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  • 1950-1954  (6)
  • 1954  (3)
  • 1953  (3)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1950-1954  (6)
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of pediatrics 73 (1953), S. 445-462 
    ISSN: 1432-1076
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 1. Durch vergleichende Untersuchungen der Stühle darmkranker und darmgesunder Säuglinge wurde festgestellt, daß saccharosevergärende Colitypen bei beiden Gruppen gleich häufig angetroffen werden können. Diese Befunde stützen die Anschauung von der Spezifität der Dyspepsiecolibakterien, bei denen im Gegensatz zu allen übrigen Saccharosevergärern aus der Escherichiagruppe eine strenge Beziehung zu enteritischen Krankheitsbildern besteht. 2. Die antagonistischen Eigenschaften (“Antagonistischer Index”) der Colibakterien aus den Stühlen darmgesunder Säuglinge sind im allgemeinen stärker ausgeprägt, als die von Colistämmen aus den Stühlen darmkranker. Dies gilt auch für die Dyspepsiecolibakterien der Gruppen 26:B 6, 55:B 5 und 111:B 4, deren antagonistischer Index relativ niedrig ist. Damit kann die Erklärung des Überwucherns dieser pathogenen Typen im Darm infizierter Säuglinge nicht durch besondere antagonistische Eigenschaften gegenüber anderen Colibakterien gegeben werden. 3. Die Resistenz der Dyspepsiecolibakterien (O Gruppe 55 u. 111) gegenüber den bactericiden Kräften des Magensaftes ist nicht höher, eher etwas niedriger als die eines apathogenen Vergleichsstammes (E. coli K 29). Jedoch scheinen Typhusbakterien eine etwas höhere Empfindlichkeit als E. coli zu haben. Damit entfällt auch dieser Gesichtspunkt bei der Erklärung der Pathogenese der Dyspepsiecoliinfektion. 4. Eine Erklärung für die spezifische Pathogenität der Dyspepsiecolibakterien kann nach unseren bisherigen Kenntnissen nicht gegeben werden.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of pediatrics 75 (1954), S. 50-59 
    ISSN: 1432-1076
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Durch die sogenannte Zentrifugiermethode, die an Empfindlichkeit der üblichen Bebrütungsmethode überlegen ist, gelingt es bei der inf. Colienteritis der Säuglinge, den bisher noch nicht eindeutig geführten Beweis einer immunologischen Auseinandersetzung zwischen dem Organismus und den sogenannten Dyspepsiecolibakterien zu erbringen. Es ergab sich, daß wenigstens 1/3 aller Fälle spezifische Agglutinine gegen die Erreger bilden. Bei der Infektion mit Keimen der O-Gruppe Olll: B4 und O26:B6 wurden sogar fast in der Hälfte aller Fälle positive Resultate erhalten. Die gefundenen Antikörper sind bis zum Titer 1:20 streng spezifisch, d. h. nur gegen die im Stuhl gezüchteten Keime gerichtet. Die Spezifität niedrigerer Titer ist noch nicht geklärt. Das Maximum des Antikörperanstiegs liegt in der 2.–3. Woche nach Krankheitsbeginn. Die Agglutinine verschwinden in manchen Fällen später wieder. Ein Zusammenhang zwischen Schwere des klinischen Bildes und Häufigkeit und Höhe des Agglutinintiters besteht nicht. Die Agglutinine kommen gelegentlich auch bei symptomlosen Ausscheidern vor. Die Befunde stellen einen neuen Beweis dafür dar, daß es sich bei den Keimen der Dyspepsiecoligruppe um echte pathogene Darmkeime handelt.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 3
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Medical microbiology and immunology 137 (1953), S. 581-610 
    ISSN: 1432-1831
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Die Tierpathogenität der Dyspepsiecolibakterien der Gruppen 26∶B6, 55∶B5, O 86 und 111∶B4 wurde einer eingehenden Prüfung unterzogen. Folgende Versuchsanordnungen standen hierfür zur Verfügung: 1. Intraperitoneale und perorale Infektion von weißen Mäusen. 2. Perorale Infektion von neugeborenen Mäusen. 3. Perorale Infektion von Kälbern. 4. Instillation der Keime in die Blase des Meerschweinchens (sogenannter Meerschweinchenblasenversuch), mit anschließender histologischer Untersuchung der Blasenschleimhaut. 