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  • 1
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    Springer
    European food research and technology 72 (1936), S. 312-319 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Bei der zu erwartenden stärkeren Verwendung von Pektin zu den verschiedensten Lebensmitteln ist es wünschenswert, über Methoden für den Nachweis von Pektin zu verfügen. Für den Pektinnachweis in Molkerei-Erzeugnissen ist die Calciumpektat-Methode nicht brauchbar. Unter Berücksichtigung der bei Molkereierzeugnissen verwendeten nur geringen Pektinmengen ist auch der Pektinnachweis mit Hilfe der Bestimmung des aus Pektin abspaltbaren Methylalkohols nicht empfindlich genug. Es wird daher von einer Methode berichtet, die auch bei Anwendung geringer Mengen Untersuchungsmaterials schnell zum Ziel führt. Hierbei wird die relative Viscosität der Serumflüssigkeit ermittelt. Nach früheren Untersuchungen ist die relative Viscosität von Serum aus Milch, Kaffeesahne und Schlagsahne praktisch gleich und schwankt nur innerhalb enger natürlicher Grenzen. Da ein Pektinzusatz ebenso wie ein Zusatz anderer Verdickungsmittel eine Erhöhung der relativen Viscosität des Serums über den für normales Serum bekannten Höchstwert bewirkt, ergibt sich hieraus eine brauchbare Methode für den Pektinnachweis in Milcherzeugnissen. Bei Quark und Käse ist es jedoch nicht möglich, allein aus einer über diesen Höchstwert liegenden Viscosität auf den Zusatz eines Verdickungsmittels zu schließen, da hier infolge der Reifungsvorgänge von selbst eine beträchtliche Viscositätserhöhung im Serum eintritt. Um auch hier Pektin durch Viscositätsmessungen nachweisen zu können, wurde ein pektinspaltendes Enzympräparat herangezogen. Bei Pektin enthaltendem Serum geht nach Einwirkenlassen dieses Präparates die Viscosität des Serums praktisch auf die des pektinfreien Serums zurück. Durch Ermittelung der relativen Viscosität der Serumflüssigkeit vor und nach Einwirkenlassen des Enzyms gelang es auf diese Weise, Pektinzusätze auch bei Quark und Käse nachzuweisen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
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    Springer
    European food research and technology 88 (1948), S. 367-390 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Von 14 der wichtigsten Orienttabake sowie von 2 überseeischen Zigarrensorten kam der nach der Alkoholmethode erhaltene Harzkomplex zur Untersuchung. Er wurde mit Petroläther behandelt, und die dabei gewonnenen beiden Fraktionen wurden weiter durch alkaliscge Ausschüttung, Verseifung sowie Fällung der isolierten Säuren mit Bleiacetat getrennt. Dabei ergad sich, daß die Harze im Durchschnitt aus rund 58% Säuren, 38% Unverseifbaren und zu kleinen mengen aus anderen Stoffen bestehen. Due nichtfällbaren „β”-Säuren. Die Untersuchung der ersten gegenüber der zweiten höher liegen und der Gehalt des von den ätherischen Ölen befreiten Unverseifbaren (Resene) niedriger ist. Die ätherischen Öle sind in besseren Qualitäten in grösBeren Mengen vorhanden. Auf Grund von alkalischen Ausschüttlungen und Verseifungen konnte nicht entschieden werden, ob die ermittelten Säuren frei oder gebunden vorliegen. Bezüglich der bestehenden Bindungsform sind verschiedene möglichkeiten erörtert. Aus meinen Gesmtergebnissen ist zu erschen, daß durch die von mir angewendete Trennungsart des nach der Alkoholmethode gewonnenen Harzkomplexes rund 99% der Bestandteile isoliert wurdeb, die als Komponenten des Harzgemisches bekannt sind. Damit hat sich die Behauptung, die Alkoholmethode habe als geeigneter Arbeitsgang zur quantitativen Bestimmung des Tabakharzes keine Berechtigung, weil sie'angeblich verschiedene Ihaltsstoffe des Tabaks miterfaßt, die mit Harzen überhaupt nichts zu tun haben, als nicht zutreffend erwiesen. Die evtl. gleichzeitig enthaltenen Veruneinigungen können nur gering sein und den Gesmatwert nicht wesentlich beeinflussen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
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    Springer
