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  • 1955-1959  (2)
  • 1956  (2)
Material
Years
  • 1955-1959  (2)
Year
  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Medical microbiology and immunology 142 (1956), S. 445-456 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wird gezeigt, daß die Wiederherstellung der komplementären Kraft von Liquoid- und Heparin-vergiftetem Meerschweinchenserum nicht nur durch Zusatz verschiedenartig inaktivierter Komplementchargen möglich ist, sondern auch durch Substanzen erfolgen kann, denen jede Beziehung zur komplementären Funktion fehlt, wie Hühnereiklar und Gummi arabicum. 2. Damit steht fest, daß die Inaktivierung des Komplements durch Liquoid und Heparin nicht in einer endgültigen Zerstörung von Komplementelementen, sondern nur in ihrer Blockierung besteht; diese erfolgt unter Erhaltenbleiben ihrer Struktur und kann rückgängig gemacht werden. 3. Das Plasma des Menschen, des Meerschweinchens und der Ratte enthält nicht nur eine gegen Liquoid und Heparin sensible Komplement-komponente, sondern daneben einen oder mehrere Körper, die eine besondere Affinität zu Liquoid und Heparin besitzen, selbst aber nichts mit dem Komplement zu tun haben. Diese Körper wirken als Antagonisten des Liquoid und des Heparin. Ihr Verhalten bei der Fraktionierung nachCohn wird beschrieben. 4. Eine Analyse des Angriffspunktes ist für die antikomplementäre Wirkung des Liquoid und des Heparin mit der klassischen Methode der Rekombination verschiedener Komplementstücke prinzipiell unmöglich.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Medical microbiology and immunology 142 (1956), S. 457-475 
    ISSN: 1432-1831
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Unter Berücksichtigung des reversiblen Charakters gewisser Komplementgifte und des Vorkommens von nicht komplementären Hemmstoff-Antagonisten im Serum wird für dieAnalyse des Angriffspunktes die bislang geübte sogenannte Rekomplettierungsmethode als prinzipiell ungeeignet erkannt. Es wird ein Verfahrensprinzip angegeben, welches den Angriffspunkt auch reversibler Komplementgifte zu eruieren gestattet. 2. Bei Anwendung dieser Verfahrensweise ergibt sich, daß die Wirkung des Liquoids, des Heparins und des Germanins an einembislang unbekannten Komplementfaktor ansetzt, derC M genannt wird. Er ist hitzelabil, ammoniakresistent und ist im Mittelstück enthalten. Seine Position in der Bindungsordnung, seine Empfindlichkeit gegen die Wirkung der erwähnten Gifte und sein Verhalten bei der Absorption erlauben es, ihn vom Faktor C1 exakt zu trennen. Er läßt sich unter besonderen Bedingungen neben der Komponente C3 mit gramnegativen Mikroorganismen quantitativ absorbieren. Während sich die Inaktivierung durch Heparin und Liquoid nur auf diesen Faktor erstreckt, inaktiviert Germanin zusätzlich noch die Komponente C3. 3. Es ergibt sich an Hand der experimentellen Daten außerdem die Notwendigkeit, einen weiteren FaktorC x zu postulieren, der thermolabil und liquoidresistent ist. Seine exakte Differenzierung steht noch aus. 4. Beim Studium der Bindungsverhältnisse der einzelnen Komplementkomponenten wird festgestellt, daß die KomponenteC 2 nur dann an die Erythrocytenzelle gebunden werden kann, wenn ihr der FaktorC M und der postulierte FaktorC x in der Bindung vorausgehen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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