ISSN:
1467-6435
Source:
Blackwell Publishing Journal Backfiles 1879-2005
Topics:
Sociology
,
Economics
Notes:
Dieser Beitrag befasst sich mit der Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen durch ≪Freiwilligengruppen≫, die als ≪Klubs≫ im Sinne der Public Choice-Theorie aufgefasst werden. Es wird eine theoretische Erklärung vorgeschlagen, warum Individuen eine Freiwilligengruppe gründen und sich nicht für eine institutionelie Alternative, zum Beispiel ein gewinnorientiertes Unternehmen, entscheiden. Haupterklärungsgründe für diese Wahl sind der Nutzen, den Mitglieder von Freiwilligengruppen infolge ihrer Wahlentscheidung zusätzlich zu jenem aus dem Konsum des Klubguts ziehen, Transaktionskostengesichtspunkte, Vertrauensaspekte im Zusammenhang mit asymmetrischer Information und qualitative Unterschiede, die mit der institutionellen Form der Erbringung einer Leistung verbunden sind. Für manche Formen von Freiwilligengruppen werden altruistische Präferenzen in die Erkläng miteinbezogen.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1111/j.1467-6435.1984.tb00740.x
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