Bibliothek

Sie haben 0 gespeicherte Treffer.
Markieren Sie die Treffer und klicken Sie auf "Zur Merkliste hinzufügen", um sie in dieser Liste zu speichern.
feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • Gastrointestinal bleeding  (1)
  • Gastrointestinale Blutungen  (1)
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    Monatsschrift Kinderheilkunde 146 (1998), S. 105-109 
    ISSN: 1433-0474
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Solitäres Rektumulkus ; Gastrointestinale Blutungen ; Rezidivierende Analschmerzen ; Mukosaprolapssyndrom ; Key words Solitary rectal ulcer syndrome ; Gastrointestinal bleeding ; Recurrent anal pain ; Mucosal prolapse syndrome
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary We report on an 8 year old boy and a 12 year old girl with intermittent peranal loss of blood and mucus, impaired defecation and recurrent abdominal pain. On endoscopy isolated ulcers were seen in the rectum only, whereas the colonic mucosa appeared to be normal macroscopically and microscopically. Biopsies from the borders of the ulcers revealed a hyperplasia of the lamina muscularis mucosae and a fibromuscular obliteration of the lamina propria mucosae. These clinical, endoscopical and histological findings are characteristic for the solitary rectal ulcer syndrome. Only 26 paediatric cases (age at diagnosis 6–9 years) have been published so far. The interval from first symptoms to final diagnosis (mean: 3,7 years, range: 1 week to 9 years) is remarkably long in childhood cases. Pathogenetically an internal rectal prolapse with secondary ischemic lesions is assumed. There is no evidence of an association to inflammatory bowel disease. The ulcers ars often resistant to different medical and surgical options. Discussion: Pediatricians should be aware of the solitary rectal ulcer syndrome in order to make an earlier diagnosis and to prevent unnecessary diagnostic procedures and concerns of patients and their parents about more severe illnesses.
    Notizen: Zusammenfassung Wir berichten über einen 8jährigen Jungen und ein 12jähriges Mädchen mit seit Jahren bestehenden, intermittierenden rektalen Blut- und Schleimabgängen, Stuhlentleerungsstörungen und rezidivierenden Bauchschmerzen. Endoskopisch fanden sich isolierte Ulzera im Rektum bei sonst makroskopisch und mikroskopisch normaler Schleimhaut im übrigen Kolon. Am Ulkusrand entnommene Biopsien zeigten eine Hyperplasie der Lamina muscularis mucosae und eine fibromuskuläre Obliteration der Lamina propria. Die histologischen Veränderungen in Kombination mit den klinischen Beschwerden und dem endoskopischen Bild führten zur Diagnose eines solitären Rektumulkus. Eine Literatursuche ergab nur 26 publizierte Fälle mit solitärem Rektumulkus im Kindes- und Jugendalter (Alter bei Diagnosestellung: 6–19 Jahre). Das Intervall zwischen dem Beginn der Symptomatik und der Diagnose betrug im Schnitt 3,7 Jahre (Spanne 1 Woche–9 Jahre). Pathogenetisch wird ein innerer Prolaps mit ischämischer Wandschädigung angenommen. Eine Be-ziehung zum Morbus Crohn und zur Colitis ulcerosa besteht nicht. Die Therapiemöglichkeiten sind unbefriedigend, Rezidive häufig. Diskussion: Eine frühzeitige Diagnose des in der Pädiatrie wenig bekannten Krankheitsbilds könnte den Kindern unnötige diagnostische Untersuchungen und Sorgen vor ernsthaften Erkrankungen ersparen.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...