ISSN:
1871-4528
Keywords:
Glycoalkaloidgehalt
;
Kartoffel
;
Lagerung
;
Auslagerung
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition
Notes:
Zusammenfassung Kartoffelknollen verschiedener Sorten wurden unter konstanten Bedingungen eingelagert, wobei ein Teil der Knollen mit IPC-Puder (Tixit) bestreut wurde, während der andere unbehandelt blieb. Von jeder dem Lager in Abständen von 45 bzw. 90 Tagen entnommenen Probe kam ein Teil unmittelbar zur Analyse. Ein anderer wurde drei bzw. sechs Tage bei einer Raumtemperatur von 20°C und 50% relative Feuchte unter Einwirkung von Tageslicht nachgelagert und ein weiterer wurde ebenfalls bei Raumtemperatur drei bzw. sechs Tage aufbewahrt. Die geringsten Gehalte an Glycoalkaloiden bei der Einlagerung zeigten die Sorten Hansa, Prima und Irmgard, während der höchste bei der Sorte Grata gefunden wurde. In den mit Keimhemmungsmittel behandelten Knollen reduzierte sich der Glycoalkaloidgehalt im Verlauf der Lagerung, um gegen Ende der Lagerzeit z. T. deutlich anzusteigen. Die Einwirkung von Licht und erhöhter Temperatur führte generell zu einem Anstieg der Glycoalkaloidgehalte im Versuchsmaterial, besonders nach längerer Auslagerungszeit. Dabei ist die Einwirkung von Licht erheblich höher anzusetzen als die erhöhter Raumtemperatur.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02362020
Permalink