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    New York : Wiley-Blackwell
    Die Makromolekulare Chemie 4 (1949), S. 134-155 
    ISSN: 0025-116X
    Schlagwort(e): Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Physik
    Notizen: Die molekulare Ultraschallgeschwindigkeit ist eine additive Eigenschaft für substanzen mit niedrigem Molekulargewicht und ergibt sich mit großer Annäherung aus der Summe der Geschwindigkeiten der verschiedenen Radikale, die das Molekül bilden.Die Übereinstimmung zwischen der experimentell festgestellten Geschwindigkeit und der auf Grund der Geschwindigkeiten der Radikale berechneten scheint besser zu sein als die auf Grund der Bindungsgeschwindigkeiten nach Lagemann und Corry berechneten. Wie schon von diesen Forschern angegeben, liefern die Bindungsgeschwindigkeiten zufriedenstellende Ergebnisse nur für unverzweigte Verbindungen.In den Verbindungen mit niedrigen Molekulargewichten führt die Gegenwart von Verzweigungen in den Molekülen zu einer Erniedrigung der molekularen Ultraschallgeschwindigkeit, die jedoch sehr geringfügig ist (12 Einheiten für die Methyl- und 20 für die Äthylgruppe in anderen Stellungen als  - 1 und  - 2).Für Verbindungen mit hohem Molekulargewicht und unverzweigter Kette stimmt der Wert der grundmolekularen Ultraschallgeschwindigkeit, d. h. bezogen auf die Grundgruppe, mit den auf Grund der Bindungsgeschwindigkeiten und auch mit den auf Grund der Radikalgeschwindigkeiten berechneten überein. Für verzweigte Moleküle ist die Übereinstimmung für die Radikalgeschwindigkeit besser, wobei die Erniedrigung der grundmolekularen Geschwindigkeit infolge der Verzweigungen höher ist im Falle von Verbindungen mit hohem als mit niedrigem Molekulargewicht.Die Bestimmung des Verhältnisses zwischen der experimentellen und berechneten Geschwindigkeit kann ein Mittel darstellen, um Anzahl und Größe der Verzweigungen zu bestimmen. Diesem Verhältnis ist die Bezeichnung „Formfaktor“ gegeben worden.Der Formfaktor ist gleich 1 oder etwas höher für die unverzweigten oder wenig verzweigten Verbindungen mit hohem Molekulargewicht (Paraffine, Polyäthylene, Polyäthylenoxyd, Nylon), niedriger als 1 für die verzweigten Verbindungen: 0,90 im Naturgummi, der eine Methylverzweigung an jedem vierten Kohlenstoffatom in den langen Ketten trägt, und 0,79-0,80 in den Polyisobutylenen mit zwei Methylverzweigungen an jedem zweiten Kohlenstoffatom in der Kette.Niedrigere Werte als der Naturgummi und unwesentlich höhere als die Polyisobutylene weisen die Formfaktoren des Polyalfabutylens und des Polystyrols auf (0,82), die eine äthylische, bzw, eine phenylische Gruppe auf jedes zweite Kohlenstoffatom in der langen Kette besitzen; dies beweist auch einen Einfluß der Länge der Verzweigungen auf den Formfaktor in dem Sinne, daß letzterer um so mehr erniedrigt wird, je größer die Verzweigung ist.Der Einfluß der Häufigkeit der Verzweigungen und ihrer Länge auf den Formfaktor wird beim Polymethylmetakrylat bestätigt, da diese Verbindung den niedrigsten von uns festgestellten Formfaktor aufweist; diese Verbindung besitzt nämlich zwei Verzweigungen an jedem zweiten Kohlenstoffatom der Kette, und zwar eine Methylgruppe und eine methylierte Karboxylgruppe.Die Übereinstimmung der Formfaktoren des Buna und des hydrierten Buna mit dem des Polyalfabutylens ist ein weiterer Beweis, daß die nicht bei niedriger Temperatur ausgeführte Polymerisierung des Butadiens in den Stellungen 1 - 2 oder 2 - 3 und nicht in der Stellung 1 - 4 stattfindet. Dies steht im Einklang mit den kürzlich mitgeteilten Versuchsergebnissen von Hanson und Halverson bei gestrecktem Buna.Der niedrige Formfaktor des Polyvinylisobutyläthers (0,79) kann ein Zeichen für den Einfluß der sekundären Verzweigungen auf den Formfaktor sein.Schließlich bestätigt die Unveränderlichkeit des Formfaktors für alle untersuchten Polyisobutylene mit verschiedenen Molekulargewichten, daß für hochmolekulare Verbindungen die grundmolekulare Ultraschallgeschwindigkeit und demzufolge der Formfaktor vom Molekulargewicht unabhängig ist.
