Bibliothek

feed icon rss

Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 231 (1982), S. 519-526 
    ISSN: 1433-8491
    Schlagwort(e): Computertomographic findings in schizophrenics ; Neuroradiological findings in schizophrenics ; Brain atrophy in schizophrenics ; Pure defect ; Correlations between psychopathological and CT findings ; Computertomographische Befunde bei schizophrenen Erkrankungen ; Neuroradiologische Befunde bei schizophrenen Erkrankungen ; Hirnatrophie bei schizophrenen Erkrankungen ; Reiner Defekt ; Korrelationen von psychopathologischen und CT-Befunden
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Frühere klinisch-pneumencephalographische Untersuchungen zeigten, daß Schizophrene teilweise konstitutionell kleine und dysplastische Hirnventrikel und eine Untergruppe mit „reinem Defekt“ eine geringgradige innere Hirnatrophie aufweisen („neuroradiologisches Basalgangliensyndrom“). Bei Schizophrenen mit reinen oder gemischten Residualsyndromen konnte im Echoencephalogramm ein signifikant höherer Mittelwert des Transversaldurchmessers des 3. Ventrikels gefunden werden als bei vollremittierten schizophrenen Kranken. Zwischen bestimmten Krankheitsgruppen, z. B. Epilepsie, multiple Sklerose oder Schizophrenie im ganzen, und PEG- und CT-Befunden können keine Korrelationen erwartet werden. Nur bei Schizophrenen mit zumindest seit 3 Jahren persistierenden deutlichen Zeichen der „reinen Defizienz“ ergeben sich Abweichungen von der Norm im CT (und PEG), nicht aber bei Schizophrenen mit irreversiblen Strukturverformungen. Bei einer Kontrollgruppe mit erlebnisreaktiven Entwicklungen und psychopathischen Persönlichkeitsstörungen fand sich bis zum 50. Lebensjahr im CT ein durchschnittlicher Mittelwert des Transversaldurchmessers des 3. Ventrikels von 4,2 mm mit einer Streuung von 2 bis 6 mm. Von 117 schizophrenen Kranken mit einem durchschnittlichen Lebensalter von 35,5 Jahren boten nur 28% pathologische CT-Veränderungen. Von 36 Schizophrenen, deren Psychose vollständig, ohne Hinterlassung eines Residuums remittierte, boten 3%, dagegen von 36 Schizophrenen mit reinen Residualzuständen 69% pathologische CT-Veränderungen, die ausnahmslos den 3. Ventrikel, selten die Seitenventrikel und in keinem Fall die Hirnrinde betrafen. Der durchschnittliche Mittelwert des 3. Ventrikels betrug in der Untergruppe mit leichten reinen Residuen 7,6 mm gegenüber 4,6 mm in der Gruppe mit vollständiger Remission. Eine Altersabhängigkeit dieses Wertes (Ansteigen mit zunehmendem Lebensalter) läßt sich bis zum 50. Lebensjahr in unserem Beobachtungsgut von Schizophrenen und Variationen seelischen Wesens nicht nachweisen.
    Notizen: Summary Earlier clinical pneumoencephalographic studies showed a subgroup of schizophrenics that have small and dysplastic cerebral ventricles as well as a subgroup with a “pure defect”, i. e., a slight internal brain atrophy. In echoencephalograms of pure and mixed residual schizophrenic syndrome patients, a significantly higher average transverse diameter of the third ventricle was demonstrated compared to that in patients with complete remissions. Correlations cannot be expected between certain groups of disease, e.g., epilepsy, multiple sclerosis, or schizophrenia on the whole, and pneumoencephalographic (PEG) and CT findings. Only schizophrenics with distinct signs of pure defect that had persisted for at least 3 years revealed deviations from normal by CT and PEG, but those with irreversible fixed deformations of personality structure (“Strukturverformungen“ [9, 10]) did not. In patients who were 50 years of age or less with psychic reactive and psychopathic personality disorders, CT showed an average third ventricle diameter of 4.2 mm (range 2–6 mm). Of 117 schizophrenics (average age 35.5 years), only 28% revealed pathological CT changes. However, of 36 schizophrenics with pure residual syndromes 69% showed pathological CT findings that always concerned the third ventricle, rarely the lateral ventricles, and in no case the cortex. The average transverse diameter of the third ventricle in this subgroup with pure defect was 7.6 mm, as compared to 4.6 mm in the subgroup of schizophrenics with complete remission. There was no increase in size with increasing years until the 50th year in schizophrenics, as well as in the control group of variations of psychic being (neuroses and psychopathic personality disorders).
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...