ISSN:
1432-041X
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Biology
Description / Table of Contents:
Zusammenfassung 1) Kompression der Eier vonAsterias Forbesii vor der Auflösung des Keimbläschens verhindert gewöhnlich die Ausstoßung beider Polkörperchen: gelegentlich wird ein Richtungskörperchen ausgestoßen, aber niemals zwei, wie es normalerweise der Fall ist. 2) Die Zurückbehaltung von Chromatin, welches normalerweise in den Richtungskörperchen ausgestoßen wird, führt nicht zu einer parthenogenetischen Entwicklung des Eies. 3) Polyspermie ist sehr gewöhnlich bei Eiern, die einem Druck unterworfen gewesen sind, und es können bis zu 18 Spermatozoen in ein Ei eintreten. Mehrere Spermakerne können mit dem Eikern verschmelzen und einen Triaster, einen Tetraster, oder eine unregelmäßigere Form einer Kernteilungsfigur hervorbringen. 4) In manchen Fällen furchen sich komprimierte, befruchtete Eier in anscheinend normaler Weise bis zum Blastulastadium; aber kein einziges entwickelt sich über dieses Stadium hinaus. Die Abnormität der Entwicklung wird gewöhnlich bei der ersten Furche offenbar und häufig teilen sich Eier auf einmal in drei, vier oder mehr Zellen. Stets erleidet die Teilung großen Aufschub. 5) Die Abnormitäten, welche durch Druckbehandlung der Eier hervorgebracht werden, beruhen teilweise auf der Formänderung des Eies und teilweise auf der Gegenwart einer abnormen Chromatinmenge. 6) Mängel der Sauerstoffzufuhr während dieser Kompression der Eier führt nicht zu Entwicklungsabnormitäten. Reife Eier in sauerstoffarmem Wasser zeigen die Reifungserscheinungen in normaler Weise und entwickeln sich, falls sie befruchtet sind, zu normalen Embryonen. Immerhin finden diese Prozesse viel langsamer statt als in Eiern, die sich normalerweise in Seewasser entwickeln.
Notes:
Summary 1) Compression of the eggsAsterias forbesii before the dissolution of the germinal vesicle usually prevents the extrusion of both polar bodies; occasionally one polar body is given off, but never two as is normally the case. 2) The retention of chromatin that is normally extruded in the polar bodies does not lead to a parthenogenetic development of the egg. 3) Polyspermy is very common in eggs that have been subjected to pressure, and as many as 18 spermatozoa may enter one egg. Several sperm-nuclei may fuse with the egg-nucleus and produce a triaster, a tetraster, or a more irregular form of mitotic figure. 4) In some instances compressed eggs that have been fertilized segment in an apparently normal manner up to the blastula stage; none develop beyond this stage. Abnormality in development is usually apparent at the first cleavage and frequently eggs divide simultaneously into three, four, or more cells. In all cases segmentation is greatly delayed. 5) The abnormalities produced by subjecting eggs to pressure are due in part to the distortion of the egg and in part to the presence of an abnormal amount of chromatin. 6) Deficiency in the supply of oxygen while eggs are under compression does not lead to abnormality in development. Ripe eggs placed in water deprived of oxygen maturate in a normal manner and, if fertilized, develop into normal embryos. These processes, however, take place much more slowly than in eggs developing normally in sea-water.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF02162293
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