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    Electronic Resource
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    Springer
    Langenbeck's archives of surgery 286 (1958), S. 554-563 
    ISSN: 1435-2451
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei Frakturen gibt es typische Eiweißveränderungen, die aber nicht eine spezifische Reaktion für den Knochenbruch darstellen, sondern auch bei anderen Erkrankungen dieselben Ergebnisse zeigen. Bei unseren Versuchen wurden nach dem Vorbild der Konstellationstypen vonWunderly die Serumeiweißverhältnisse durch die Gesamteiweißbestimmung und durch die Papierelektrophorese bestimmt. Die Labilitätsproben wurden nachTakata, Weltmann und mit der Blutsenkungsreaktion ausgeführt. Die Elektrophoreseuntersuchungen zeigten am Unfalltag Normalwerte. 6 Tage nachher fand sich eine Vermehrung der Globulinfraktion, vor allem der α2-Komponente. Die Albumine waren verringert. Nach 3 Wochen waren die Albumine wieder zur Norm zurückgekehrt, die α2-Fraktion war nur noch mäßig vermehrt, wogegen die γ-Fraktion eine zunehmende Tendenz zeigte. Nach 6 Wochen waren die Elektropherogramme normal bis auf eine Vermehrung der γ-Fraktion. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit war am Unfalltag nicht beschleunight. Am 6. Tag betrug die Beschleunigung im Durchschnitt 20–40 mm, nach 3 Wochen bemerkte man einen geringen Beschleunigungsrückgang, und nach 6 Wochen war die Senkungsreaktion wieder normal. Das Weltmannsche Hitzekoagulationsband war am 1. Tag normal, am 6. Tag bestand eine Verkürzung des Bandes auf Röhrchen 4, nach 3 Wochen eine geringe Verbreiterung, und nach 6 Wochen war die Reaktion normal. Die Flockungsreaktion nachTakata war immer negativ. Die Schwere und das Ausmaß einer Fraktur zeigten sich in intensiveren Reaktionen. Eine Beziehung zwischen Sitz der Fraktur und den Reaktionsabläufen bestand nicht. Nach den Wuhrmannschen Konstellationstypen lassen sich die Frakturen vom physiko-chemischen Standpunkt aus in den Typus der akuten und der subakut-chronischen Entzündung einteilen. Vom Unfalltag an bis etwa 3 Wochen nachher zeigt sich im Bluteiweißbild der akute Entzündungstyp. Von der 3.–6. Woche entsprechen die Bluteiweißverhältnisse dem Typus der subakut-chronischen Entzündung. Mit diesem charakteristischen Verhalten der Serumproteine wäre auch der physiko-chemische Beweis für die Entzündungsnatur der Knochenheilung erbracht. Zwischen der Normalisierung der Reaktionen und der Knochenheilung bestanden wichtige Zusammenhänge. Bei 2 Patienten mit verzögerter Callusbildung normalisierten sich die Proteinverhältnisse erst nach 3 Monaten. Infolgedessen glauben wir, aus dem Elektropherogramm und den Serumlabilitätsproben prognostische Schlüsse auf den Ausgang einer Frakturheilung ziehen zu dürfen. Für die Therapie der Knochenbruchheilung empfiehlt es sich. die Dysproteinämie durch Eiweißzufuhr zu substituieren.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Electronic Resource
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    Springer
    Archives of orthopaedic and trauma surgery 52 (1960), S. 5-13 
    ISSN: 1434-3916
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Art und Wirkungsweise von Medikamenten, die die Knochenbruchheilung beschleunigen sollen, werden besprochen. Dann wurden einige dieser Präparate im klinischen Versuch kontrolliert. Weder Vitamine, Hormone, Organpräparate, Trockenzellen, Bogomoletzserum und hyperämisierende Medikamente konnten nach unseren Ergebnissen eine wesentliche Verkürzung der Knochenbruchheilung bewirken, so daß nach wie vor für die Behandlung der Fraktur in erster Linie die klassischen Gesichtspunkte der Reposition und Fixierung gelten.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Electronic Resource
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    Springer
    Archives of orthopaedic and trauma surgery 51 (1959), S. 241-249 
    ISSN: 1434-3916
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird auf die Problematik der Früherkennung und die Belastungsfähigkeit eines in Abheilung begriffenen tuberkulösen Knochenprozesses hingewiesen. An Hand bestimmter Veränderungen im Bluteiweißbild, vor allem der Elektrophorese und des Weltmannbandes, sind mit großer Wahrscheinlichkeit unter Berücksichtigung der klinischen und röntgenologischen Verhältnisse sichere Schlüsse auf das Vorliegen eines entzündlichen Knochenprozesses zulässig.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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