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    ISSN: 1433-0563
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter Prostatakarzinom ; Impulszytophotometrie ; Ploidie ; Überlebensrate ; Key words Prostatic carcinoma ; Flow cytometry ; Ploidy ; Survival
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary An aneuploid pattern of prostatic cancer defined by flow cytometry was shown to be of value in predicting progression rates and patient survival times. We evaluated the long-term value of DNA analysis in prostatic cancer in 61 patients with advanced disease. We performed flow cytometry on 61 fresh prostate specimens obtained from a transrectal needle biopsy or a transurethral resection. All patients received antihormonal therapy. Time until death was evaluated in all patients. Of the DNA histograms analyzed, 37 % showed a diploid pattern, 63 % an non-diploid pattern, and 37 % a tetraploid or hypertetraploid pattern. Kaplan-Meier plots were generated for analysis of the probability of survival. Mean survival time was 44 months for patients with diploid (range 1–126 months) and 40 months for patients with non-diploid tumors (range 1–96 months). This difference is not statistically significant. However, the combination of non-diploid and low-differentiated (G3) tumors reduced survival time significantly (mean 20 months, range 1–62 months). There was no patient with combination of a diploid and highly differentiated tumor.
    Notizen: Zusammenfassung DNA-Analysen zur Bestimmung der Ploidie werden als Prognosefaktor für Progressionsrate und Überlebenszeit bei Patienten mit Prostatakarzinom diskutiert. Wir analysierten die Überlebenszeit von 61 Patienten mit primär metastasierten Prostatakarzinom, bei denen impulszytometrisch die DNA-Ploidie aus dem Prostatagewebe bestimmt wurde. Das Gewebe wurde dabei im Rahmen der Diagnosestellung durch Stanzbiopsie oder durch eine palliative TUR gewonnen. Alle Patienten wurden antiandrogen behandelt und bis zu ihrem Tod nachbeobachtet. 37 % der ausgewerteten DNA Histogramme zeigten ein diploides, 63 % ein non-diploides Verteilungsmuster. Die mittlere Überlebenszeit betrug für Patienten mit diploidem Tumor 44 (1–126) Monate, die Patienten mit non diploidem Tumor lebten durchschnittlich 40 (1–96) Monate. Dieser Unterschied ist nicht statistisch signifikant. Die Kombination von non-diploidem und niedrig differenziertem (G3-) Tumor reduzierte allerdings die Überlebenszeit signifikant [20 (1–62) Monate]. Eine Korrelation von Grading und Ploidie wurde nicht nachgewiesen. Keiner der untersuchten Patienten zeigte die Kombination eines diploiden und hoch differenzierten Karzinoms. Deshalb erlaubt die gemeinsame Betrachtung von Ploidie und Grading eine differenzierte Tumorbetrachtung.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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