    European food research and technology 85 (1943), S. 401-413 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Aus vorstehenden Versuchen geht hervor, daß die wasserlöslichen Cellulosederivate methylcellulose und celluloseglykolsaures Natrium keineswegs der Einwirkung aller Enzyme widerstehen, sondern durch Enzyme, die als Cellulasen anzusprechen sind, abgebaut werden. Diese Enzyme sind in den Enzympräparaten Filtragol und Diastase vorhanden, desgleichen in Faeces. Für die Frage der Verdaulichkeit und Unschädlichkeit der wasserlöslichen Cellulosederivate kann hieraus geschlossen werden, daß ihre wässerigen Lösungen den Darm nicht unverändert verlassen, sondern infolge Einwirkung von Cellulasen der Darmbakterien zumindest ihre Dickflüssigkeit verlieren. Ob es hierbei auch zu einer teilweisen Resorption der Spaltungsprodukte durch den Organismus kommt, ist noch ungeklärt. Am wahrscheinlichsten ist dies bei celluloseglykolsaurem Natrium, da dieses durch Filtragol und Diastase zu tieferen Abbauprodukten gespalten wird als Methylcellulose. Bei reichlicher Verfütterung niedermolekularer Abbauprodukte von Methylcellulose, die durch Säurehydrolyse gewonnen wurden, konnten an Mäusen gewichtsmäßig keine Gesundheitsschädigungen beobachtet werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
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    Springer
    European food research and technology 68 (1934), S. 301-306 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Es wird von einer neuen Methode berichtet, die zum Nachweise von verdickungsmitteln in Milcherzeugnisssen, wie Gelatine Agar-Agar oder Tragant, dienen kann. Die Methode stützt sich auf die durch Viscositätsmessung festgestellte Tatsache, daß zu einer Sahne mit bestimmtem Fettgehalt eine annähernd bestimmte Viscosität gehört. Da durch geringe Zusätze von Gelatine, Agar-Agar oder Tragant, eine beträchtliche Erhöhung der Viscosität über den normalen Wert bewirkt wird, ist es somit möglich, durch Viscositätsmessung den Zusatz von Verdickungsmitteln nachzuweisen. Die Methode versagt bei saurer Milch und sterilisierter Kaffesahne. Um eine allgemein anwendbare Methode zu erhalten, wurde die Viscositätsmessung auf das Milchserum ausgedehnt. Es ergab sich hierbei, daß die Viscosität des Serums der verschiedenen Milcherzeugnisse annähernd gleich ist und daß sich bereits geringe Zusätze eines Verdickungsmittels durch eine wesentliche Erhöhung der Viscosität des Serums zu erkennen geben.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
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    Springer
    European food research and technology 84 (1942), S. 289-301 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Der Nachweis der kolloidwasserlöslichen Binde- und Verdickungsmittel kann in wässeriger Lösung vor und nach Einwirkung gewisser Enzyme durch Viscositätsmessungen geführt werden. Für den enzymatischen Abbau von Stärke und Gelatine hat sich Pankreatin, für den von Pektin Filtragol bewährt. Im Filtragol sind noch andere Enzyme vorhanden, die Binde- und Verdickungsmittel abbauen. Filtragol kann daher auch für den Nachweis gewisser Binde- und Verdickungsmittel mit Erfolg herangezogen werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
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    Springer
    European food research and technology 88 (1948), S. 39-43 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Aus den Versuchsergebnissen ist zu entnehmen, daß die Apfeltrübstoffe in ihrer Zusammensetzung keineswegs den Apfeltrestern gleichzusetzen sind. Hierfür spricht besonders der niedridge Rohfaser- bzw. Cellulosegehalt und der niedrige Uronsäurebzw. Pektingehalt der Trübstoffe. Daß den Trübstoffen im Zellgeschehen eine wesentlich wichtigere Aufgabe zufällt als den die Gerüstsubstanz des Apfels bildenden Apfeltrestern, kann aus dem hohen gehalt der trübstoffe an N-Substanz sowie dem hohen P2O5-Gehalt der sandfreien Asche angenommen werdern. Bei diesem Befund liegt durchaus die Vermutung nahe, daß die Apfeltrübstoffe neben einigen nicht vermeidbaren Verunreinigungen im wesentlichen die Subdtanz der Zellkerne selbst darstellen. Belege hierfür müßten sich weiterhin aus genaueren Untersuchungen der N-Substanz, der wasserunlöslischen polymeren Kohlehydrate und der Fettbestandteile der Apfeltruübstoffe ergeben. Enstpechende Untersuchungen über die Zusammensetzung der Fettbestandteile sind bereits unternommen. über das Ergebnis dieser Untersuchungen wird später berichtet werden. Zur Abrundung des obigen Bildes sei jedoch bereits jetzt mitgeteilt, daß sich die Fettsubstanzen der Trester und Trübstoffe in ihrer Zusammensetzung beträctlich unterscheiden. Dieser Unterschied tritt bereits in der äußeren Beschaffenheit der extrahierten Fettsubstanzen in Erscheinung. Das aus den Trestern erhaltene Fett stellt eine wachsartige, schwach grün gefärbte Masse dar, aus den Trübstoffen hingegen konnte ein dunkelgrün gefärbte Masse dar, aus den Trübstoffen hingegen Während die schwach grüne Farbe des Tresterfettes auf Chlorophyll zurückzuführen ist, rührt die dunkelgrüne Farbe des Apfeltrübstoffettes von einem oder mehreren grünen Farbstoffen her, die nicht mit Chlorophyll identisch sind.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 7
