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    Electronic Resource
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 211 (1968), S. 155-169 
    ISSN: 1433-8491
    Keywords: Sleep EEG ; Experimental Epilepsy ; Cat ; Schlaf-EEG ; Experimentelle Epilepsie ; Katze
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Frage der Wacho- der Schlaf-Aktivierung der fokalen Epilepsien wird bei 20 epileptischen Katzen im chronischen Experiment untersucht (Kopeloff-Methode). Die Narben wurden im Nucleus amygdaloideus (Pars basolateralis), Hippocampus dorsalis, Formatio reticularis mesencephali, Isocortex gesetzt. Bei einer Untersuchungsdauer der einzelnen Tiere zwischen 3 und 60 Tagen, wurden insgesamt 442 Std in Polygraphie (EEG, EMG, Augenbewegungen) abgeleitet. Die Tiere zeigten innerhalb der ersten 7 Tage Krampfpotentiale im EEG und die meisten ab der 2. Woche Krampfanfälle. Bei Katzen mit subcorticalen Narben war keine Veränderung der Dauer, der Verteilung und der Organisation der einzelnen Schlafstadien nachweisbar. Die im Ruhe-EEG vorhandenen Paroxysmen wurden während des langsamen Schlafes nicht aktiviert und fokalisiert. Im paradoxen Schlaf waren die Krampfpotentiale völlig desaktiviert, es traten einzelne Spindeln auf. Die Tiere mit Narben im Isocortex zeigten im langsamen Schlaf seltene Paroxysmen. Während der häufigeren kurzen Phasen des paradoxen Schlafes war eine Fokalisierung der Spitzen im Bereich der Läsion nachweisbar, jedoch, keine Aktivierung. Bei allen Tieren war die ausgeprägteste Aktivierung der Krampfbereitschft stets in dem von uns als „Wach mit motorischer Inaktivität“ bezeichnete Phase zu bemerken. Daher wird angenommen, daß dieser Zustand bei der Katze mit dem Einschlafstadium des Menschen vergleichbar ist.
    Notes: Summary The activation of focal epileptic activities during wakefulness, slow and REM sleep was studied in chronic experiments in 20 epileptic cats (Kopeloff's method). The lesions were produced in the nucleus amygdaloideus (pars basolateralis), hippocampus dorsalis, formatio reticularis mesencephali and in the isocortex. Each animal was observed from between 3 to 60 days and a total of 442 hours of polygraphy (E.E.G., E.M.G, Eye movements) were recorded. Within the first 7 days all animals showed E.E.G paroxysms and most of them showed seizures from the beginning of the second week. In those cats with subcortical lesions there was no change detected in the duration, distribution and organisation of the different sleep phases. The paroxysmal E.E.G activity seen in the wakeful animal were not activated or focalised during slow-wave sleep; in REM sleep the paroxysms disappeared completely, only a few spindles were seen. Animals with lesions in the isocortex rarely showed paroxysms during the slow wave sleep. However, during REM sleep a clear focalisation was seen, although there was no additional activation in the area of the lesion. In all animals the most significant of the paroxysms was seen during a state which we should like to describe as; “Awake without any motor activity”. It is assumed that this state corresponds to the state of falling asleep in man.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    European archives of psychiatry and clinical neuroscience 209 (1967), S. 462-473 
    ISSN: 1433-8491
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Mit der vonPlas u.Naquet beschriebenen Ableitungsmethodik wird die Wirkung von Benzodiazepinen (Valium und Mogadan) auf corticale und tiefe Hirnstrukturen der Katze untersucht. 2. Beide Substanzen erzeugen einemonorhythmische Synchronisation der raschen EEG-Frequenzen (Zunahme der Amplitude schneller EEG-Wellen bei unveränderter Frequenz). Rasche Frequenzen überlagern auch die Aktivitäten des Hippocampus und sehr hohe Spindeln bis zu 400 μV erscheinen im Bereich der Amygdala (latero-basaler Kern). 3. Die Weckreaktion über dem Gyrus cruciatus, supra-sylvius und ectosylvius durch Stimulierung der Formatio reticulariswird verkürzt, die Rhythmen sind langsamer und von größerer Amplitude. Mogadan und Valium wirken unterschiedlich auf „waxing and waning“ der rekrutierten Antwort: Mogadan blockiert die Spindeln, während sie unter Valium immer noch zu erhalten sind, wenn man die Reizschwelle erhöht. 4. Die spezifischen und unspezifischen Reaktionspotentiale (evoked potentials) im optischen System auf Lichtblitze und in der Formatio reticularis mesencephalis nach elektrischer Reizung des Ischiadicus oder der Formatio reticularis bulbaris zeigen eineVerlängerung der Latenzzeit und eine Verminderung der Amplitude, jedoch keine komplette Blockterung. Die durch Reizung der Amygdala hervorgerufenen Nachentladungen erfahren eine Veränderung der Form, eine Verkürzung und besonders eine Verminderung der Ausbreitung. Mogadan erhöht die Cardiazolschwelle um das Neunfache, Valium auf das Siebenfache. 5. Der unter Mogadan im chronischen Versuch beobachteteSchlaf unterscheidet sich durch die Abwesenheit der sonst vorhandenen langsamen Spindeln, während die raschen Spindeln über 16/sec unverändert bleiben.Während des paradoxen Schlafes vermindern sich die Augenbewegungen bis zum Verschwinden. 6. Wir vermuten, daß Mogadan und Valium die Erregungsausbreitungen in polysynaptischen Relais verzögern und langsame neuronale Synchronisationenhemmen. Die antiepileptische Wirkung auf Epilepsieformen mit hypersynchronen Paroxysmen und langsamen EEG-Wellen (petit-mal, Absencen) könnte damit zusammenhängen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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