5. Direkte Infektion des Dünndarmes von jungen Meerschweinchen durch Laparotomie und anschließender Injektion hoher Keimdosen in den Darm. Beim Vergleich mit sogenannten Normalcolistämmen (aus den Stühlen darmgesunder Kinder) und Colistämmen aus den Stühlen dyspeptischer Kinder, aber ohne serologische Beziehungen zu den Dyspepsiecolibakterien, ließ sich durch keine der genannten Versuchsanordnungen irgend ein greifbarer biologischer bzw. tierexperimenteller Unterschied zwischen Dyspepsiecolistämmen und Colistämmen anderer Provenienz herausarbeiten. Jedoch gelang es mit Hilfe des Meerschweinchenblasen-versuches ein Verfahren ausfindig zu machen, das sich mit einiger Reserve zur Unterscheidung von Colistämmen aus normalem Material von solchem aus pathologischem Material (Enteritis, Pyurie) eignet. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese Untersuchungen kein Beweis gegen die Erregernatur der Dyspepsiecolibakterien darstellen, die ja am Menschen selbst hinreichend bewiesen ist. Die Versuche stellen lediglich einen neuen Hinweis auf die hohe Spezifität der pathogenen Eigenschaften für den Menschen dar.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 4
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Medical microbiology and immunology 139 (1954), S. 478-488 
    ISSN: 1432-1831
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 1. Es wird über die bakteriologischen (biochemischen und serologischen) Untersuchungsergebnisse von 27 E. coli-Stämmen berichtet, die aus dem Stuhl von Säuglingen im Verlauf von 14 Monaten gezüchtet worden waren und die auf dem Objektträger eine positive Agglutination mit einem Serum des Stammes F 103 (O 25:L:H 6) ergaben. 12 dieser Stämme erwiesen sich als serologisch weitgehend mit dem oben genannten Teststamm identisch, es bestanden nur Differenzen in den H-Antigenen. 2 Stämme hatten nur das O-Antigen 25, nicht aber ein K-Antigen, waren also als eine L-Minusform des 1. serologischen Typs aufzufassen. Biochemisch konnten die gezüchteten Stämme der obigen serologischen Struktur in 3 Untertypen unterteilt werden. Die übrigen 13 E. coli-Stämme hatten nur teilweise Antigenbeziehungen zu dem Teststamm F 103 und waren sowohl serologisch als auch biochemisch sehr different. 2. Bei Betrachtung der klinischen Daten der Kinder, von denen diese Colistämme (1. und 2. Gruppe) gezüchtet worden waren, im Verhältnis zum Züchtungsdatum, ergaben sich keine strengen Beziehungen zwischen Enteritis und Auftreten der Keime, so daß man ihnen zumindestens bei uns in Heidelberg keine ätiologische Bedeutung in der Säuglingsenteritis zuerkennen möchte. Antikörperbestimmungen bei 6 dieser Kinder ergab in keinem Fall Agglutinine gegen den gezüchteten Colistamm, jedoch konnten O-Agglutinine gegen den Stamm F 103 in 6 Seren von Kindern nachgewiesen werden, bei denen nie ein Stamm der Dyspepsiecoligruppe gezüchtet worden war. 3. Vor der bakteriologischen Diagnose der O-Gruppe 25 mit einfachen Objektträgerseren muß gewarnt werden. 4. Die Untersuchungsergebnisse stehen im Gegensatz zu denen bei den bekannten Dyspepsiecoligruppen 55, 111, 26 und 86, bei denen in der ganzen Welt eine weitgehende, bzw. strenge Beziehung zwischen Auftreten der Enteritis und den Colistämmen gefunden wurde und wobei es sich um bakteriologisch gesehen auffallend homogene Coligruppen handelt.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 5
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Medical microbiology and immunology 139 (1954), S. 565-572 
    ISSN: 1432-1831
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 1. Aus Dyspepsie- und Normalcoli-Bakterien wurden mit Hilfe des Phenol/Wasser-Verfahrens die reinen endotoxischen Lipopolysaccharide gewonnen. 2. Die serologische Prüfung der Lipopolysaccharide im Präcipitationsversuch ergab streng spezifische Reaktionen in den homologen Antiseren. 3. Bei der Bestimmung der LD 50 an der Maus konnten keine wesentlichen Toxicitätsunterschiede der Toxine aus Dyspepsiecoli-Bakterien, Normalcoli-Bakterien und einem Salmonellastamm (S. adelaide) festgestellt werden. 4. Die papierchromatographische Analyse hat ergehen, daß die Lipopolysaccharide bezüglich ihrer Zuckerbausteine sehr verschieden komplex zusammengesetzt sind. Es besteht kein einfacher Zusammenhang hinsichtlich der Pathogenität der Colibakterien und der am Aufbau der Polysaccharidkomponente beteiligten Zuckerbausteine.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 6
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Medical microbiology and immunology 137 (1953), S. 293-327 
    ISSN: 1432-1831
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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