    Zusätzliches Material: 8 Tab.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
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    New York : Wiley-Blackwell
    Die Makromolekulare Chemie 16 (1955), S. 213-237 
    ISSN: 0025-116X
    Schlagwort(e): Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Physik
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Es wird über die am Istituto di Chimica Industriale del Politecnico di Milano durchgeführten Arbeiten über die Synthese linearer kristallisierbarer Polymeren der α-Olefine und des Styrols berichtet: Diese Polymeren besitzen Kopf-Schwanz-Verkettungen und eine sehr reguläre Struktur, infolge der Tatsache daß alle tertiären Kohlenstoffatome in langer Kette dieselbe sterische Konfiguration aufweisen.Diese Polymeren haben hohe Schmelztemperaturen und besitzen im orientierten Zustand gute Charakteristika mechanischer Widerstandsfähigkeit.Für diese Produkte ist die Bezeichnung ≫isotaktische Polymeren≪ vorgeschlagen worden.Im kristallisierten Zustand nehmen die Polymerenketten eine Spiralstruktur an, und die Elementarzelle zeigt im allgemeinen, unabhängig von der Symmetrie der Kristalle, eine Identitätsperiode längs der Kettenachse von 6,4-6,6 Å, entsprechend drei Monomereinheiten.Auch der Polyvinylisobutyläther weist eine isotaktische Struktur auf.Es werden Hypothesen über den ionischen Mechnnismus der Bildung isotaktischer Polymeren durch heterogene Katalyse entwickelt. Dieser hetorogcnen Katalyse wird die hohe Regelmäßigkeit in der Struktur sowohl der mit Hilfe von ≪Ziegler-Katalysatoren〉 als auch mit anderen Initiatorsystemen hergestellten Polymeren zugeschrieben.Mit hochgradig selektiven Katalysatoren ist es möglich gewesen, sehr hohe Ausbeuten an isotaktischen Polymeren zu erhalten und dabei die Bildung amorpher, nicht kristallisierbarer Polymeren fast vollständig nuszuschließen.Die physikalischen Eigenschaften isotaktischer Polymeren sind von denen nicht isotaktischer Produkte sehr verschieden (höhere Schmelztemperatur, geringere Löslichkeit). Charakteristische Unterschiede beobachtet man heim Vergleich der 1R.-Spektren kristalliner isotaktischer Polymeren mit denen gleichfülls linearer, kopf-schwanz-verknüpfter, jedoch nichtisotaktischer Produkte. Diese Unterschiede neigen zum Verschwinden wenn man die Polymeren bei ihren Schmelztemperaturen untersucht.Die amorphen Polymeren weisen sehr niedrige Ubergangstemperaturen auf, und nach Sulfochlorierung und Vulkanisation mit Metalloxyden haben sie die Eigenschaften von Elastomeren. Die kristallinen Polymeren können Fasern sowie orientierte und durchsichtige Folien mit sehr guten mechanischen Eigenschaften liefern.Die isotaktischen Polymeren haben, trotz ihrer geringen Löslichkeit, im Zustand verdünnter Lösung ein viskosimetrisches Verhalten das sich nicht merklich von dem nichtisotaktischer Polymeren unterscheidet.Es wird die Struktur isotnktischer Polymeren mit der anderer kristalliner Polymeren verglichen, für die die ßezeichnung asyndioraktischct vorgeschlagen wird. Diese Polymeren, die kürzlich am Politecnico di Milano synthetisiert worden sind. enthalten ebenfalls tertiäre Kohlenstoffatome und besitzen eine sehr hohe, wenn auch anders geartete Regularit ät in der Struktur, infolge des Vorliegens langer Folgen von Kohlenstoffatomen mit abwechselnd Rechts- und Links-Konfiguration.Eine syndiotaktische Struktur und hohe Kristallinitat zeigt das Polybutadien mit 1-2-Verknüpfung, welches eine fast vollständig planare Kette mit einer Identitätsperiode längs der Kettenachse von 5,14 Å besitzt.Einige Anzeichen syndiotaktischer Struktur findet man gewissen Vinylpolymeren (wie das Polyvinylchlorid) im orientierten Zustand.
