ISSN:
1432-0487
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Electrical Engineering, Measurement and Control Technology
Notes:
Zusammenfassung Nach einer kurzen Übersicht über die seitherige Entwicklung von Gleichstromverstärkern für Meßzwecke, deren Endpunkt heute der Photozellenkompensator darstellt, werden grundsätzliche Betrachtungen über gegengekoppelte Gleichstromverstärker angestellt. Es werden zwei Hauptgruppen von Verstärkern behandelt, nämlich Spannungsverstärker und Stromverstärker. Durch einen sehr hohen Gegenkopplungsfaktor wird die Wirkung einer Kompensation der Eingangsmeßgröße erreicht. Durch diese Kompensation wird bei den Spannungsverstärkern der Eingangswiderstand beträchtlich erhöht, bei den Stromverstärkern erniedrigt. Der Ausgangsquellenwiderstand läßt sich durch Wahl einer geeigneten Schaltung bei beiden Gruppen von Verstärkern entweder sehr klein oder sehr groß machen, je nachdem, ob der Ausgang eine konstante Spannung oder einen konstanten Strom abgeben soll. Der Spannungs- bzw. Stromverstärkungsgrad läßt sich durch Wahl eines genügend hohen Gegenkopplungsfaktors beliebig konstant machen. Es werden Formeln über die Leistungsverstärkung mit und ohne Gegenkopplung abgeleitet. Störspannungen, die an irgendeiner Stelle in einen gegengekoppelten Verstärker eindringen, werden in ihrer Wirkung auf das Anzeigeergebnis um so mehr herabgesetzt, je größer der vor der Eindringstelle liegende Verstärkungsgrad ist. In einem hierauf folgenden zweiten Teil sollen praktische Ausführungen über gegengekoppelte Gleichstromverstärker gebracht werden.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01657285
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