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    Digitale Medien
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    Springer
    Monatsschrift Kinderheilkunde 146 (1998), S. 467-470 
    ISSN: 1433-0474
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Rezidivierende Parotitis ; Mumps ; Parotisschwellung ; Sialographie ; Key words Recurrent parotitis ; Mumps ; Parotid swelling ; Sialogram
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Background: Apart from mumps, recurrent parotitis is the most common inflammatory salivary gland disease in childhood. The cause is still unknown. Case report: We present a ten-year-old boy with a recurrent swelling of the left parotid gland, who had difficulties in chewing and a sensation of tension on the left face. Since one year the child wore orthodontic appliances. There were no serological signs of viral infection or an autoimmune process. Ultrasound demonstrated an enlarged left parotid gland with multiple hypoechoic areas. The sialogramm revealed the typical image of multiple cystic ectasies and stenoses of the duct. Treatment of choice were saliva liberating measures. Four months later parotitis relapsed and orthodontic applicances were removed. Since then the patient was free of relapses. Discussion: Recurrent parotitis shoud be treated symptomatically, because of its favourable prognosis. An inflammation of the parotid gland secondary to trauma to Stensen’s duct caused by orthodontic applicances is suggested.
    Notizen: Zusammenfassung Hintergrund: Die rezidivierende Parotitis stellt nach der Parotitis epidemica die häufigste entzündliche Speicheldrüsenerkrankung im Kindesalter dar, deren Pathogenese ungeklärt ist. Fallbericht: Wir stellen einen 10 Jahre alten, seit 1 Jahr orthodontisch versorgten Jungen mit einer rezidivierenden einseitigen Schwellung der Glandula parotis vor, dessen Hauptbeschwerden durch Kauschmerzen sowie ein uncharakteristisches Spannungsgefühl der betroffenen Gesichtsseite gekennzeichnet waren. Serologisch fanden sich keine Hinweise auf eine Virusinfektion oder Autoimmunerkrankung. In der Sonographie zeigte sich eine vergrößerte Parotis mit multiplen echoarmen Arealen. Die durchgeführte Sialographie erbrachte das typische Bild von multiplen zystischen Gangektasien und -stenosen. Therapeutisch verordneten wir speicheltreibende Maßnahmen. Nachdem es 4 Monate später zu einem Rezidiv gekommen war, wurde die orthodontische Versorgung entfernt. Seitdem ist der Patient rezidivfrei. Diskussion: Aufgrund ihrer guten Prognose sollte die rezidivierende Parotitis mit möglichst konservativen Maßnahmen behandelt werden. Ursächlich könnte die Parotitis durch Mikrotraumen am Ausführungsgangsystem infolge Manipulation durch die orthodontische Versorgung ausgelöst worden sein.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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