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Notes: Zusammenfassung Beschrieben wird ein Verfahren zur Sedimentationsanalyse des menschlichen Blutserums im Hinblick auf die Diagnose der Makroglobulinämie „Waldenström”. Neben der Darstellung der physikalischen Grundlagen des Meßverfahrens werden die einzelnen Auswertungsund Korrekturschritte ausführlich erläutert. Die Ergebnisse einer ausgewerteten Messung dienen den Verfassern als Beispiel für eine spezifizierte Betrachtung der Fehlermöglichkeiten, im besonderen aber einer mathematischen Analyse der Fehlerfortpflanzung. Dabei wird darauf verwiesen, daß im allgemeinen mit erheblichen Fehlerbereichen zu rechnen ist, besonders dann, wenn der Untersuchungsaufwand beschränkt werden muß.

Notes: Conclusions In the deposition of dust on single leaves of coniferous trees, electrostatic effects were of no significance and did not improve adhesion. The latter finding agrees with that ofPenney (1961, 1962), who refers to the electric field to explain the superior adhesion of electrically precipitated particles. Inertial deposition was the controlling parameter, in agreement with the filtration model for single cylinders. The efficiency of a cedar leaf at 1.30 m/sec for a 2.4-micron-surface-diameter dust was 6 and 0.5% for the edge and broadside positions respectively. Collection on the back of the wires or leaves due to wake turbulence did not take place. The scale of the turbulence was too small (Davies, 1960). Bounce-off upon deposition was not observed. Reentrainment did not take place up to the 2 m/sec velocity in the 1.8 cm-diameter wind tunnel, where boundary layer conditions were much steadier as in the large tunnel. In arrays of leaves a shadowing effect was produced by the forward leaves; i. e., the dust-free streamlines produced by one leaf gave a dust-free area on the leaf behind it. This shadowing was also found with small trees in the large tunnel; i. e., the leaves produced a streamlined flow regime in the confines of the tree.

Notes: Zusammenfassung Mit dem beschriebenen Schlitzviskosimeter lassen sich die viskosen Stoffeigenschaften in einem sehr weiten Bereich der Schergeschwindigkeit (über 5 Dekaden bis annähernd 106 s−1) schnell und einfach erfassen. Hierzu reicht im Normalfall der Flüssigkeitsvorrat einer Füllung (bis zu 2 l) aus. Durch die gewählte Druckmeßmethode entfallen nicht nur die sonst erforderlichen Fließkurvenkorrekturen; sie ermöglicht ferner die Registrierung des Schlitzaustrittsdruckes und damit im Prinzip auch die Erfassung elastischer Stoffeigenschaften. Die Reinigung des Viskosimeters ist einfach, die Umrüstung auf andere Schlitzgeometrien problemlos. Zur Darstellung der FließkurveNewtonscher Substanzen wird ein KorrekturfaktorF als Funktion der Schlitzgeometrie eingeführt und für nicht-Newtonsche Substanzen ein vereinfachtes Auswertungsverfahren diskutiert. Die Ergebnisse von Vergleichsmessungen an Shell-Ölen und weiteren Messungen werden mitgeteilt.

Notes: Zusammenfassung Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, in welchem Umfang sich eine generell höhere Viskosität und darüber hinaus nicht-newtonsche Fließeigenschaften auf den Dispergierungsmechanismus und den Leistungsbedarf eines begasten Scheibenrührers auswirken. Dazu werden drei sich in ihren rheologischen Eigenschaften unterscheidende Flüssigkeitssysteme, Glycerin/H2O-Gemische sowie wäßrige CMC- und PAA-Lösungen, eingesetzt. Es werden zunächst verschiedene Möglichkeiten diskutiert, die kompliziertere rheologische Stoffbeschreibung nicht-newtonscher Flüssigkeiten in die ähnlichkeitstheoretische Darstellung des bei der Begasung aufzuwendenden Leistungsbedarfs einzubeziehen. Die Auswertung des Versuchsmaterials geschieht mit Hilfe des Konzeptes der repräsentativen Viskosität. Wie die Ergebnisse zeigen, wird für alle untersuchten Stoffklassen bei höheren Viskositäten die Gasdispergierung durch die Bildung stabiler Gasschleppen hinter den Rührerblättern herabgesetzt. Dies kommt auch in den dargestellten Leistungscharakteristiken deutlich zum Ausdruck. Während sich aufgrund der Verwendung der Methode der repräsentativen Viskosität die Charakteristiken der newtonschen Glycerin/H2O-Gemische und der geringer viskoelastischen CMC-Lösungen im wesentlichen gleichen, treten dagegen bei den stärker viskoelastischen PAA-Lösungen signifikante Unterschiede auf, deren Ursachen mit dem elastischen Stoffverhalten dieser Substanzen erklärt werden.