    Notizen: On expose les résultats des recherches effectuées à l'≪Instituto di Chimica Industriale del Politecnico di Milano〉 sur la Synthèse des Polymères linéaires cristallicables des α-oléfines et du styrène. Ces polymères (qu'on a nommés isotactiques) possèdent un enchaînement tête-queue avec une structure très régulière due à des séquences d'atomes de carbone tertiaires dans la chaîne principale ayant tous la même configuration stérique. Ces polymères présentent une température de fusion élevée et, à, l'état orienté, de hautes caractéristiques de résistance mecanique.A l'état cristallin les chaînes sont spiraliformes et, independament de la symétrie des cristaux, la maille élémentaire présente en général une période d'indentité, le long de l'axe de la chaîne, de 6,4-6,6 Å, correspondant à trois unités monomères.La structure isotactique est aussi présentée par le polyvinylisobutyléther.On expose des ipothèses sur le mécanisme ionique de formation des polymères isotactiques. La catalyse est supposée hétérogène et à cela on attribue la haute régularité de structure des polymères, soit dans le cas de l'emploi de catalyseurs du type de ceux proposés par Ziegler pour la polymérisation de l'éthylène que dans d'autre cas.Avec des catalyseurs particulièrement sélectifs il a été possible obtenir des rendements très élevés en polymères isotactiques, en évitant presque complètement la formation de polymères amorphes non cristallisables.Les propriétés physiques des polymères isotactiques sont très différentes (température de fusion plus élevée, solubilité, inféristiques) des polymères non isotactiques.On obitient des différences caractéristiques enter les spectres à I'infrarouge des polymères isotactiques cristallins et ceux des polymères, eux-aussi linéaires, à enchaînement tête-queue mains non isotactiques. Ces différences tendent à disparaître si les polymères sont examinés à leur température de fusion.Les polymères amorphes présentent des températures de transition très basses: et après les avoir sulfochlorurés et vulcanisés avec des oxydes metalliques, ils présentent les propriétés des élastomères. Les polymères cristallins peuvent fournir des fibres ayant des caractéristiques de résistance mécanique élevées et des films orientés et transparents.Les polymères isotactiques, malgré leur faible solubilité, présentent, à l'état de solution diluée, un comportement viscosimétrique qui ne présente aucune différence sensible par rapport aux polymères non isotactiques.La structures des polymères isotactiques est comparée à celle d'autres polymères, euxaussi cristallins, que l'A. nomme syndyotactiques, et qui ont été récemment synthétisés à l'Ecole Polytechnique de Milan.Les polymères syndyotactiques contiennent eux-aussi des atomes de carbone tertiaires. Ils préscntent une régularité de structure très élevée, bien que diverse de celle des polymères isotactiques, due à des sequences d'atomes de carbone alternativement l'un droit et I'autre gauche.Une structure syndyotactique et une cristallinié très élevée sont présentées par le polybutadiène à enchaînement 1-2, lequel a une chaîne presque plane ayant une période d'identité, le long de l'axe de la chaîne, de 5,14 Å.Une structure syndyotactique imparfaite est présentée par certains polymères vinyliques (p. ex. le chlorure de vinyle) à l'état orienté.
    Zusätzliches Material: 21 Ill.
