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  • 1935-1939  (3)
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Journal of molecular medicine 14 (1935), S. 1419-1420 
    ISSN: 1432-1440
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 1. Nach künstlicher Immunisierung mit Pferdeserum nimmt der Gehalt des Blutes an reduziertem Glutathion beim Kaninchen ab. 2. Bei monatelang vitaminarm (vitamin-C-frei) ernährten und künstlich immunisierten Kaninchen werden wesentlich weniger reduzierende Substanzen (Ascorbinsäure und Glutathion) in den Nebennieren angetroffen, als bei nichtimmunisierten Tieren. 3. Bei der Antikörperbildung während der Immunisierung mit Pferdeserum wird Ascorbinsäure und Glutathion verbraucht. Bei gleichzeitiger vitaminarmer Ernährung führt die Antikörperbildung eine Erschöpfung des Vorrates an diesen Stoffen in den Nebennieren herbei.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Medical microbiology and immunology 121 (1938), S. 185-207 
    ISSN: 1432-1831
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 1. Von einer Periodizität der Grippeepidemien kann nur im Sinne eines rhythmischen Verhaltens der einzelnen Epidemien gesprochen werden. 2. Die im Seuchengeschehen der Grippe in den letzten 200 Jahren angetroffenen Rhythmen zeigen — ähnlich den in der Großwetterforschung beobachteten rhythmischen Erscheinungen — wechselnde Periodenlängen. Durch dieses Verhalten werden die Voraussetzungen für eine Vorhersage einer kommenden Grippeepidemie sehr erschwert. 3. Anhaltspunkte für die BehauptungenWolters, daß der Rhythmus der epidemischen Verbreitung der Grippe den Schwankungen zwischen überwiegend feuchten und überwiegend trockenen Jahren (sog.Brücknersche Klimaschwankungen) folge, ließen sich aus einer medizingeschichtlichen Übersicht über die Epidemien der letzten 2 Jahrhundertenicht gewinnen. Eine Voraussage einer kommenden Epidemie ist auf Grund derWolterschen Anschauungen nicht möglich, da sich die Veränderungen der klimatischen Verhältnisse der letzten Jahre nicht mehr inBrücknersche Perioden einordnen lassen. 4. Die Angaben des Schrifttums über Zusammenhänge des rhythmischen Verhaltens der Seuchenzüge der Grippe mit terrestrischen und extraterrestrischen Erscheinungen lassen eine genaue Nachprüfung solange nicht zu, als noch zahlenmäßige Unterlagen über die verschieden starke Intensität der einzelnen Epidemien fehlen. Die Möglichkeit einer praktischen Anwendung derartiger Hypothesen für eine Voraussage einer kommenden Epidemie muß deshalb heute noch als gering bezeichnet werden. Lediglich die Prognose der letzten beiden Epidemien von 1932/33 und 1936/37, welche im Jahre 1927 auf Grund der Hypothese von der Koinzidenz des rhythmischen Auftretens von Grippeepidemien mit dem jeweiligen Zyklus der Solaraktivität gestellt wurde, ist eingetroffen. Nach dieser Hypothese ist die nächste größere Epidemie mit größter Wahrscheinlichkeit für 1948/49 zu erwarten.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 3
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Medical microbiology and immunology 118 (1936), S. 64-91 
    ISSN: 1432-1831
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 1. Der Ablauf der Grippeepidemie in Deutschland im Januar und Februar 1933 unterlag bestimmten Witterungseinflüssen, die auch bei verschiedenen anderen Krankheiten eine auslösende Rolle spielen. 2. Die meteoropathisch wirksamen Wetterlagen sind verschiedener Natur; es handelt sich sowohl um Kaltfornten als auch um Warmfronten, um dynamische Erwärmung oberhalb anticyclonaler Inversionen wie auch um das Vordringen des winterlichen Festlandhochs mit zusammensinkenden Kaltluftmassen. 3. Die Wirkung der krankheitsauslösenden Wetterlagen kann nicht in allen Fällen auf einen “absteigenden Luftstrom” im SinneFlachs zurückgeführt werden; die Frage nach ihrer Wirkungsweise bleibt noch völlig offen. 4. Die zeitliche Aufeinanderfolge, in der die verschiedenen Städte eines größeren Gebiets von der Seuche befallen werden, gibt eine bestimmte Wanderungsrichtung der Epidemie zu erkennen. 5. Die Ausbreitung der Epidemie erfolgt dabei nicht längs der Verkehrswege und hängt nicht von der Intensität des Verkehrs ab. Größere Verkehrszentren werden von ihr durchaus nicht bevorzugt. 6. Die gleichzeitig und schlagartig in verschiedenen Orten des von der Seuche ergriffenen Gebiets auftretenden Schübe der Epidemie beweisen die geringe Bedeutung der Kontaktinfektion für die Ausbreitung und den Ablauf der Grippeepidemie. 7. Die absolute Höhe der Erkrankungen an Grippe ist für jeden einzelnen Ort verschieden, sie richtet sich nach der räumlichen Dynamik der Epidemie. Dabei ist die Lage des Ortes im geographischen Raume von besonderer Bedeutung. 8. Die Ausbreitung der Epidemie über ein bestimmtes Gebiet, die weder durch bakteriologische, noch durch meteoropathologische Untersuchungen allein erklärt werden kann, folgt uns noch unbekannten Gesetzen, in denen neben den Einflüssen der Atmosphäre auch die Bodengestalt eine Rolle spielt und deren Beschreibung nur durch eine ganzheitliche Betrachtung im geomedizinischen Sinne erfolgen kann.
    Materialart: Digitale Medien
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