ISSN:
1437-1596
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
,
Law
Description / Table of Contents:
Summary After the description of the used method and the definition of tensile strength and magnitude of elasticity the far-reaching equality of the mechanical properties of the right and left part of the human body is shown by investigations. At the first time there are determined the differences of the mechanical properties of the human skin at different regions of the corps. From the statistical experiments resulted an increase of tensile strength beginning from the front of the trunc to the back and reaching there the highest available values. At the extremities jerky changes of the mechanical properties are found, showing the skin at the bends of the big joins (cubital bend, knee bend, armpit, inguinal region) being the weakest ones of the whole body. There is a marked analogy between arm and leg. Altogether the skin of the extremities is less strong and easier extensible. By the average magnitude of tensile strength, ranging between 5 kp/cm and 90 kp/cm a classification of the skin in nine groups was done. The according values of magnitude of elasticity vary between 0,110 cm/kp and 0,002 cm/kp and legally depend on tensile strength. Furthermore, the influence of different factors as dependence of direction, striae, atrophy and scars is referred.
Notes:
Zusammenfassung Nach Beschreibung der angewendeten Methode und der Definition der Zugfestigkeit und Elastizitätsgröße wird durch Untersuchungen gezeigt, daß die mechanischen Eigenschaften der rechten und linken Körperhälfte im Mittel weitgehend gleich sind. Erstmals wurden die Unterschiede der mechanischen Eigenschaften der menschlichen Leichenhaut an verschiedenen Körperregionen festgestellt. Die statistischen Serienversuche ergaben, daß die Haut des Rumpfes von der Körpervorderseite zum Rücken hin fester wird und hier die höchsten überhaupt gefundenen Zugfestigkeitswerte erreicht. An den Extremitäten findet man sprunghafte Änderungen der mechanischen Eigenschaften, wobei die Gebiete der Beugen der großen Gelenke (Ellenbeuge, Kniekehle, Achselhöhle, Leistenbeuge) zu den wenigst festen des gesamten Körpers zählen. Dabei besteht zwischen Arm und Bein eine ausgeprägte Analogie. Insgesamt ist die Haut der Extremitäten weniger fest und leichter dehnbar. An Hand der durchschnittlichen Festigkeitswerte, die zwischen 5 kp/ (cm Hautbreite) und 90 kp/cm schwanken, wurde eine Unterteilung der Haut in neun Klassen vorgenommen; die zugehörigen Elastizitätsgrößen schwanken zwischen 0,110 cm/kp und 0,002 cm/kp und hängen in gesetzmäßiger Weise von der Festigkeit ab. Weiter wird noch auf den Einfluß verschiedener Faktoren wie Richtungsabhängigkeit, Striae, Atrophie und Narben hingewiesen.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00580195
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