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  • 3
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    New York : Wiley-Blackwell
    Die Makromolekulare Chemie 21 (1956), S. 240-244 
    ISSN: 0025-116X
    Schlagwort(e): Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Physik
    Zusätzliches Material: 2 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    New York : Wiley-Blackwell
    Die Makromolekulare Chemie 18 (1956), S. 455-462 
    ISSN: 0025-116X
    Schlagwort(e): Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Physik
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: On discute la structure de la chaîne du polyvinylisobutyléther, préparé avec un mécanisme de catalyse cathionique, d'après Schildknecht et coll.Les données roentgenographiques sont interprétées à l'aide des transformées moléculaires, et on conclu que le polymère à l'état cristallin est isotactique (c'est-à-dire que les atomes de carbones asymétriques ont tous la même configuration stérique) avec une symétrie ternaire hélicoïdale de la chaîne (type (AB)3 de Bunn). On observe une totale analogie entre la structure moléculaire du polyvinylisobutyléther cristallin et celle du poly-5-methylhéxène-1 isotactique, préparé ce dernier avec un mécanisme de catalyse anionique.
    Notizen: Die Kettenstruktur des kristallinen Polyvinylisobutyläthers, der nach Schildknecht und Mitarbeitern gemäß einem kationischen Katalysenmechanismus hergestellt worden ist, wird diskutiert. Die röntgenographischen Daten werden mit Hilfe der Methoden der Molekulartransformation interpretiert und es wird daraus geschlossen, daß das Polymere im kristallinen Zustand isotaktisch ist (das heißt, daß die asymmetrischen Kohlenstoffatome alle die gleiche sterische Konfiguration besitzen), und daß die Polymerenkette eine ternäre Helixsymmetrie besitzt (Typ (AB)3 gemäß Bunn).Es wird eine vollständige Analogie der Molekularstruktur des kristallinen Polyvinylisobutyläthers mit der des isotaktischen Poly-5-methyl-hexen-1 beobachtet. Letzteres Polymere wurde nach einem anionischen Mechanismus hergestellt.
    Zusätzliches Material: 3 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 5
    ISSN: 0025-116X
    Schlagwort(e): Chemistry ; Polymer and Materials Science
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie , Physik
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: In relation to isotactic polymers, the structures and steric regularities observed in a new series of linear head-to-tail polymers are determined and described. These polymers have been obtained by polyaddition from ethylene unsaturated monomers in which both the carbon atoms of the double bond are substituted. The obtained polymers, having a sterically regular structure, have been called „di-isotactic“ and, in general, they are crystalline and high melting.The prefixes „erythro“ and „threo“ have been chosen for the di-isotactic polymers, in order to point out the relative steric positions of the substituents in the structural units.The possibility of determining the type of opening of the double bond during the polymerization, is put in evidence; in fact, it has been found that the opening of trans alkenyl-ethers, in the case of the stereospecific polymerization, is of the cis type.
    Notizen: In Zusammenhang mit isotaktischen Polymeren werden die Struktur und die sterischen Regelmäßigkeiten einer neuen Serie von linearen Polymeren mit Kopf-Schwanz-Verknüpfung beschrieben und definiert. Diese Polymeren sind aus Monomeren mit Äthylen-Doppelbindung, in denen beide Kohlenstoffatome der Doppelbindung substituiert sind, erhalten worden. Diese Polymeren mit sterisch regelmäßiger Struktur werden als di-isotaktische Polymere bezeichnet; sie sind im allgemeinen kristallin und schmelzen bei hoher Temperatur.Um die gegenseitige sterische Lage der Substituenten in den Grundeinheiten zu charakterisieren, sind für die di-isotaktischen Polymeren die Präfixe „erythro“ und “thero” eingeführt worden.Es wird gezeigt, daß es möglich ist, die Art der Öffnung der Doppelbindung beim Polymerisationsschritt zu bestimmen; es wurde nämlich gefunden, daß die Öffnung der Doppelbindung im Falle der stereospezifischen Polymerisation der trans-Alkenyläther vom cis-Typ ist.
    Zusätzliches Material: 2 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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