ISSN:
0009-286X
Schlagwort(e):
Chemistry
;
Industrial Chemistry
Quelle:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Thema:
Chemie und Pharmazie
,
Werkstoffwissenschaften, Fertigungsverfahren, Fertigung
Notizen:
Der Aufwand an elektrischer Energie bei der Chloralkali-Elektrolyse nach dem Amalgam-Verfahren kann erniedrigt werden, wenn die Amalgam-Zersetzungszelle (Sekundär-Zelle) als stromlieferndes galvanisches Element gestaltet wird. Dies hat zur Voraussetzung, daß das Einzelpotential der Wasserstoff entwickelnden Elektrode bei betriebsüblichen Stromdichten positiver ist als das Einzelpotential der Amalgam-Elektrode. Die Wasserstoff-Überspannung muß daher an der Kathode möglichst niedrig sein. Als geeignetes Elektrodenmaterial erwiesen sich porös gesinterte Nickelschichten, die zusätzlich aktiviert werden können. Die elektrische Serienschaltung von Primär- und Sekundär-Zelle erfordert eine Anpassung der Stromstärken in diesen Zellen an die Stromausbeuten. Die stromliefernde Sekundär-Zelle kann als Horizontalzelle, als vertikale Rotationszelle oder als Rieselzelle gestaltet werden. Eine Energieeinsparung von rd. 10% erscheint möglich.
Zusätzliches Material:
6 Ill.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/cite.330340504
Permalink