ISSN:
0863-1786
Keywords:
Chemistry
;
Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Die Untersuchung galt der Frage, ob sich die seltenen Erden in der anorganischen Knochensubstanz, dem „Hydroxylapatit“ im Vergleich zur Erdrinde ebenso angereichert finden, wie es in der anorganischen Natur beim Apatit der Fall ist. Die seltenen Erden wurden auf chemischem Wege, ausgehend von 6 kg Knochen in einem Präparat von 3 mg angereichert. 59Pr und 69Tu dienten als Bezugselemente. Die Röntgenaufnahmen ergaben die Anwesenheit von Sc, Y, La, Ce, Nd, Gd, Dy. Die mittlere Massenhäufigkeit der seltenen Erden (Gd) in der Knochenasche ergab sich zu 4 · 10-9. Die seltenen Erden sind in der Knochenasche rund 1000 mal weniger häufig als in der Erdrinde; sie werden offenbar im Organismus abgefangen, so daß sie keine Gelegenheit haben, in die anorganische Knochensubstanz einzutreten.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/zaac.19382400104
Permalink