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  • 1990-1994  (1)
  • Long-time survival  (1)
Materialart
Erscheinungszeitraum
  • 1990-1994  (1)
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 377 (1992), S. 168-173 
    ISSN: 1435-2451
    Schlagwort(e): Breast cancer ; Long-time survival ; Operative therapy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung In einer Langzeituntersuchung wurde das Schicksal von 973 Mammakarzinompatientinnen, die von 1943 bis 1964 in der Chirurgischen Universitäts-klinik Heidelberg behandelt wurden, erfaßt. 900, und somit die große Mehrzahl der Patienten, waren zum Nachuntersuchungszeitpunkt verstorben. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Patientinnen betrug 7,02 Jahre. Das Tumorstadium war der bei weitem wichtigste prognostische Faktor. Im Stadium I lebten nach 40 Jahren noch 17%. Bereits im Stadium II waren jedoch nach 3,5 Jahren 50 % der Patientinnen verstorben. Unter 40jährige Patientinnen wiesen in den ersten 5 Jahren eine signifikant ungünstigere Prognose auf. Die histologische Differenzierung des Tumors zeigte keinen Einfluß auf die Überlebensrate. Da bei 91,5 % der Patientinnen eine radikale Mastektomie erfolgte, ist ein Vergleich der Operationsverfahren nicht möglich. 560 Patienten wurden nachbestrahlt. Während in den ersten 5 Jahren eine höhere Überlebensrate der nachbestrahlten Patientinnen festzustellen ist, war die weitere Uberlebensrate signifikant ungünstiger. Je früher das Tumorstadium, welches die nachbestrahlten Patientinnen aufwiesen, desto früher kam es zu einem negativen Einfluß der Radiotherapie auf die Überlebensrate. Bei 85% der verstorbenen Patientinnen war der Tod infolge des Mammakarzinomleidens eingetreten. Die mammakarzinomabhängigen Todesfälle traten bei 98,2% bereits innerhalb der ersten 10 Jahre auf, nach 26 Jahren war kein Fall eines mammakarzinomabhängigen Todesfalls aufgetreten. Unter Berücksichtigung der noch lebenden Patientinnen muß davon ausgegangen wurden, daß mindestens 22% der Mammakarzinompatientinnen über 40 Jahre keine weitere Tumormanifestationen erlitten. Dies weist darauf hin, daß die tumorbiologischen Eigenschaften des Mammakarzinoms nur unter Berücksichtigung des Konzepts von Fisher sowic des Halsted-Konzepts ausreichend erklärt werden können.
    Notizen: Summary In this study the outcome after 40 years of primary breast cancer therapy was analysed. 973 patients admitted between 1943–1964 were examined. At the time of evaluation 900 (92.5%) of these patients were deceased. The mean survival time was 7.02 years. Tumor stage was the most important prognostic factor. In stage I patients after 40 years 17% of the patients were still alive. In stage II patients the prognosis was significantly worse. After 3.5 years 50% of the patients were dead. Young patients under 40 years of age showed a significantly lower survival rate during the first 5 years after therapy. The histological type did not show any influence on the outcome. In 91.5% of all patients a radical mastectomy was performed. Therefore the different operative procedures can not be compared in this study. 560 patients received postoperative adjuvant radiotherapy. Patients with radiotherapy showed a higher survival rate only during the first 5 years. After this time the survival rate of patients with radiotherapy was significantly lower. This was found already after 2 years in stage I patients. 85% of the deceased patients died with or because of breast cancer. 98.2% of breast cancer releated deaths were observed during the first 10 years. After 26 years no breast cancer death was observed. Considering the 7.5 % surviving patients at least 22% of the breast cancer patients did not show a breast cancer recurrence over the 40 year period. This demonstrates that the biological characteristics of breast cancer can not be explained by the theory of B. Fisher or the Halsted theory alone.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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