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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of neural transmission 14 (1956), S. 106-107 
    ISSN: 1435-1463
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Einleitend wird die Notwendigkeit begründet, das im Kreislauf gültige Strömungsgesetz zu kennen, d. h. die Beziehung zwischen Stromstärke und Druck. Nach einem kurzen Hinweis auf Geschichte und Inhalt desPoiseuilleschen Gesetzes werden die verschiedenen Gesetze erörtert, welche die allgemeine Anwendung dieses Gesetzes auf den tierischen Kreislauf verbieten, darunter als Hauptgrund: die Änderung der Gefäßdimensionen mit dem Druck. Dann wird über einen eigenen theoretischen Versuch berichtet, die Lehre von Gefäßelastizität in dasPoiseuillesche Gesetz einzubauen und dadurch ein für den tierischen Kreislauf brauchbares Strömungsgesetz zu entwickeln. In neuen Experimenten wird die Dehnbarkeit kleinster Gefäße im Bereich des Hauptwiderstandes untersucht und gezeigt, wie der Typus der Dehnungskurve von der Stärke des muskulären Tonus entscheidend bestimmt wird. Die verschiedenen Typen der Dehnungskurve lassen sich als Potenzfunktionen mit verschiedenen Werten des Koeffizienten und Exponenten darstellen. Aus ihnen lassen sich — auch elementar — die Haupttypen der Stromstärke-Druckkurven (i-p-Kurven) ableiten. Nach einer Erläuterung einer praktischen und einfachen Methode zur Bestimmung der prozentualen Änderung des wirksamen Strombahnradius („Kenn-radius”) aus der experimentell gewonnenen i-p-Kurve mit Hilfe derPoiseuille-Proportionale wird gezeigt, welcher Nutzen aus der Analyse experimenteller i-p-Kurven mit Hilfe dieses Verfahrens gezogen werden kann. Er liegt: 1. In der Möglichkeit, die Form der „mittleren” Dehnungskurve von Gefäßen in situ zu erkennen, die im Bereich des Hauptströmungswiderstandes liegen und direkter Messung nicht zugänglich sind. 2. In der Möglichkeit, verschiedene Formen und Grade der Aktivität der Gefäßmuskulatur zu erkennen, und zwar bei Konstanz, Zunahme oder Abnahme des Radius mit steigendem bzw. fallendem Druck. 3. In der Möglichkeit, die Öffnung und Schließung von arterio-venösen Anastomosen ohne direkte Beobachtung zu erschließen. DieBeispiele experimenteller i-p-Kurven, die zu diesem Zwecke herangezogen werden, betreffen: 1. Kurven, die demPoiseuilleschen Gesetz folgen (Proportionalen verschiedener Steilheit); durch Denervierung oder pharmakologische Lähmung der Muskulatur sind die Gefäße funktionell starr geworden; 2. lineare und quasi-lineare Kurven wechselnder Steilheit bei verschiedener Höhe des „kritischen Verschlußdruckes”; ihnen liegt bei schwach ausgeprägtem muskulärem Tonus eine meßbare Querschnittserweiterung der Strombahn zugrunde; 3. abszissenkonvexe Kurven wechselnder Krümmung und Steilheit, die bei hohem Tonus der Gefäßmuskulatur auftreten; 4. Kurven, die für aktive Querschnittsänderung gegen die Wirkung des Druckes charakteristisch sind, nämlich a) abszissenkonkave Kurven bei steigendem Druck, b) Kurven mit einem oder onehreren Maxima, c) Kurven bei Spasmus der Gefäßmuskulatur; 5. Kurven bei fallendem Druck, die einen „überschießenden Tonusverlust” anzeigen; 6. Kurven, die auf Schließung von arterio-venösen Anastomosen schließen lassen. Zum Schluß wird noch auf einige praktische Nutzanwendungen bei der Beurteilung von Durchblutungskurven, bei der Bewertung von Kreislaufstimulantien und für das Verständnis von Durchblutungsstörungen eingegangen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of neural transmission 19 (1959), S. 169-206 
    ISSN: 1435-1463
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 3
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    Springer
    Journal of molecular medicine 36 (1958), S. 781-787 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of molecular medicine 15 (1936), S. 605-608 
    ISSN: 1432-1440
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 5
    Electronic Resource
