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    Digitale Medien
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    Springer
    Reproduktionsmedizin 16 (2000), S. 253-260 
    ISSN: 1434-808X
    Schlagwort(e): Schlüsselwörter ; Depressionen • Schlafstörungen • Sexualität • Hormontherapie • Einstellung zu Menopause ; Keywords ; Depression • Sleep disorders • Sexuality • Hormone therapy • Attitudes towards menopause
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Abstract During the menopausal transition biological and psychosocial factors are closely interrelated. The retrospective view on the previous life span and the attitudes towards the menopause influence the severity of climacteric complaints and symptoms as well as the acceptance of hormone therapy. Most women use hormones to suppress symptoms and not to prevent e. g. osteroporosis. Depressive symptoms become more frequent, however, more than half of the variance results from psychosocial factors and a positive history of depression. Sleep disturbances increase and can only in part be explained as the result of vasomotor symptoms or as correlates of depression. Sexual activity often changes. However, subjective feelings of being attractive and/or the quality of partnership are more important than the widely discussed genital atrophy and dyspareunia. Hormone therapy should be restricted to cases with objective vaginal atrophy. Sleep disturbances frequently respond to hormones, as well as minor depressive symptoms. More pronounced depressive syndromes should be referred to “classical” psychological and psychopharmacological treatments. Results obtained in studies with surgical menopause must not be easily generalized to women with a natural menopause.
    Notizen: Zusammenfassung In den Wechseljahren sind biologische und psychosoziale Faktoren eng miteinander verknüpft. Die Bilanzierung des bisherigen Lebens oder auch die Vorstellungen von der Menopause beeinflussen das Ausmaß klimakterischer Beschwerden und die Bereitschaft zu einer Hormonbehandlung. Letztere wird von den Frauen überwiegend zur symptomatischen Behandlung eingesetzt. Depressive Verstimmungen werden häufiger, jedoch erkranken vorwiegend Frauen mit einer anamnestisch höheren Vulnerabilität für Depressionen. Schlafstörungen nehmen zu und sind nur teilweise als Folge vasomotorischer Symptome oder im Zusammenhang mit Depressionen zu sehen. Die sexuelle Aktivität verändert sich, jedoch spielen hier Aspekte der erlebten Attraktivität und die Qualität der Paarbeziehung eine größere Rolle als die immer wieder diskutierte Dyspareunie. Hormontherapien sind außer zur Behandlung einer objektivierten Schleimhautatrophie nicht zur Behandlung von Sexualstörungen zu empfehlen. Schlafstörungen verbessern sich bei vielen Frauen unter einer Hormonbehandlung. Bei depressiven Verstimmungen sind „klassische“ psychotherapeutische und -pharmakologische Therapien Mittel der Wahl. Allgemein können bei „künstlich“ menopausalen Frauen erzielte Effekte nicht ohne Überprüfung auf natürlich menopausale Frauen übertragen werden.
    Materialart: Digitale Medien
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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