anatomy. Therefore, neuronavigation is definitely a method with growing importance in operative routine, and it will also spread into other surgical specialties.
    Notizen: Zusammenfassung Mit den Fortschritten in der Computertechnologie und der neuroradiologischen Bildgebung wurde die Entwicklung der Neuronavigation möglich. Diese wird seither immer häufiger angewendet und hat die rahmenbasierte Stereotaxie zur intraoperativen Führung bei mikrochirurgischen, intrakraniellen Operationen weitgehend abgelöst. Mit Hilfe von dreidimensionalen Digitalisierinstrumenten werden dabei die präoperativ angefertigten CT- oder MRT- Bilder eines Patienten währen der Operation auf den Operationssitus übertragen. So wird eine genaue Lokalisation von Läsionen wie Tumoren oder anatomischen Strukturen ermöglicht. Die verwendeten Techniken wie positionsfühlende Gelenkarme, Infrarot- oder Robotersysteme werden ebenso wie die Anwendung in der klinischen Routine dargestellt. In 200 Eingriffen, die mit Neuronavigation durchgeführt wurden, hat sich die Methode als sehr hilfreich zur minimal invasiven Eingriffsplanung und -durchführung erwiesen. Mit Abweichungen zwischen 2 und 4 mm ist die Genauigkeit nur geringfügig schlechter als die Werte, wie sie für die rahmenbasierte Stereotaxie angegeben werden. Als besonders vorteilhaft wurde die Navigation von den Operateuren bei Eingriffen an der Schädelbasis sowie kleinen, tiefliegenden oder in eloquenten Arealen gelegenen Läsionen eingestuft. Hauptnachteil der Methode ist die Verwendung von präoperativem Bildmaterial, was zu Ungenauigkeiten führt, wenn es im Verlauf einer Operation durch zunehmende Tumorresektion zu Veränderungen der Anatomie kommt. Hier könnten Verfahren der intraoperativen Bildgebung wie der MRT eine Lösung darstellen. So ist es uns bereits gelungen, durch Aktualisierung der Navigationsdaten mit intraoperativer MRT Verschiebungen auszugleichen. Diese Entwicklungen werden zu einer zunehmenden Bedeutung der Neuronavigation in der operativen Routine führen, was durch eine Senkung der Operationsmorbidität auch erhebliche Auswirkungen auf die Indikationsstellung zu neurochirurgischen Eingriffen haben wird.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Der Radiologe 40 (2000), S. 211-217 
    ISSN: 1432-2102
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Computerassistierte Neurochirurgie ; Computerintegrierte Neurochirurgie ; Neuronavigation ; Robotik ; Telemedizin ; Telechirurgie ; Virtuelle Realität ; Key words Computer-assisted neurosurgery ; Computer-integrated neurosurgery ; Neuronavigation ; Robotics ; Telemedicine ; Telesurgery ; Virtual reality
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Definition: Virtual reality enables users to immerse themselves in a virtual three-dimensional world and to interact in this world. The simulation is different from the kind in computer games, in which the viewer is active but acts in a nonrealistic world, or on the TV screen, where we are passively driven in an active world. In virtual reality elements look realistic, they change their characteristics and have almost real-world unpredictability. Use of virtual reality: Virtual reality is not only implemented in gambling dens and the entertainment industry but also in manufacturing processes (cars, furniture etc.), military applications and medicine. Especially the last two areas are strongly correlated, because telemedicine or telesurgery was originated for military reasons to operate on war victims from a secure distance or to perform surgery on astronauts in an orbiting space station. In medicine and especially neurosurgery virtual-reality methods are used for education, surgical planning and simulation on a virtual patient.
    Notizen: Zusammenfassung Definition: Virtuelle Realität (VR) erlaubt dem Benutzer, in eine dreidimensionale Welt einzutauchen (engl.: to immerse, daher immersive VR) und in dieser virtuellen Welt zu agieren. Damit unterscheidet sich die VR von den bekannten Vorstellungen, z.B. in Computerspielen, wo man aktiv in einer irrealen Welt agiert, oder in Spielfilmen, wo man passiv an einer realen Welt teilnimmt. In der virtuellen Realität agiert man aktiv in einer Welt mit realistisch erscheinenden Elementen, die ihr Erscheinungsbild ändern können und daher „weitgehend unberechenbar” sind. Anwendung: Virtuelle Realität hat den Einzug nicht nur in Spielhallen und die Unterhaltungsindustrie gefunden, sondern auch in industrielle Fertigungsanlagen (Autos, Möbel usw.), militärische Bereiche und die Medizin. Gerade die beiden letzten Bereiche sind eng verknüpft, denn mit dem Begriff Telemedizin verband sich ursprünglich die Idee, im Kriegsfall Operationen an verwundeten Soldaten mit ferngesteuerten Robotern aus sicherem Abstand heraus durchzuführen oder Astronauten von der Erde aus zu behandeln. In der Medizin, speziell in der Neurochirurgie, werden heute bereits virtuelle Methoden zu Ausbildungszwecken, zur Operationsplanung und zu Operationen am virtuellen Patienten eingesetzt.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...