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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Pathologe 21 (2000), S. 449-455 
    ISSN: 1432-1963
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Knochentumoren ; Klarzellchondrosarkom ; Histologie ; Differenzialdiagnose ; Keywords Bone tumors ; Clear-cell chondrosarcoma ; Histology ; Differential diagnosis
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract Clear-cell chondrosarcoma is a rare, low-malignant bone tumor. The lesion most commonly occurs in adults, generally in the 3rd or 4th decade. Clear-cell chondrosarcoma has a predilection for the epiphyses of long tubular bones, particularly the femoral head. Radiologically, it is a sharply defined radiolucent lesion. Histologically, it is characterized by large tumor cells with distinct boundaries and a clear cytoplasm. In addition to areas of conventional chondrosarcoma, there are partially mineralized trabecular osteoid formations. On the basis of 16 cases of clear-cell chondrosarcoma, we present the observations of the Hamburg Bone Tumor Register. The cases were examined according to age distribution, location, and radiological and pathomorphological criteria. The proximal femur was the most frequent location; rare manifestations in the rib, os ilium, and distal phalanx of the hand were also present. In 50% of the cases high-malignant osteosarcoma or conventional chondrosarcoma was considered. In addition to the epiphysis of the proximal femur, clear-cell chondrosarcoma can also involve other, rather unusual sites in the skeleton. Knowledge of the histomorphology of this tumor is therefore of crucial importance for the diagnosis.
    Notizen: Zusammenfassung Das Klarzellchondrosarkom ist ein seltener niedrigmaligner Knochentumor. Betroffen sind v. a. Patienten in der 3. und 4. Lebensdekade. Bevorzugte Lokalisation sind die Epiphysen langer Röhrenknochen, insbesondere der Femurkopf. Radiologisch imponiert es meist als eine epiphysär gelegene, scharf begrenzte lytische Läsion. Histologisch charakteristisch sind die großen Tumorzellen mit deutlichen Zellgrenzen und einem hellen Zytoplasma. Daneben finden sich auch Areale mit dem histologischen Bild eines konventionellen Chondrosarkoms sowie unterschiedlich breite, z. T. mineralisierte trabekuläre Osteoidformationen. Anhand von 16 Fällen mit Klarzellchondrosarkom werden die Erfahrungen und Beobachtungen des Hamburger Knochentumor-Registers dargestellt. Die Fälle wurden nach Altersverteilung, Lokalisation sowie radiologischen und pathomorphologischen Kriterien untersucht. Das Hauptmanifestationsalter lag innerhalb der 5.–7. Lebensdekade. Das proximale Femur stellte den Hauptlokalisationsort dar. Daneben fanden sich auch eher seltene Manifestationen im Bereich der Rippe, Os ilium und Grundphalanx der Hand. In 50% der Fälle wurde auswärtig zunächst differenzialdiagnostisch ein hochmalignes Osteosarkom oder ein Chondrosarkom diskutiert. Da das Klarzellchondrosarkom außer in der Epiphyse des proximalen Femurs auch an anderen, eher ungewöhnlichen Stellen des Skeletts auftreten kann, ist die Kenntnis der Histomorphologie dieses Tumors von entscheidender Bedeutung für die Diagnosefindung.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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