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    Digitale Medien
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    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 324 (1969), S. 225-235 
    ISSN: 1435-2451
    Schlagwort(e): Gallstone ileus ; Early and late recurrence ; Chronic cholelithic disease
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Der G.I. ist eine ernste Spätkomplikation des Gallensteinleidens mit einer Sterblichkeit von 29,4% bei 864 Fällen in 78 Arbeiten der Jahre 1955 bis 1968. In etwa 5% ist mit einem Rezidiv durch im Darm zurück gelassene oder aus der G.Bl. nachwandernde Steine zu rechnen. Einschließlich der eigenen 2 fanden wir 70 Rezidive mit einer Mortalität von 21,4%. Das frühe Rezidiv im unmittelbaren postoperativen Verlauf ist mit hoher Sterblichkeit belastet (50%). Bei der Operation muß daher der gesamte Darm ober- und unterhalb der Einklemmung auf weitere Steine und Darmwandschäden abgesucht werden. Das häufigere späte Rezidiv nach Monaten oder sogar Jahren hat eine günstigere Prognose. Hohes Alter und die durch den Ileus hervorgerufenen allgemeinen Schäden erlauben in der Regel nur die Enterolithotomie. Bei weiteren großen Steinen in der G.Bl. kann bei günstigem Allgemeinzustand die Cholecystolithotomie oder die Cholecystektomie unmittelbar angeschlossen werden. Letztere erfordert immer den Nachweis steinfreier und durchgängiger Gallenwege. Nach überstehen des Ileus ist die diagnostische Klärung der Gallenwegserkrankung in jedem Fall durchzuführen; die Operation des Gallenleidens zu wählbarem Zeitpunkt wird operationsfähigen Kranken empfohlen zur Vermeidung des späteren Ileusrezidivs und anderer Komplikationen von seiten der Gallenwege.
    Notizen: Summary Two recurrences among our 6 cases of gallstoneileus (g.i.) made us work on recurrent g.i. G.i. is a serious subsequent complication in cholelithiasis with a mortality of 29.4% among 864 cases, which are published in 78 papers from 1955 to 1968. A recurrence may be expected in 5% of the cases, caused by stones remaining in the gut or by stones descended from the gallbladder. We found 70 recurrences including our 2 cases with a mortality of 21.4%. Early recurrence in the immediate postoperative course means high mortality (50%). During the operation the intestinal tract has to be checked for other stones and wall damage above and below the site of obstruction. The more common late recurrence — after months or even years — has a better prognosis. Old age and general damage caused by the intestinal obstruction usually only allow simple enterotomy. In cases with further big stones in the gallbladder connected with a good condition of the patient cholecystolithotomy or cholecystectomy can be done immediately afterwards. Cholecystectomy always demands evidence of free passage and abscence of stones in the biliary tract. After recovery from the ileus diagnostic clarification of the diseased biliary tract ist necessary in any case; operable patients ought to have an operation on their gallbladder disease at an elective time in order to prevent later ileus recurrence and other complications from the biliary tract.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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