Notes: Zusammenfassung Nach einem Überblick zum gegenwärtigen Stand der Problematik thermischer Randbedingungen als Voraussetzung für die realistische theoretische Analyse dissipationsbehafteter Strömungsprozesse in offenen Kanälen wird am Beispiel der Strömung newtonscher Flüssigkeiten im Hochdruckschlitzviskosimeter gezeigt, daß weder die idealisierte Annahme einer isothermen noch einer adiabaten Wand mit den Bedingungen der betrachteten Strömung auch nur näherungsweise übereinstimmen. Diese Aussage ist das Ergebnis einer Störungsrechnung, mit deren Hilfe sich Näherungslösungen der Druck- sowie Geschwindigkeitsverteilung als auch des Volumenstroms bis einschließlich der ersten Ordnung gewinnen lassen. Abgestützt wird dieser Sachverhalt aufgrund der parallelen Anwendung eines numerischen Lösungsverfahrens, dessen Resultate gleichzeitig als Vergleichsmaßstab für die Güte der analytischen Näherungslösungen dienen. Als Ansatz für eine den realen Strömungsverhältnissen besser angepaßte Lösung werden zwei Wege vorgeschlagen: Der eine — nur gedanklich formulierte — führt über eine numerische Iteration, wobei der Wert der die thermische Randbedingung kennzeichnenden Biot-Zahl so lange variiert wird, bis der experimentell bzw. numerisch ermittelte Verlauf der in den Flüssigkeitsschichten an der Schlitzwand auftretenden Temperaturen übereinstimmt. Unter dieser Voraussetzung sollte sich schließlich ein allgemeiner funktionaler Zusammenhang zwischen der Biot-Zahl und den anderen relevanten Kennzahlen, der Graetz-Zahl bzw. der Nahme-Zahl, herstellen lassen. Der zweite in dieser Untersuchung verfolgte Weg geht von der Überlegung aus, daß die mathematische Behandlung näherungsweise dann vereinfacht werden kann, wenn die realen Temperaturbedingungen mittels aus dem Experiment erhaltener Informationen auf geeignete Weise in die theoretische Analyse einbezogen werden können. Man erkennt, daß selbst mit einem auf einfacher linearer Approximation des in Fließrichtung gemessenen Temperaturverlaufs beruhenden analytischen Näherungsverfahren die realen Zustände im unteren und mittleren Druckbereich des Schlitzviskosimeters mit ausreichender Genauigkeit darstellbar sind und demzufolge diese Methode zur Korrektur der durch Dissipation beeinflußten Fließkurve herangezogen werden kann. Obwohl diese Methode im oberen Druckbereich ihre näherungsweise Gültigkeit einbüßt, zeigt die Erfahrung, daß eine Abschätzung des Dissipationseffektes auch in diesem Fall, wenngleich mit gewissen Einschränkungen, möglich ist. Die Leistungsfähigkeit dieser Methode wird an einer Reihe von Beispielen demonstriert.

Notes: Zusammenfassung Nach Bereitstellung der Grundbeziehungen und einem kurzen Überblick über die bekannten Methoden zur Umrechnung von scheinbaren in wahre Fließkurven, die hier beispielhaft auf die Kanal-, Rohr-, Torsions- und Couette-Strömung angewendet werden, wird die ursprünglich als Approximationsverfahren eingeführte Methode der repräsentativen Viskosität zu einer exakten Methode verallgemeinert. Diese Methode läßt sich als eine im allgemeinen nicht-lineare Transformation der Abszisse der scheinbaren Viskositätskurve interpretieren, von der das bisher bekannte Approximationsverfahren eine lineare Näherung darstellt. Die exakte Methode wird auf die oben genannten Viskosimeterströmungen angewendet, wobei außer Potenzreihenentwicklungen für die scheinbaren Fließkurven zur Veranschaulichung auch die speziellen Fließgesetze der Ostwald-de Waele-, Rabinowitsch- und Reiner-Philippoff-Flüssigkeiten, sowie der plastischen Stoffe nachHerschel-Bulkley, eingeschlossen den Spezialfall der Bingham-plastischen Stoffe, in die Untersuchung einbezogen werden. Dabei erkennt man, daß die Methode ihre spezifischen Vorteile weitgehend einbüßt, sobald nicht-lineare Transformationen benötigt werden. Man kann allerdings die Approximationsgüte der linearen Transformation u. U. noch erheblich steigern, wenn man — entgegen dem ursprünglichen Konzept — einige aus der scheinbaren Fließkurve ganz einfach abzulesende Informationen, z. B. die mittlere Steigung bei doppelt-logarithmischer Auftragung, in Ansatz bringt. Dies wird am Beispiel einer Flüssigkeit mit ausgeprägter Scherentzähung demonstriert.

Notes: Summary The frictional heat generated by higher shear rates in slitviscometers couldn't be cast off totally. The undesirable temperature rise results in a reduction of viscosity. Experiments withnewtonian fluids showed an approximate linear temperature rise in the flow direction. Fornewtonian fluids, an analytical correction method of the flow curve is demonstrated with consideration of this linear temperature distribution. With the aid of two dimensionless parameters, correction factors could be determined graphically in a simple way. These are formed with significant material constants, the temperature and pressure gradients in flow direction as well as geometrical parameters.

Notes: Summary At all times the sedimentation technique in a centrifugal field is one of the most classical methods successfully applied for the particle size analysis of a latex. Up to now the application of this measurement principle is restricted to ultracentrifuges nearly without any exceptions, which certainly are extreme complex apparatuses. In this paper is a shown that the disc centrifuge is convenient tool for the analysis of a latex too, but only in combination with a special photometrical device. After discussions of the experimental fundamentals, the basic equations are provided for the analysis of the data obtained. The relationship between extinction coefficient and particle size is calculated quite theoretically with regard to the MIE theory. Consequently in this case the troublesome calibration is avoided. The risk to obtain unstable density sedimentation is prevented in a rigorous way from a well tested gradient technique. The efficiency of this method proposed is demonstrated by means of some experimental examples.

Notes: Summary Ozone and condensation nuclei were measured on 29 March 1977 (and 30 March GMT) from a Sabreliner in a frontal zone south of Denver, Colorado. The ozone served as a tracer for stratospheric air and the condensation nuclei as a tracer for tropospheric air. Both the Langer condensation nucleus counter and the Rich-100 counter can be used to measure condensation nucleus concentrations in the vicinity of the tropopause. However, the former counter is more sensitive to low concentrations. The nuclei measured were found to be almost entirely larger than 0.005 μm in radius, consisting of thousands of molecules. The mesostructure of the ozone and condensation nucleus concentrations agreed well with a double structure of the frontal zone that became apparent from a detailed analysis of radiosonde data.