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    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of molecular medicine 64 (1986), S. 813-823 
    ISSN: 1432-1440
    Keywords: Prostanoids ; Leukotrienes ; Glomerular Disease ; GFA ; Proteinurie ; Prostanoide ; Leukotriene ; Glomerulopathien GFR ; Proteinurie
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Eicosanoide sind Syntheseprodukte der Zyklooxygenase und Lipoxygenase, Enzymkomplexe, die in fast allen Körperzellen vorkommen und ihr Hauptsubstrat, die mehrfach ungesättigte Arachidonsäure (AS), verstoffwechseln. Prostaglandine (PG) E2, I2 und Thromboxan (Tx) A2 sind Zyklooxygenaseprodukte mesangialer und epithelialer Zellen des Glomerulus, die direkte und indirekte vasodilatatorische und vasokonstriktorische Effekte am Glomerulus ausüben. Vasodilatatorische Prostaglandine E2 und I2 sind verantwortlich für die Aufrechterhaltung der GFR bei kritischer renaler Perfusion. Diese Prostanoide (PGE2 und PGI2) vermitteln darüberhinaus aber auch die glomeruläre Hyperperfusion nach experimenteller Nierenablation und bei Patienten mit chronischen Glomerulopathien. Die Induktion verschiedener tierexperimenteller Glomerulonephritiden steigert die glomeruläre PG- und Txsynthese. Der stimulatorische Einfluß auf den vasokostriktorischen Metaboliten TxA2 ist ausgeprägter als auf die Synthese der vasodilatatorischen PGE2 und I2. Einige Befunde weisen darauf hin, daß die erhöhte glomeruläre TxA2 Produktion mitverantwortlich ist für die reduzierte GFR, die bei experimentellen Nephritiden beobachtet wird. Bei einer Reihe von Glomerulopathien des Menschen ist die Produktion vasodilatatorischer Prostaglandine gesteigert. Die Gabe eines Zyklooxygenasehemmers führt bei diesen Patienten zur Reduktion der Proteinurie. Neben hämodynamischen Effekten scheint die erhöhte vasodilatatorische PG Produktion bei diesen Patienten auch die Permselektivität der glomerulären Filtrationsbarriere zu beeinflussen. Hauptsyntheseorte für Lipoxygenaseprodukte sind Granulozyten und Monozyten. Pharmakologische Untersuchungen zeigen, daß Lipoxygenaseprodukte (Leukotriene) vasokonstriktorische Effekte am Glomerulus haben. Leukotriene beeinflussen darüberhinaus das Wachstum mesangialer Zellen in Kultur und erhöhen die Adhäsion von Monozyten an mesangiale Zellen. Sie können deshalb bei zellvermittelten Glomerulonephritiden von Bedeutung sein.
    Notes: Summary Prostanoids are local cyclooxygenase products, synthesized by mesangial and epithelial cells of the glomerulus as well as by a variety of inflammatory cells and platelets. Prostaglandins and thromboxane have direct vasodilatory and vasoconstrictory effects and can modulate glomerular function. Arachidonic acid, the main substrate for cyclooxygenase, can also be metabolized by the lipoxygenase pathway to leukotrienes, substances which are primarily synthesized in inflammatory cells. In several models induction of immunologic glomerular injury is associated with an increased glomerular formation of cyclooxygenase and lipoxygenase products. The changes in cyclooxygenase products have been shown to account for some hemodynamic changes found in some of these models. Increased renal prostanoid formation is also present in patients with glomerular disease. There is some evidence that increased renal PG-formation in patients with moderate glomerular disease regulates GFR and mediates proteinurie in some of these patients. Leukotrienes are chemotactive substances which modulate the function of inflammatory cells, stimulate the growth of mesangial cells, and constrict mesangial cells in culture. Thus, these compounds might be mediators in the induction of immune mediated glomerular disease.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 1432-1289
    Keywords: Schlüsselwörter Nifedipin ; Kalziumantagonisten ; Koronare Herzkrankheit ; Hypertensive Krise ; Hypertensive Dringlichkeit ; Evidence Based Medicine
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Eine 73jährige Patientin erwachte in der Nacht mit linksthorakalen Schmerzen und Herzklopfen. Der herbeigerufene Notarzt diagnostizierte eine hypertensive Krise. Der Blutdruck war 260/120 mm Hg, und der Notarzt verabreichte 50 mg Urapidil i.v.. Es folgte der Transport in die Klinik. In der Notaufnahme war der Blutdruck mit 190/120 mm Hg weiterhin erhöht. Die Patientin war beschwerdefrei. Das EKG zeigte keine Ischämie-typischen oder Infarkt-verdächtigen Veränderungen. Nach Gabe von 10 mg Nifedipin als Kapsel kam es zum schnellen Abfall des Blutdrucks auf 120/80 mm Hg. Es entwickelte sich eine Tachykardie, und heftige linksthorakale Schmerzen traten auf. Das EKG zeigte eine Sinustachykardie mit Ischämie-typischen ST-Streckensenkungen von 0.3 mV in den Brustwandableitungen. Die Symptomatik besserte sich nach i.v. Gabe von Nitroglycerin und Frequenzkontrolle. Das 12 h später geschriebene EKG zeigte keine Ischämie-typischen Veränderungen. Nach Intensivierung der antihypertensiven Therapie wurde die Patientin beschwerdefrei entlassen. Bei der Patientin waren durch die Gabe von Nifedipin Angina pectoris Beschwerden und ischämietypische EKG-Veränderungen ausgelöst worden. Wir diskutieren, warum wir trotz dieser Beobachtung den Gebrauch von Nifedipinkapseln bei der hypertensiven Krise für gerechtfertigt halten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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