ISSN:
1434-808X
Keywords:
Schlüsselwörter Polkörperanalyse • Präfertilisationsdiagnostik • FISH • Einzelzell-PCR • Embryonenschutzgesetz
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Keywords Polar body analysis • Prefertilisation diagnosis • FISH • Single cell PCR • Embryo protection law
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Medicine
Description / Table of Contents:
Abstract Polar body analysis is a perfect tool to exclude genetically altered oocytes prior to fertilisation. This helps to improve pregnancy rates and baby take home rates in assisted reproduction, primarily in advanced maternal age patients. This might reduce the need of invasive prenatal diagnosis for those patients. Polar body analysis offers treatment in reproductive medicine for female patients carrying a chromosomal aberration or a mutation before they become pregnant. However, it does not assess the genetic status of the embryo resulting from the oocyte tested and selected. The paternal contribution to the embryo is left unattended. Ethical considerations do not play a role, since no manipulation or selection is performed on embryos.
Notes:
Zusammenfassung Die Polkörperanalyse bietet die Möglichkeit, in einem zeitlich eng umgrenzten Rahmen chromosomal und genetisch veränderte Eizellen zu untersuchen und von der Befruchtung auszuschließen. Sie unterstützt die Verbesserung von Schwangerschaftsraten und Geburtenraten nach assistierter Reproduktion, vor allem bei höherem mütterlichem Alter. Möglicherweise kann sie einen Beitrag zur Senkung von invasiver Pränataldiagnostik für diese Patientinnengruppe liefern, sowie zur Reduktion der Anzahl retransferierter Embryonen beitragen. Zusätzlich bietet sich damit erstmalig eine Therapieoption in der Reproduktionsmedizin bei Trägerinnen von Chromosomenstörungen und Trägerinnen von Einzelgenmutationen vor begonnener Schwangerschaft. Die Polkörperanalyse liefert keine Aussage zur genetischen Situation über das aus der ausgewählten Eizelle entstehende neue Lebewesen. Der väterliche Anteil (bei exakter Indikationsbeachtung jedoch unwesentlichere Anteil) bleibt komplett unberücksichtigt. Ethische Bedenken, die bei Untersuchungen und Auswahl von Embryonen eine wichtige Rolle spielen, stellen sich hier nicht, da es sich hierbei nicht um Untersuchungen am Embryo handelt.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/s004440000208
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