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    Springer
    European food research and technology 91 (1950), S. 325-338 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Für lebensmittelchemische Untersuchungen ist die Methode der Uronsäurebestimmung nachTollens undLefévre bisher kaum herangezogen worden, weil die erforderliche Apparatur verhältnismäßig kompliziert ist und die Durchführung der Methode einer dauernden Überwachung bedarf. Ohne das Prinzip der Methode zu ändern, wurde unter Verwendung von Normal-Glasschliffverbindungen eine Apparatur entwickelt, die sich rasch zusammensetzen und auseinandernehmen läßt und eine bequeme Durchführung der Methode gestattet. Mit Hilfe dieser Apparatur wurden zahlreiche Untersuchungen an verschiedenen Nahrungsstoffen durchgeführt, unter anderem auch an uronsäurefreien Nahrungsstoffen, um die Fehlermöglichkeiten bei einer allgemeinen Anwendung der Methode in der Lebensmittelchemie kennenzulernen. Die Genauigkeit der Methode kann durch Anwesenheit größerer Mengen Kohlenhydrate in der Untersuchungssubstanz beeinträchtigt werden, da Kohlenhydrate unter den Reaktionsbedingungen der Uronsäurebestimmung ebenfalls geringe Mengen Kohlensäure entwickeln. Außerdem wird Vitamin C wie eine Uronsäure quantitativ mitbestimmt. Tierische Nahrungsstoffe weisen im allgemeinen einen sehr geringen Gehalt an Uronsäure auf, während pflanzliche Nahrungsstoffe sehr unterschiedliche und z. T. beträchtliche Uronsäuregehalte besitzen. Die Methode der Uronsäurebestimmung erscheint geeignet, in den meisten Fällen die gleichen Aufgaben zu erfüllen wie die Rohfaser- und die Pentosanbestimmung, vor denen sie hinsichtlich Einfachheit und Genauigkeit den Vorzug verdient. Die Methode dürfte auch für Spezialgebiete der Lebensmittelchemie Bedeutung erlangen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen außerdem, daß die seit Jahren auf Grund von Furfurolbestimmungen ermittelten Pentosangehalte pflanzlicher Stoffe nicht dem wahren Pentosangehalt entsprechen können, da hierbei die gleichzeitig vorhandenen Uronsäuren nicht berücksichtigt wurden, die ebenfalls Furfurol bilden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 8
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    Springer
    European food research and technology 92 (1951), S. 170-178 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Zur Klärung der Frage der diätetischen Wirkung von Hafererzeugnissen insbesondere bei Magen- und Darmkrankheiten wurde Hafermehl auf einen Gehalt an wasserlöslichen. Schleimstoffen und deren chemische Natur untersucht. Bei entsprechenden Untersuchungen eines wäßrigen Hafermehlauszuges konnte hierbei mehr als die Hälfte der wasserlöslichen Bestandteile als das hochmolekulare Kohlenhydrat Lichenin erkannt werden. Der Gehalt an Lichenin betrug 3,4%. Auch in ungekeimtem Hafermehl ist reichlich Lichenase vorhanden, die bei Wasserzusatz zu Hafermehl sofort einen Abbau des hochmolekularen Lichenins herbeiführt. Bei der Gewinnung eines möglichst unveränderten Lichenins ist hierauf besonders Rücksicht zu nehmen. Da der menschliche Körper über keine körpereigenen Cellulasen verfügt, ist anzunehmen, daß Hafernahrung nach Verdauung der Stärke durch körpereigene Amylasen infolge ihres Gehaltes an Lichenin im Magen und Dünndarm eine Schleimwirkung entfaltet, wodurch sich ihre besondere diätetische Wirkung erklärt. Ein Teil des Lichenins liegt in Hafermehl in wasserunlöslicher Form vor, wird jedoch bei Wasserzusatz enzymatisch in Lösung gebracht. Bei längerem trockenen Erhitzen von Hafermehl wird dieses Enzym inaktiviert, doch geht das wasserunlösliche Lichenin beim Kochen gerösteten Hafermehles mit Wasser vollständig in Lösung.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
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    Springer