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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 180 (1936), S. 381-400 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 6
    Electronic Resource
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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 183 (1936), S. 387-410 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 7
    Electronic Resource
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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 184 (1936), S. 253-275 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 8
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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 187 (1937), S. 65-99 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
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  • 9
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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 186 (1937), S. 43-56 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Einleitend wird auf die Bedeutung hingewiesen, welche der Bestimmung des arteriellen Gesamtwiderstandes zukommt gegenüber Untersuchungen von Teilwiderständen im Kreislauf. Es wird ein Verfahren beschrieben zur Bestimmung des wirksamen peripheren Gesamtwiderstandes beim Menschen. Dieses Verfahren beruht auf der Bestimmung des arteriellen Mitteldruckes mittels Integration zentraler Pulskurven unter Zugrundelegung der nach Korotkoff bestimmten Blutdruckwerte und auf der Bestimmung der Gesamtstromstärke im arteriellen System aus Schlagvolumen und Pulsdauer. Das Schlagvolumen wird dabei nach der von uns33 früher beschriebenen Methode bestimmt. Einige mit diesem Verfahren gefundene Normalwerte des Gesamtwiderstandes gesunder Erwachsener werden angegeben. Zum Schluß wird unser Verfahren mit dem vom Broemser und Ranke angegebenen verglichen und die prinzipiellen Unterschiede beider Methoden besprochen.
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  • 10
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    Springer
    Naunyn-Schmiedeberg's archives of pharmacology 189 (1938), S. 480-508 
    ISSN: 1432-1912
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Durch eine strenge Kreislaufanalyse am Menschen, die sich erstreckt auf die gleichzeitige Bestimmung des Schlagvolumens, der Pulsfrequenz, des Minutenvolumens, des peripheren Strömungswiderstandes, des elastischen Widerstandes sowie der Blutdruckwerte (diastolischer und systolischer Blutdruck, Blutdruckamplitude und Mitteldruck), ferner der Pulswellengeschwindigkeiten in verschiedenen Arterien, werden ein- und mehrphasische “typische” Reaktionsabläufe unter der Wirkung verschiedener kreislaufaktiver Stoffe beschrieben. Die Untersuchungen erstreckten sich auf das Adrenalin, Sympatol, Ephedrin, Veritol, Pitressin, Coffein und Strychnin. In der vorliegenden I. Mitteilung wird gezeigt, daß 1. ein bestimmter Reaktionsablauf in grundsätzlich gleicher Weise durch verschiedene kreislaufwirksame Stoffe hervorgerufen werden kann; 2. daß auch durch ein und dasselbe Mittel unter bestimmten Umständen ein unterschiedlicher Reaktionsablauf hinsichtlich der maßgebenden Größen erzeugt werden kann. 3. Daß die vielen Mitteln eigene, in ihrem Ablauf mehr oder weiniger uncharakteristische Blutdrucksteigerung im Einzelfalle die Folge völlig unterschiedlicher Änderungen der maßgebenden Kreislaufgrößen sein kann, und zwar sowohl hinsichtlich der Richtung als auch des Grades dieser Änderungen. 4. Aus den Bildern des Reaktionsablaufes gewinnt man nicht nur ein Urteil über den quantitativen Anteil der einzelnen maßgebenden Größen (Minutenvolumen, elastischer und peripherer Strömungswiderstand) an der Änderung der Blutdruckwerte, sowie darüber, inwieweit jeweils eine Herz- oder Gefäßwirkung vorherrscht, sondern es ergeben sich auch Hinweise a) für die Beteiligung oder das Fehlen einer Blutdepotentleerung innerhalb des Reaktionsablaufes; b) auf das Hineinspielen und die Auslösung des Pressoreceptorenreflexes.
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