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  • 1
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    s.l. : American Chemical Society
    Journal of the American Chemical Society 82 (1960), S. 5414-5419 
    ISSN: 1520-5126
    Source: ACS Legacy Archives
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 0075-4617
    Keywords: Chemistry ; Organic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: 2-[p-Anisyl]-camphenilol (I) und das epimere Iso-2-[p-anisyl]-camphenilol (III) bilden beim Lösen in Ameisensäure, Salzsäure oder Schwefelsäure ein beständiges Carbonium-Ion (λmax = 384 mμ, log ∊ = 4.7). In Ameisensäure verschwindet die Farbe im Verlaufe einer Stunde oder mehr, in konz. Salzsäure verringert sie sich, bis ein Gleichgewichtswert erreicht ist, in konz. Schwefelsäure bleibt sie unverändert.  -  In Ameisensäure, die 1% oder mehr Wasser enthält, entsteht durch Umlagerung schnell p-Anisyl-apocamphen (IX), langsam bilden sich daneben noch die Ameisensäureester von mindestens zwei sekundären Alkoholen. Aus HCl läßt sich ein  -  wahrscheinlich sekundäres  -  Chlorid isolieren, welches je nach den Reaktionsbedingungen zu I oder III hydrolysiert. In beiden Solventien entsteht auch eine geringe Menge p-Anisyl-apocyclen (V); die Ausbeute daran steigt auf über 30% d. Th., wenn die Reaktionsbedingungen eine Ionisierung erschweren. Verdünnt man die Lösung in konz. Schwefelsäure schnell mit Wasser, so erhält man III neben geringeren Mengen I und IX. Beim erneuten Auflösen von IX in Ameisensäure bildet sich das Carbonium-Ion zurück, es entsteht jedoch ein anders zusammengesetztes Gemisch von sek. Ameisensäureestern als aus I und III.  -  Linksdrehendes I führt zu linksdrehendem IX und zu einem Gemisch von Ameisensäureestern, deren negative Drehung in ameisensaurer Lösung abnimmt. Aus (-)-p-Anisyl-apocamphen entstehen beim Lösen in Ameisensäure rechtsdrehende sek. Ameisensäureester. Als Zwischenstufe bei dieser Umlagerung kann weder V noch irgend ein anderes Ion mit einer Symmetrieebene auftreten. Der Reaktionsverlauf läßt sich konduktometrisch verfolgen. Es ist wohl das erste Beispiel, in dem das intermediär bei der Wagner-Meerwein-Umlagerung auftretende Carbonium-Ion sich in dieser Weise beobachten läßt.
    Additional Material: 9 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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