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    Digitale Medien
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    Springer
    HNO 45 (1997), S. 385-388 
    ISSN: 1433-0458
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Langsame Augenfolgebewegungen ; Blickfolgeprüfung ; Glatte Blickfolge ; Zentral-vestibuläre Störung ; Pendelblickfolgetest ; Key words Central vestibular disease ; Smooth pursuit eye movements ; Pendular eye-tracking test
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Testing gaze movements is very important for the detection of central vestibular diseases. The intent of this study was to clarify the pathological importance of partially disturbed and completely disturbed smooth pursuit movements. One hundred patients were analyzed and curves of smooth pursuit movements were classified into three groups of different deformations: i.e, regular, partially disturbed and completely disturbed movements. The correlation index of each curve was then calculated. In 16 patients qualitative analysis showed a completely disturbed result in the smooth pursuit test. Nine of the patients (56.3%) showed morphological signs of a central disease. Twenty-nine patients yielded a partially disturbed test result and in 2 of them (6.9%) a central pathological illness was uncovered. Patients with completely disturbed smooth pursuits showed the highest average binocular correlation index (1.44). Others with partially disturbed results gave an index of 1.24, while persons with regular smooth pursuits yielded a value of 1.17. Because of the scattering seen, it was not definitely possible to attach a correlation index to central disease. On the other hand, an index higher than 1.3 should arouse suspicion for a central illness. Only completely disturbed smooth pursuit movements frequently appear in connection with central diseases. As a rule, a partially disturbed result does not indicate diseases of the central nervous system.
    Notizen: Zusammenfassung Die Prüfung der willkürlichen langsamen Augenfolgebewegungen liefert wichtige Hinweise zur Aufdeckung zentral vestibulärer Störungen. Ziel war es zu klären, ob neben der komplett gestörten auch einer partiell gestörten Blickfolgebewegung ein Krankheitswert zukommt. Retrospektiv wurde bei 100 Patienten die Blickfolgeprüfung analysiert. Die einzelnen Kurvenverläufe wurden den 3 Gruppen der regelrechten, der partiell gestörten und der komplett gestörten Blickfolge zugeordnet und anschließend der Übereinstimmungsquotient errechnet; 16 Patienten zeigten qualitativ eine komplett gestörte Blickfolge, und bei 9 von ihnen (56, 3%) ließ sich ein morphologisches Korrelat im Sinne einer zentralen Erkrankung finden. Bei 29 Patienten ergab sich eine partiell gestörte Blickfolge, und nur bei 2 von ihnen (6,9%) fand sich eine zentrale Pathologie. Durchschnittlich fand sich der höchste beidäugig gemessene Übereinstimmungsquotient mit 1,44 in der Gruppe mit komplett gestörter Blickfolge. In der Gruppe mit partiell gestörten Augefolgebewegungen lag er bei 1,24 und in der mit regelrechter Blickfolge bei 1,17. Nur eine komplett gestörte Blickfolge korreliert in den meisten Fällen mit einer zentralen Erkrankung. Partiell gestörte Augenfolgebewegungen haben in der Regel keine pathologische Bedeutung.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    ISSN: 1433-0458
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Direkte Lautheitsskalierung ; Hörfeldskalierung ; Lautheitswahrnehmung ; Recruitment ; Akustikusneurinom ; Key words Category loudness scaling ; Hearing field audiometry ; Sound perception ; Recruitment ; Acoustic neuroma
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Category loudness scaling was used to investigate the loudness perception of 31 patients with a cochlear hearing loss (Group 1) by comparing the results with those found in 15 patients with retro-cochlear hearing loss caused by an acoustic neuroma (Group 2). Narrow-band noise signals at four different frequencies (0.5 to 4.0 kHz) were used. In the cochlear hearing-impaired subjects the slopes of the level-loudness functions tended to increase with increasing hearing loss, indicating positive recruitment, whereas the much shallower slopes associated with retro-cochlear lesions were presumed to reflect negative recruitment. The graphic representation of the iso-loudness functions revealed a different dynamic range between Group 1 and 2 with the ability to discriminate small differences of stimulus levels reduced in the presence of an acoustic neuroma. Category loudness scaling has been shown to be a valuable tool describing the individual perception of sound in a qualitative and quantitative manner. Furthermore, the method can be employed as an indicator of recruitment without any restrictive preconditions. For this reason the categorial loudness scaling can be a desirable method for supplementing the audiological diagnosis of a retro-cochlear hearing impairment through the frequency-specific description of a usable hearing-field and its dynamic range.
    Notizen: Zusammenfassung Die Hörfeld- bzw. Hörflächenskalierung erlaubt es, die subjektive Empfindungsgröße „Lautheit” individuell, frequenzspezifisch und quantitativ zu erfassen. Ziel der Arbeit ist, den aktuellen Wissensstand zur Lautheitswahrnehmung bei retrokochleären Läsionen zu ergänzen. Mit Hilfe des Testmaterials der Würzburger-Hörfeldaudiometrie zur kategorialen Lautheitsskalierung wurde die Lautheitsempfindung dreier Probandengruppen miteinander verglichen: 1. kochleäre Hörstörung, 2. intrameatal lokalisiertes Akustikusneurinom, 3. tonaudiometrische Hörschwelle besser als 10 dB. Die Hörfeldskalierung erfolgte jeweils monaural über Kopfhörer für Rauschimpulse der Mittenfrequenzen 500, 1000, 2000 und 4000 Hz im Pegelbereich zwischen 20 und 90 dB HL. Da die Lautheitsurteile primär vom Hörverlust in der Prüffrequenz, jedoch weniger von der Hörminderung in den Nachbarfrequenzen bestimmt sind, wurde die Klassifikation der Skalierungsergebnisse entsprechend dem Hörverlust in der Testfrequenz vorgenommen. Mit zunehmendem kochleären Hörverlust zeigten die gemittelten Pegellautheitsfunktionen in der graphischen Darstellung einen deutlich steileren Verlauf als bei Probanden mit tonaudiometrisch sehr geringem Hörverlust. Dieses Ergebnis kann im Sinne eines Recruitments gewertet werden. Im Vergleich dazu zeigte der Graph der hörverlustbezogenen Pegellautheitsfunktionen bei Akustikusneurinom einen deutlich flacheren Verlauf. In den Isolautheitskurven wurde zudem ein unterschiedlicher Dynamikbereich deutlich: bei bestehender retrokochleärer Läsion war die Diskriminationsfähigkeit kleiner Pegelunterschiede eines Stimulus herabgesetzt. Der klinische Nutzen der Hörfeldskalierung liegt in der Möglichkeit, das Ausmaß eines Lautheitsausgleichs unmittelbar zu erfassen. Bei nachgewiesener retrokochleärer Hörstörung eröffnet sie Möglichkeiten einer differenzierten Beschreibung des überschwelligen Gehörs mit entsprechender frequenzspezifischer Beurteilung der Restdynamik und ergänzt damit das Testrepertoire zur Beurteilung der Hörfähigkeit bei retrokochleären Läsionen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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