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    Digitale Medien
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    Springer
    Der Ophthalmologe 96 (1999), S. 509-512 
    ISSN: 1433-0423
    Schlagwort(e): Key words Strabismus surgery • Result and exotropia • Faden operation ; Schlüsselwörter Strabismuschirurgie • Komplikation • Konsekutive Exotropie • Fadenoperation
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Hintergrund: Der Vorteil der beidseitigen Medialis-Fadenoperation zur Behandlung des frühkindlichen Innenschielens liegt vor allem in der geringen Zahl spät auftretender konsekutiver Exotropien. Dennoch kommt es auch nach Fadenoperationen gelegentlich zu dieser unerwünschten Komplikation. Patienten und Methode: Es wurden alle Patienten erfaßt, die zwischen 1988 und 1997 wegen einer konsekutiven Exotropie nach beidseitiger Medialis-Fadenoperation (ohne gleichzeitige Rücklagerung) operativ behandelt wurden. Bei diesen Patienten war entweder eine ein- oder beidseitige Lateralis-Rücklagerung oder eine Fadenlösung (mit oder ohne Resektion) durchgeführt worden. Ergebnisse: Insgesamt wurden 49 Patienten wegen einer konsekutiven Exotropie nach Medialis-Fadenoperation operiert. Demgegenüber stehen insgesamt 1569 Patienten, bei denen im gleichen Zeitraum eine – in der Regel beidseitige – Fadenoperation durchgeführt wurde. Von den konsekutiv Exotropen wiesen bereits 34 (69,4 %) direkt nach der Fadenoperation einen divergenten Fernwinkel auf (Gruppe I). Fünfzehn (30,6 %) Patienten wurden erst später manifest exotrop (Gruppe II). In Gruppe I betrug die Hyperopie zum Zeitpunkt des Ersteingriffs im Mittel 2,5 dpt, in Gruppe II im Mittel 2,3 dpt (sphärisches Äquivalent). Eine beidseitige Fadenoperation mit gleichzeitiger Muskelverkürzung war in Gruppe II bei 4, in Gruppe I nur bei 2 Patienten vorausgegangen. Eine Zerebralparese bestand bei 3 Patienten der Gruppe II und bei 3 Patienten der Gruppe I. Schlußfolgerung: Während es sich bei den Fällen mit direkt postoperativ auftretender persistierender konsekutiver Exotropie am ehesten um eine Komplikation aufgrund einer individuell zu hohen Dosierung handelt, ist dieser Schluß für erst später auftretende Exotropien nicht ausreichend. Motorische und sensorische Instabilitäten, wie sie z. B. bei Patienten vorliegen, die Fadenoperationen mit gleichzeitiger Muskelverkürzung zur Behandlung eines nichtakkommodativen Konvergenzexzesses benötigen oder die eine Zerebralparese aufweisen, scheinen das Risiko der spät auftretenden konsekutiven Exotropie nach Fadenoperationen zu erhöhen. Die mittlere Zeit bis zum Auftreten der konsekutiven Exotropie ist kürzer als es von anderen Operationsverfahren her bekannt ist.
    Notizen: Summary The main advantage of the bilateral medial rectus faden operation (posterior fixation suture) for the treatment of essential infantile esotropia is the low occurrence of delayed consecutive exotropia. Nevertheless, this unwanted complication also occasionally occurs after a faden operation. Patients: All patients operated on between 1988 and 1997 for subsequent exotropia following bimedial faden operations without recessions were included in this study. Surgery for exotropia consisted of uni- or bilateral lateral rectus muscle recession or in removing the faden with or without resection. Results: Within the 10 years examined a bimedial faden operation (without recession) was performed in 1569 patients. In the same period 49 patients were operated on for a consecutive exotropia after a faden operation. Thirty-four (69.4 %) of the consecutive exotrope patients showed exodeviation immediately following the surgery (group I). Fifteen (30.6 %) patients developed manifest exotropia 1–53 months later (group II). The hyperopia at the time of the first operation was 2.5 D in group I and 2.3 D in group II (spherical equivalent). A bimedial faden operation with simultaneous shortening of the anterior muscle segment was performed in four patients in group II and only in two patients in group I. Cerebral palsy was evident in three patients in group II and also so in three patients in group I. Conclusion: Exotropia appearing immediately after surgery is most likely the result of an individually overdosed operation. This conclusion is not sufficient for delayed exotropia. Motor and sensory instabilities, such as those in patients needing a faden operation with simultaneous shortening of the anterior muscle segment for the treatment of convergence excess with no deviation at far or in patients showing cerebral palsy, seem to increase the risk of delayed consecutive exotropia. The mean interval between the initial surgery and the manifestation of consecutive exotropia is lower than is known from other surgical procedures.
    Materialart: Digitale Medien
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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Liebigs Annalen 557 (1947), S. 205-220 
    ISSN: 0075-4617
    Schlagwort(e): Chemistry ; Organic Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Zusätzliches Material: 1 Ill.
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