    European food research and technology 94 (1952), S. 227-234 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Das aus Stärke hergestellte Natriumamylopektinglykolat hat hinsichtlich seines chemischen Baues, seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften und seiner Verwendungsmöglichkeiten als wasserlösliches Binde- und Verdickungsmittel große Ähnlichkeit mit dem Natriumcelluloseglykolat. Auch analytisch zeigt es ein weitgehend ähnliches Verhalten, z. B. gegenüber Schwermetallsalzen. Papierc h r o m a t o g r a p h i s c h ergeben die Hydrolysate beider Verbindungen die gleichen Chromatogramme, die neben vorwiegend Glucose zwei andere reduzierende Substanzen erkennen ließen, welche offenbar als glykolsaure Glucosen anzusehen sind. Beide Verbindungen lassen sich aber durch ihr Verhalten gegenüber Jod unterscheiden, und zwar gibt Natriumamylopektinglykolat ebenso wie Stärke bei Jodzusatz eine Blaufärbung, während Natriumcelluloseglykolat keine Färbung gibt. Auch mikroskopische Erkennungsmöglichkeiten sowie das verschiedene Verhalten beider Glykolate gegen körpereigene Enzyme können zur Unterscheidung herangezogen werden. Während Celluloseglykolat durch körpereigene α-Amylasen nicht angegriffen wird, ist dies bei Amylopektinglykolat der Fall. Doch ist die enzymatische Spaltbarkeit des Amylopektinglykolates zu niedermolekularen Spaltprodukten im Vergleich zu Stärke stark gehemmt. Die Unschädlichkeit dieser Verbindungen wurde durch mehrwöchige Fütte-rungsversuche mit Säurehydrolysaten dieser Stoffe erwiesen. Selbst bei Verfütterung reichlicher Mengen Hydrolysate beider Glykolate an junge Mäuse konnte keine schädliche Wirkung auf Wachstum und Wohlbefinden der Versuchstiere festgestellt werden. Bei den mit Hydrolysat gefütterten Versuchstieren war lediglich eine weichere Konsistenz des Kotes zu beobachten. Quantitativ durchgeführte Untersuchungen unter gleichzeitiger Zuziehung der papierchromatographischen Methode ergaben, daß von den wasserlöslichen reduzierenden Substanzen des verfütterten Hydrolysates im Kot nur noch der unvergärbare Anteil mit geringerer Wanderungsgeschwindigkeit als Glucose nachweisbar ist.
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  • 10
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    Springer
    European food research and technology 95 (1952), S. 227-234 
    ISSN: 1438-2385
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Process Engineering, Biotechnology, Nutrition Technology
    Notes: Zusammenfassung Das aus Stärke hergestellte Natriumamylopektinglykolat hat hinsichtlich seines chemischen Baues, seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften und seiner Verwendungsmöglichkeiten als wasserlösliches Binde- und Verdickungsmittel große ähnlichkeit mit dem Natriumcelluloseglykolat. Auch analytisch zeigt es ein weitgehend ähnliches Verhalten, z. B. gegenüber Schwermetallsalzen. Papierechromatographisch ergeben die Hydrolysate beider Verbindungen die gleichen Chromatogramme, die neben vorwiegend Glucose zwei ändere reduzierende Substanzen erkennen ließen, welche offenbar als glykolsaure Glucosen anzuschen sind. Beide Verbindungen lassen sich aber durch ihr Verhalten gegenüber Jod unterscheiden, und zwar gibt Natriumamylopektinglykolat ebenso wie Stärke bei Jodzusatz eine Blaufärbung, 'während Natriumcelluloseglykolat keine Färbung gibt. Auch mikroskopische Erkennungsmöglichkeiten sowie das verschiedene Verhalten beider Glykolate gegen körpereigene Enzyme können zur Unterscheidung herangezogen werden. Während Celluloseglykolat durch körpereigene α-Amylasen nicht angegriffen wird, ist dies bei Amylopektinglykolat der Fall. Doch ist die enzymatische Spaltbarkeit des Amylopektinglykolates zu niedermolekularen Spaltprodukten im Vergleich zu Stärke stark gehemmt. Die Unschädlichkeit dieser Verbindungen wurde durch mehrwöchige Fütterungsversuche mit Säurehydrolysaten dieser Stoffe erwiesen. Selbst bei Verfütterung reichlicher Mengen Hydrolysate beider Glykolate an junge Mäuse konnte keine schädliche Wirkung auf Wachstum und Wohlbefinden der Versuchstiere festgestellt werden. Bei den mit Hydrolysat gefütterten Versuchstieren war lediglich eine weichere Konsistenz des Kotes zu beobachten. Quantitativ durchgeführte Untersuchungen unter gleichzeitiger Zuziehung der papierchromatographischen Methode ergaben, daß von den wasserlöslichen reduzierenden Substanzen des verfütterten Hydrolysates im Kot nur noch der unvergärbare Anteil mit geringerer Wanderungsgeschwindigkeit als Glucose nachweisbar ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
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